Wie Microsoft eine Milliarde einsparen will

08.07.2004
In den letzten drei Jahren stiegen die Kosten bei der Microsoft Corporation stärker an als die Umsätze: "So kann es nicht weiter gehen", appellierte der Firmenchef Steve Ballmer in einer internen E-Mail an seine Mitarbeiter. So könnten künftig mehrere Hunderte Millionen Dollar eingespart werden durch bessere Koordination von Marketingaktivitäten, so Ballmer. Außerdem sollen die Löhne und Gehältern von den Microsoft-Beschäftigten nicht mehr so stark steigen wie bisher. Einen Inflationsausgleich wird es aber auf jeden Fall geben, so der CEO in seiner E-Mail, und Leistungsträger könnten immer mit überdurchschnittlichen Einkommenssteigerungen rechnen. "Andere IT-Firmen haben in den letzten paar Jahren ihre Personalkosten radikal gekürzt, wir haben uns hierbei sehr zurückgehalten", behauptet Ballmer. Nun wird es aber auch bei Microsoft Einschnitte (wenn auch nur äußerst moderate) geben. So wird der Konzern seinen Mitarbeitern nicht mehr den vollen Preis für ein Marken-Medikament ersetzen, sondern lediglich die Kosten eines gleichwertigen aber weitaus günstigeren Generikas. In der Vergangenheit hätten es einige Microsoft-Mitarbeiter mit der Ausnutzung von gewissen Vergünstigungen etwas übertrieben, begründet Ballmer seine strengere Kostenpolitik. (rw)

In den letzten drei Jahren stiegen die Kosten bei der Microsoft Corporation stärker an als die Umsätze: "So kann es nicht weiter gehen", appellierte der Firmenchef Steve Ballmer in einer internen E-Mail an seine Mitarbeiter. So könnten künftig mehrere Hunderte Millionen Dollar eingespart werden durch bessere Koordination von Marketingaktivitäten, so Ballmer. Außerdem sollen die Löhne und Gehältern von den Microsoft-Beschäftigten nicht mehr so stark steigen wie bisher. Einen Inflationsausgleich wird es aber auf jeden Fall geben, so der CEO in seiner E-Mail, und Leistungsträger könnten immer mit überdurchschnittlichen Einkommenssteigerungen rechnen. "Andere IT-Firmen haben in den letzten paar Jahren ihre Personalkosten radikal gekürzt, wir haben uns hierbei sehr zurückgehalten", behauptet Ballmer. Nun wird es aber auch bei Microsoft Einschnitte (wenn auch nur äußerst moderate) geben. So wird der Konzern seinen Mitarbeitern nicht mehr den vollen Preis für ein Marken-Medikament ersetzen, sondern lediglich die Kosten eines gleichwertigen aber weitaus günstigeren Generikas. In der Vergangenheit hätten es einige Microsoft-Mitarbeiter mit der Ausnutzung von gewissen Vergünstigungen etwas übertrieben, begründet Ballmer seine strengere Kostenpolitik. (rw)

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