Windstille bei Hyrican

11.08.2004
Der ostdeutsche PC-Hersteller Hyrican aus Kindelbrück in Thüringen kann seine Umsatzerosion nicht stoppen. Nachdem die Erlöse bereits im Gesamtjahr 2003 um 15,4 Prozent zurückgegangen sind, musste Hyrican für die ersten sechs Monate dieses Jahres einen weiteren Umsatzeinbruch um 37,4 Prozent ausweisen. Die Erlöse fielen von 41,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003 auf numehr 25,7 Millionen Euro. Dennoch schaffte es das Unternehmen, im ersten Halbjahr mit 2 Millionen Euro ein positives Ergebnis darzustellen (EBT).

Der ostdeutsche PC-Hersteller Hyrican aus Kindelbrück in Thüringen kann seine Umsatzerosion nicht stoppen. Nachdem die Erlöse bereits im Gesamtjahr 2003 um 15,4 Prozent zurückgegangen sind, musste Hyrican für die ersten sechs Monate dieses Jahres einen weiteren Umsatzeinbruch um 37,4 Prozent ausweisen. Die Erlöse fielen von 41,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003 auf numehr 25,7 Millionen Euro. Dennoch schaffte es das Unternehmen, im ersten Halbjahr mit 2 Millionen Euro ein positives Ergebnis darzustellen (EBT).

Wie das Unternehmen in einer Adhoc-Meldung gestern mitteilte, ist für das rückläufige Geschäft vor allem der Ausfall des Exportgeschäfts verantwortlich. Der Vorstandschef Michael Lehmann rechnet bis auf weiteres auch nicht mit einer Belebung des Exports.

Im vergangenen Jahr verkaufte Hyrican mehr als 120.000 PCs, und Notebooks und setzte damit 82,7 Millionen Euro um. Der Gewinn vor Steuern (EBT) lag bei 9,2 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote bei 75 Prozent. Ursprünglich hatte das Unternehmen für 2004 mit Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag gerechnet. (sic)

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