Wird neue Datentransfer-Technik von AMD Standard?

16.02.2001
Auf dem Microprocessor Forum 1999 stellte Intel-Konkurrent AMD sein neues I/O-Buskonzept für Multiprozessorsysteme vor. Die als LDT (Lightning Data Transport) bezeichnete Technik erlaubt laut AMD eine punktgenaue Höchstübertragungsrate von 6,4 Gbit/s zwischen Chips. System-Controller und die Peripherie tauschen Daten mit 1,6 GBit/s pro Pin aus. Bei einer 16 Bit breiten Verbindung sind besagte 6,4 GByte/s in be Richtungen möglich. Die Vorteile des neuen Systembusses liegen laut AMD darin, dass anders als bisher einzelne Module direkt mit einander kommunizieren. Ferner können Geräte hintereinander geschlatett werden, wobei ein Kanal laut AMD bis zu 32 Geräte unterstützt. Skalierbarkeit ist ebenfalls möglich, so dass verschiedene Busbreiten und Geschwindigkeiten gemischt werden können. Nun hat AMD LDT in "HyperTransport" umbenannt. Dass die Technik bei Herstellern ankommt, steht für AMD fest: Man arbeite bereits mit rund 100 Unternehmen zusammen, darunter Broadcom, Cisco, Microsoft Nv und Sun. Ob sie AMDs Absicht, das Buskonzept zum Standard erheben zu können und sie sowohl in Computer, Netzwerkkomponenten und sogenannnten "embedded systems" zum Laufen zu bringen, steht noch dahin. Analysten geben jedoch der AMD-Entwicklung gute Chancen, da der Anbieter die Technik offen legt und sie in verschiedenen Chiparchitekturen eingesetzt werden kann. AMD hat angekündigt, noch in diesem Jahr erste "HyperTransport"-Systeme auf den Markt zu bringen.erste . (wl)

Auf dem Microprocessor Forum 1999 stellte Intel-Konkurrent AMD sein neues I/O-Buskonzept für Multiprozessorsysteme vor. Die als LDT (Lightning Data Transport) bezeichnete Technik erlaubt laut AMD eine punktgenaue Höchstübertragungsrate von 6,4 Gbit/s zwischen Chips. System-Controller und die Peripherie tauschen Daten mit 1,6 GBit/s pro Pin aus. Bei einer 16 Bit breiten Verbindung sind besagte 6,4 GByte/s in be Richtungen möglich. Die Vorteile des neuen Systembusses liegen laut AMD darin, dass anders als bisher einzelne Module direkt mit einander kommunizieren. Ferner können Geräte hintereinander geschlatett werden, wobei ein Kanal laut AMD bis zu 32 Geräte unterstützt. Skalierbarkeit ist ebenfalls möglich, so dass verschiedene Busbreiten und Geschwindigkeiten gemischt werden können. Nun hat AMD LDT in "HyperTransport" umbenannt. Dass die Technik bei Herstellern ankommt, steht für AMD fest: Man arbeite bereits mit rund 100 Unternehmen zusammen, darunter Broadcom, Cisco, Microsoft Nv und Sun. Ob sie AMDs Absicht, das Buskonzept zum Standard erheben zu können und sie sowohl in Computer, Netzwerkkomponenten und sogenannnten "embedded systems" zum Laufen zu bringen, steht noch dahin. Analysten geben jedoch der AMD-Entwicklung gute Chancen, da der Anbieter die Technik offen legt und sie in verschiedenen Chiparchitekturen eingesetzt werden kann. AMD hat angekündigt, noch in diesem Jahr erste "HyperTransport"-Systeme auf den Markt zu bringen.erste . (wl)

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