Lieber Leserinnen und Leser.
kleine und mittelständische Unternehmen (KMU, öfter aber als SMB (Small and Medium Businesses) bezeichnet) sind endgültig ins Zentrum der Marketing- und Verkaufsanstrengungen der ITK-Anbieter gerückt. Der Grund: Der SMB-Markt ist der Markt mit den höchsten Wachstumsraten.
Allein in Deutschland werden fast drei Millionen Unternehmen der SMB-Schublade zugerechnet - und lediglich 8.000 Unternehmen sind sogenannte "Enterprises". Die SMBler erwirtschaften rund 45 Prozent der jährlichen Bruttowertschöpfung; dabei beschäftigen sie rund 80 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland.
Infolgedessen zielen nahezu alle IT-Hersteller auf die Durchdringung des SMB-Marktes ab, ganz gleich, ob man Unternehmen mit 50 bis 299 Mitarbeiter meint oder, wie Marktforscher IDC, ein bis 499 Mitarbeiter beziehungsweise 50 bis 1.000 Mitarbeiter wie IBM.
Schwieriger SMB-Markt
Doch der deutsche SMB-Markt ist bekanntlich eigen. Laut Marktexperten investiert nur jeder fünfte Betrieb in seine IT; persönliche Kontakte werden den Account-Managern der IT-Hersteller vorgezogen, und wer gute Erfahrungen mit seinem Systemhaus gemacht hat, bleibt diesem treu.
Für den indirekten Kanal bedeutet das: Er muss aus der Menge der Partnerprogramme auswählen und die Flut der SMB-gelabelten Produkte beurteilen können.
Hier möchte Ihnen ChannelPartner im Knowledge Center "SMB" helfen. Dort werden wir Ihnen relevante Produkte präsentieren; wir werden Sie über Partnerprogramme informieren und Ihnen die neuesten und auch die bewährten SMB-Strategien der IT-Hersteller vorstellen.
Hintergrundartikel, Marktstudien, Analysen und Technikbeiträge finden Sie im "SMB Backgrounder". Schauen Sie rein! (wl)