Neue Funktionen

Windows Intune Update seit 17. Oktober

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Das erste Funktions-Update von Windows Intune ist seit 17. Oktober verfügbar.

Das Update für Windows Intune steht jetzt zur Verfügung. Mit Windows Intune können insbesondere kleinere Unternehmen ihre IT-Infrastrukturen einfacher verwalten. Administratoren oder IT-Mitarbeiter können mit Windows Intune von Remote-Standorten aus viele Standardverwaltungsaufgaben der IT erledigen. Dazu gehört Softwareverteilung ebenso wie Fehlerbehebung oder auch Inventarisierungsaufgaben.

In Windows Intune ist zudem eine Endpoint Protection enthalten sowie das Upgrade auf Windows 7 Enterprise. Laut Microsoft sind mit dem neuen Windows Intune Update folgende Funktionen hinzugekommen beziehungsweise erweitert oder verbessert worden:

Windows Intune: Die PC-Verwaltung aus der Cloud ist um Funktionen erweitert und verbessert worden.
Windows Intune: Die PC-Verwaltung aus der Cloud ist um Funktionen erweitert und verbessert worden.
Foto: Microsoft

• Lizenzverwaltung: Mit dem Update soll ein stabiles Management von Microsoft-Lizenzen und Drittanbieter-Software möglich sein.

• Softwareverteilung: Nun können sowohl Microsoft- als auch Drittanbieter-Anwendungen über die Cloud auf die verwalteten PCs ausgerollt werden.

• Remote Task: Administratoren können nun alle Arten von Systemscans von der Konsole aus durchführen. Des schließt einen Neustart oder einen Malware-Scan auf einem spezifischen PC ein.

• Reporting: Dank neuer Hardwarefilter sollen nun Berichte mit mehr Details in Sachen Inventar möglich sein.

• Benutzerdefinierte Warnungen: Warnungen können Administratoren nun über benutzerdefinierte Schwellwerte konfigurieren. So lässt sich die Alarmschwelle für den freien Speicherplatz jetzt für den einzelnen Benutzer festlegen.

• Benutzerfreundlichkeit: Die Intune-Administrationskonsole soll durch den Einsatz von Silverlight an Benutzerfreundlichkeit gewonnen haben.

Interessierte Anwender können sich eine Testversion von Windows Intune herunter laden. Diese kann auf bis zu 25 PCs verwendet werden, wenn diese eine qualifizierte Windows Professional Lizenz oder höher besitzen. (TecChannel/kv)

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