Winfried Hoffmann: 40 Jahre IT-Branche

30.08.2002
übermorgen, am Sonntag, hat Winfried Hoffman etwas zu feiern. Am 1. September 1962 - auch schon wieder 40 Jahre her - startete eine der schillerndsten, bekanntesten, erfolreichsten und auch dominierendsten Persönlichkeiten der Branche seine Karriere. An diesem Tag nämlich begann Hoffmann als Rechen- und Schreibmaschinenverkäufer bei Olivetti.

übermorgen, am Sonntag, hat Winfried Hoffman etwas zu feiern. Am 1. September 1962 - auch schon wieder 40 Jahre her - startete eine der schillerndsten, bekanntesten, erfolreichsten und auch dominierendsten Persönlichkeiten der Branche seine Karriere. An diesem Tag nämlich begann Hoffmann als Rechen- und Schreibmaschinenverkäufer bei Olivetti.

Seitdem hat Hoffmann vier aufregende Jahrzehnte der Computerindustrie miterlebt und zum Teil auch geprägt. Als angestellter Manager, aber auch als Unternehmer, der die Hochs und Tiefs kennen gelernt hat. Wichtige berufliche Stationen Hoffmanns waren unter anderem Atari, Commodore, dann gemeinsam mit seinen Weggefährten Rolf Wiehe und Tony Liu die Gründung von Aquarius Computer (ASI), der glückliche Verkauf des Unternehmens an ICL, dann Fujitsu. Bei seiner letzten Augabe als Vorstandschef von Fujitsu Siemens verließ ihn das Glück, er musste gehen.

Anschließend hat er seinem Sohn Hendrik bei der Neuausrichtung von dessen Unternehmen Natcom unter die Arme gegriffen, ein Versuch, der allerdings in der Insolvenz des Unternehmens endete. Doch es ist typisch für den Kämpfer Winfried Hoffmann, dass er sich von solchen Nackenschlägen nicht unterkriegen läßt. Mit seinem Sohn gründete er das Unternehmen "Henwin", was sich aus den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen zusammensetzt und macht weiter. Wie lange noch? So lange es Spaß macht. Die ComputerPartner-Redaktion wünscht alles Gute. (sic)

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