Ratgeber Windows

Windows-Ballast über Bord werfen

06.08.2010
Windows mutet seinen Anwendern jede Menge unerwünschter Dateien zu. Lesen Sie, wie Sie einen Rechner in 7 Schritten entmüllen.

Windows mutet seinen Anwendern jede Menge unerwünschter Dateien zu. Lesen Sie, wie Sie den eigenen oder den Rechner eines Kunden in 7 Schritten entmüllen.

Das System beherbergt bereits nach kurzer Zeit einige Gigabyte an entbehrlichen Dateien und Programmen. Wenn man sie regelmäßig entsorgt, gewinnt man Platz auf der Festplatte zurück, macht das System schlanker und dadurch auch schneller. Außerdem benötigt man für eine Komplettsicherung weniger Speicherplatz auf dem Zielmedium. Wir sagen Ihnen, wo Sie ansetzen müssen, um Platz freizuschaufeln.

Die heimlichen Platzverschwender

Windows belegt zu viel Speicherplatz, weil Microsoft bei den Voreinstellungen geschlampt hat. Dafür drei Beispiele:

  • Speicherdateien: Dazu kommen im Extremfall nach einem Systemabsturz noch die Dateien für den Ruhezustand (Hiberfil.SYS) und das vollständige Speicherabbild (Memory.DMP), deren Größe jeweils exakt dem vorhandenen Arbeitsspeicher entspricht.

  • Festplattenspeicherplatz: Je großzügiger ein Rechner ausgestattet ist, desto mehr Speicherplatz wird von Windows XP vergeudet. Von einer Festplatte, die in drei Partitionen zu je 60 GB eingeteilt ist, beansprucht der Papierkorb von Haus aus 18 GB (Standardeinstellung: zehn Prozent jeder Partition). Vista ist immerhin beim Papierkorb genügsamer.

  • Systemwiederherstellung: 21,6 GB sind in unserem Beispiel für die Systemwiederherstellung reserviert (zwölf Prozent jeder Partition).

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