Wirrwarr bei den Mobilfunkern verschreckt die Kunden

08.02.2002
Bei den Handy-Herstellern herrscht Uneinigkeit bezüglich neuer Technologien. Während Nokia auf den SMS-Nachfolger MMS (Multimedia Message Service) setzt, unterstützen die neuen Philips-Telefone diese Anwendung nicht. Bei Bluetooth sieht es ähnlich aus: Die meisten Hersteller wollen ihre Neugeräte mit dem Standard ausrüsten. Eine Ausnahme bildet Samsung. Und dazu kommt noch Netzbetreiber E-Plus, der den japanischen i-Mode-Standard nach Europa holen will, obwohl diesen keiner der großen Handyhersteller unterstützt. Kein Wunder also, dass viele Kunden verwirrt sind. Laut einer Internetbefragung von Mummert und Partner, bei der die Meinung von 1.335 Usern eingeholt wurde, verweigert sich der Großteil den neuen Technologien. So ist beispielsweise nur jeder Dritte bereit, auf UMTS umzusteigen. Auch künftig werden die Kunden für den Mobilfunk nicht tiefer in die Tasche greifen. Für zwei Drittel der User gilt wie bisher, dass die monatliche Handy-Rechnung 50 Euro nicht übersteigen darf. 25 Prozent würden bis zu 100 Euro ausgeben, jedoch nur jeder zehnte mehr als 100 Euro. (kat)

Bei den Handy-Herstellern herrscht Uneinigkeit bezüglich neuer Technologien. Während Nokia auf den SMS-Nachfolger MMS (Multimedia Message Service) setzt, unterstützen die neuen Philips-Telefone diese Anwendung nicht. Bei Bluetooth sieht es ähnlich aus: Die meisten Hersteller wollen ihre Neugeräte mit dem Standard ausrüsten. Eine Ausnahme bildet Samsung. Und dazu kommt noch Netzbetreiber E-Plus, der den japanischen i-Mode-Standard nach Europa holen will, obwohl diesen keiner der großen Handyhersteller unterstützt. Kein Wunder also, dass viele Kunden verwirrt sind. Laut einer Internetbefragung von Mummert und Partner, bei der die Meinung von 1.335 Usern eingeholt wurde, verweigert sich der Großteil den neuen Technologien. So ist beispielsweise nur jeder Dritte bereit, auf UMTS umzusteigen. Auch künftig werden die Kunden für den Mobilfunk nicht tiefer in die Tasche greifen. Für zwei Drittel der User gilt wie bisher, dass die monatliche Handy-Rechnung 50 Euro nicht übersteigen darf. 25 Prozent würden bis zu 100 Euro ausgeben, jedoch nur jeder zehnte mehr als 100 Euro. (kat)

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