Wie schlampig! Erhöhtes Sicherheitsrisiko durch Ex-Mitarbeiter

17.07.2003
Manch neuer Mitarbeiter muss tage- oder gar wochenlang auf alle Zugangsberechtigungen warten. Das ist lästig, ärgerlich und verzögert den effektiven Arbeitseinsatz. Doch viel schlimmer ist in vielen Unternehmen die Nachlässigkeit, mit der die vielfältigsten Ressourcen Ex-Mitarbeitern wieder entzogen wird.Business Layers, Anbieter von E-Provisioning-Lösungen, hat im Rahmen einer international durchgeführten Befragung festgestellt, dass wegen mangelhafter Organisation in Unternehmen ehemalige Mitarbeiter noch lange nach dem Aussche Zugriff auf vertrauliche Daten hatten und teilweise auch materielle Ressourcen uneingeschränkt weiter nutzen durften.So gaben 60 Prozent der Befragten an, es habe bei ihrer Einstellung länger als eine Woche gedauert, bis sie alle notwendigen Berechtigungen, Benutzerkonten und Ressourcen hatten, um produktiv arbeiten zu können. Bei jedem Zweiten dauerte es aber deutlich länger, bis diese Berechtigungen nach dem Aussche aus dem Unternehmen wieder entzogen worden waren. Bei 13 Prozent dauerte es sogar länger als zwölf Monate.45 Prozent hatten auch nach der Kündigung noch Zugriff auf sensible Informationen und Netzwerkanwendungen ihres Arbeitgebers. 70 Prozent konnten noch ihren E-Mail-Account nutzen, 65 Prozent ein Firmen-Notebook und 50 Prozent das Geschäfts-Handy. Doch es kommt noch schlimmer: je 15 Prozent konnten weiterhin die Firmen-Kreditkarte nutzen oder hatten sogar Zugriff auf die Lohnbuchhaltung - und sieben Prozent konnten Kundendaten einsehen. Laut Business Layers würden so jedes Jahr Millionen Dollar an Umsatz und Produktivität verschwendet und riskiert.(go)

Manch neuer Mitarbeiter muss tage- oder gar wochenlang auf alle Zugangsberechtigungen warten. Das ist lästig, ärgerlich und verzögert den effektiven Arbeitseinsatz. Doch viel schlimmer ist in vielen Unternehmen die Nachlässigkeit, mit der die vielfältigsten Ressourcen Ex-Mitarbeitern wieder entzogen wird.Business Layers, Anbieter von E-Provisioning-Lösungen, hat im Rahmen einer international durchgeführten Befragung festgestellt, dass wegen mangelhafter Organisation in Unternehmen ehemalige Mitarbeiter noch lange nach dem Aussche Zugriff auf vertrauliche Daten hatten und teilweise auch materielle Ressourcen uneingeschränkt weiter nutzen durften.So gaben 60 Prozent der Befragten an, es habe bei ihrer Einstellung länger als eine Woche gedauert, bis sie alle notwendigen Berechtigungen, Benutzerkonten und Ressourcen hatten, um produktiv arbeiten zu können. Bei jedem Zweiten dauerte es aber deutlich länger, bis diese Berechtigungen nach dem Aussche aus dem Unternehmen wieder entzogen worden waren. Bei 13 Prozent dauerte es sogar länger als zwölf Monate.45 Prozent hatten auch nach der Kündigung noch Zugriff auf sensible Informationen und Netzwerkanwendungen ihres Arbeitgebers. 70 Prozent konnten noch ihren E-Mail-Account nutzen, 65 Prozent ein Firmen-Notebook und 50 Prozent das Geschäfts-Handy. Doch es kommt noch schlimmer: je 15 Prozent konnten weiterhin die Firmen-Kreditkarte nutzen oder hatten sogar Zugriff auf die Lohnbuchhaltung - und sieben Prozent konnten Kundendaten einsehen. Laut Business Layers würden so jedes Jahr Millionen Dollar an Umsatz und Produktivität verschwendet und riskiert.(go)

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