Acht Tipps für Manager

Wie Sie einen Personalabbau meistern

06.03.2009
Sabine Grüner zeigt, wie Sie bei Entlassungen am besten vorgehen.

Personalabbau - das bedeutet Stress für alle Beteiligten. Für die gekündigten Mitarbeiter und die "Survivors", die im Unternehmen verbleiben. Aber auch für die Führungskräfte, die "Vollstrecker", denn sie müssen die Entscheidung der Unternehmensspitze umsetzen - und stehen dabei an der emotionalen Front.

"Wir bauen Personal ab" - diese Entscheidung wird in den kommenden Monaten eine wachsende Zahl von Unternehmen treffen. Denn je stärker im Zug der Wirtschafts- und Finanzkrise die Umsätze und Erträge der Unternehmen sinken, umso stärker wird auch der Druck auf die Unternehmensführer werden, zu diesem ungeliebten Instrument der Kostensenkung zu greifen.

Also werden auch die operativen Führungskräfte, die diese Entscheidung ihrer Vorgesetzten umsetzen müssen, häufiger vor der Frage stehen: Wie führe ich meine Mitarbeiter, wenn feststeht, dass 10 oder gar 20 Prozent von ihnen in absehbarer Zeit das Unternehmen verlassen müssen - selbst wenn noch nicht klar ist, wen dieses Schicksal trifft? Denn dies ist oft die Crux speziell wenn große Unternehmen einen Personalabbau beschließen: Dann beginnt häufig eine monatelange Hängepartie, bevor endlich feststeht, wer gehen muss und die Trennung vollzogen ist. Hier einige Tipps, wie Sie als Führungskraft, diese Herausforderung meistern

Tipp 1:

Bedenken Sie, wenn ein Personalabbau in Ihrem Unternehmen ansteht, stets: Dieser Prozess bedeutet Stress für alle Beteiligte - nicht nur für die gekündigten Mitarbeiter, sondern auch für die Mitarbeiter, die letztendlich im Unternehmen verbleiben. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für sie.

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