Die Modellreihe "Orinoco AP-4000" von Proxim unterstützt alle drei aktuellen WLAN-Standards Neben 802.11b mit maximal 11 MBit/s im 2,4 GHz-Band, das im gleichen Frequenzbereich operierende, aber deutlich schnellere 802.11g (bis zu 54 MBit/s) sowie 802.11a im 5-GHz-Frequenzband mit ebenfalls bis zu 54 MBit/s.
Die AP-4000 Familie folgt bei Proxim auf die Modellreihe AP-2000. Die neuen Access Points können parallel 802.11a- und 802.11b/g-Kanäle aufbauen (zusammen maximal 15), der effektive Netto-Datendurchsatz soll bis zu 40 Mbit/s erreichen. Durch zwei 10 mW starke Sender können Anwender unter Umständen sogar auf Antennen verzichten.
Security-Features von Proxims neuen Access Points
Der AP-4000 unterstützt den Verschlüsselungsmechanismus WEP (Wired Equivalent Privacy), aber auch den Nachfolger Wifi Protected Access (WPA). Neuere Sicherheitsfunktionen wie AES (Advanced Encryption Standard) oder die in 802.11i enthalten Features können via Software-Upgrade bezogen werden. Sicherheitslücken im System sowie unautorisierte Access Points kann der "Wavelink Mobile Manager" erkennen und beseitigen.
Über SNMPv3 lassen sich Proxims neueste Access Points in System-Management-Suites von HP, Tivoli, BMC oder CA einbinden. Sie sind zum Preis von 899 Dollar erhältlich.
Dr. Ronald Wiltscheck