Wird in den Hotmail-Briefkästen künftig weniger Müll sein?

23.09.2002
Laut Microsoft sollen in naher Zukunft die ärgerlichen Spam-Mails des Redmonder Email-Dienstes Hotmail deutlich weniger werden. Dass sie ganz aus den Briefkästen verschwinden, will Microsoft nicht versprechen - kein Wunder, denn Microsoft hat bislang die Hotmail-Adressen weiter verkauft. Dennoch: Ab Ende dieses Jahres soll mittels eines Abkommens mit dem amerikanischen Anti-Spam-Spezialisten Brightmail Inc. dafür gesorgt sein, dass die Müllmails, die die rund 110 Millionen Hotmail-Benutzer jeden Tag nerven, vorweg ausgefiltert und sogleich auf den Mail-Müllhaufen geworfen werden. Dazu wird Brightmail eigenen Angaben zufolge rund 200 Millionen E-Mail-Adressen auf eigenen Servern einsetzen, damit an diese die Spam-Mails geschickt werden. In hauseigenen Rechenzentren werden die zu blockierenden Mailsadressen ausgewertet; besagte, an Hotmail-Benutzer gerichtete Müllmails können dann über SMTP-Gateways bei Hotmail identifiziert und verschrottet werden. (wl)

Laut Microsoft sollen in naher Zukunft die ärgerlichen Spam-Mails des Redmonder Email-Dienstes Hotmail deutlich weniger werden. Dass sie ganz aus den Briefkästen verschwinden, will Microsoft nicht versprechen - kein Wunder, denn Microsoft hat bislang die Hotmail-Adressen weiter verkauft. Dennoch: Ab Ende dieses Jahres soll mittels eines Abkommens mit dem amerikanischen Anti-Spam-Spezialisten Brightmail Inc. dafür gesorgt sein, dass die Müllmails, die die rund 110 Millionen Hotmail-Benutzer jeden Tag nerven, vorweg ausgefiltert und sogleich auf den Mail-Müllhaufen geworfen werden. Dazu wird Brightmail eigenen Angaben zufolge rund 200 Millionen E-Mail-Adressen auf eigenen Servern einsetzen, damit an diese die Spam-Mails geschickt werden. In hauseigenen Rechenzentren werden die zu blockierenden Mailsadressen ausgewertet; besagte, an Hotmail-Benutzer gerichtete Müllmails können dann über SMTP-Gateways bei Hotmail identifiziert und verschrottet werden. (wl)

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