Windows-Nachfolger Whistler: So sicher wie Fort Knox

17.01.2001
Beim neuen Windows, bisher unter dem Codenamen "Whistler" bekannt, will Microsoft von vorneherein die Möglichkeit des Kopierens ausschließen. So enthält das neue Windows einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge einen Produkt-Schlüssel, der aus einer Buchstaben- und Zahlenkombination besteht. Diesen Produktschlüssel muss der Kunde zusammen mit den Seriennummern seiner Hardware an Microsoft melden; dann erhält er einen Aktivierungsschlüssel, mit dem er sein neues Windows freischalten kann. Damit will der Softwarekrösus sicherstellen, dass eine Kopie des Programms nur auf einem Rechner laufen kann. Der Nachteil für den Anwender: Sobald er eine neue Festplatte oder Grafikkarte einbauen will, muss er einen neuen Aktivierungsschlüssel beantragen.Wie das Blatt weiter berichtet, ist dieser Mechanismus bereits in der Beta-Version von Whistler enthalten und soll höchstwahrscheinlich in das neue Windows integriert werden. So werde derzeit in Tests ermittelt, ob die Kunden den Kopierschutz akzeptieren. Fraglich sei allerdings, ob die Sicherung auch in der deutschen Version Verwendung findet. Denn weil die deutschen PC-Besitzer als besonders kritisch und Alternativprogrammen wie Linux gegenüber als besonders aufgeschlossen gelten, fürchtet der Konzern hierzulande Umsatzeinbußen.(st)

Beim neuen Windows, bisher unter dem Codenamen "Whistler" bekannt, will Microsoft von vorneherein die Möglichkeit des Kopierens ausschließen. So enthält das neue Windows einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge einen Produkt-Schlüssel, der aus einer Buchstaben- und Zahlenkombination besteht. Diesen Produktschlüssel muss der Kunde zusammen mit den Seriennummern seiner Hardware an Microsoft melden; dann erhält er einen Aktivierungsschlüssel, mit dem er sein neues Windows freischalten kann. Damit will der Softwarekrösus sicherstellen, dass eine Kopie des Programms nur auf einem Rechner laufen kann. Der Nachteil für den Anwender: Sobald er eine neue Festplatte oder Grafikkarte einbauen will, muss er einen neuen Aktivierungsschlüssel beantragen.Wie das Blatt weiter berichtet, ist dieser Mechanismus bereits in der Beta-Version von Whistler enthalten und soll höchstwahrscheinlich in das neue Windows integriert werden. So werde derzeit in Tests ermittelt, ob die Kunden den Kopierschutz akzeptieren. Fraglich sei allerdings, ob die Sicherung auch in der deutschen Version Verwendung findet. Denn weil die deutschen PC-Besitzer als besonders kritisch und Alternativprogrammen wie Linux gegenüber als besonders aufgeschlossen gelten, fürchtet der Konzern hierzulande Umsatzeinbußen.(st)

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