Betriebssystem & Software

Windows 10 mit Bordmitteln schlanker machen

Arne Arnold arbeitet seit über 15 Jahren bei der PC-WELT als Redakteur in den Bereichen Software und Internet. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Sicherheit für Endanwender bei PC und Mobil-Geräten.
Windows 10 bietet die Möglichkeit, das Systemlaufwerk zu komprimieren. So lassen sich meistens einige GB Speicherplatz einsparen.
Windows 10 mit Bordmitteln schlanker machen
Windows 10 mit Bordmitteln schlanker machen
Foto: Wachiwit - shutterstock.com

Diese Vorgehensweise empfiehlt sich auf PCs mit aktueller CPU. Denn die komprimierten Dateien müssen jedes Mal vor ihrem Einsatz entpackt werden. Eine schnelle CPU erledigt das flott genug, um keine Leistungseinbußen spürbar werden zu lassen.

So geht's: Starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Klicken Sie hierfür etwa auf das Windows-Symbol, tippen Sie cmd ein und wählen Sie "Als Administrator ausführen". Prüfen Sie anschließend, ob die Komprimierung vielleicht schon aktiv ist, indem Sie compact /compactos:query eingeben. Ein Test ist sinnvoll, da Windows bei sehr kleinen Systemfestplatten die Komprimierung bereits bei der Installation vorsieht. Sollten die Daten noch nicht eingedampft sein, aktivieren Sie die Komprimierung mit diesem Befehl: compact /compactos:always Der folgende Befehl macht die Komprimierung rückgängig: compact /compactos:never. Eine Datensicherung vor dem Starten der Komprimierung ist empfehlenswert.

Mit dem Befehlszeilentool Compact komprimieren Sie die Dateien auf dem Systemlaufwerk und sparen so einige GB Speicherplatz ein.
Mit dem Befehlszeilentool Compact komprimieren Sie die Dateien auf dem Systemlaufwerk und sparen so einige GB Speicherplatz ein.

(PC-Welt)

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