"Wir sind kein Überlebenshelfer"

25.10.2001

Für die Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner AG ist das Erreichen der betriebswirtschaftlichen Ziele wichtiger als die Vergrößerung der Mitgliederzahl. Seit Beginn des Jahres achtet die ITHandelskooperation stark darauf, ob die Neumitglieder auf solider wirtschaftlicher Basis stehen. "Wir verstehen uns nicht als Überlebenshelfer", sagt Frank Garrelts, CEO von Akcent Computerpartner. Statt den Erfolg nur an der Zunahme der Partnerzahl zu messen, konzentriert sich Akcent laut Garrelts auf die intensivere Betreuung der Mitglieder. "Hierin sehen wir den Kern unserer Arbeit", meint der Akcent-CEO. 820 IT-Fachhändler sind derzeit der Kooperation angeschlossen. "Wir werden Ende 2001 nicht wieder bei 1.000 liegen", erklärt Garrelts. Trotzdem werde die IT-Kooperation die selbstgesteckten Ziele "übererfüllen".

Garrelts ist zuversichtlich, den Jahresplan von 200 Millionen Euro Einkaufsvolumen vor Mehrwertsteuer über die Zentralregulierung erfüllen zu können. "Wir liegen bisher noch immer über Vorjahr", begründet er seinen Optimismus. In den vergangenen drei Quartalen habe der Umsatz um mehr als 15 Prozent zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr will Akcent insgesamt um zehn Prozent wachsen. Das gleiche Wachstum ist auch das Ziel für 2002. Der bisherige Finanzvorstand Helmut Ibsch ist noch bis Ende Dezember bei Akcent tätig und betreut danach das Unternehmen als Finanzberater. (ch/is)

www.akcent.de

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