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Wissensmarktplatz Social Intranet

13.11.2012

Blog besser als E-Mail

Um mit gutem Beispiel voranzugehen, sollten die Führungskräfte Neuigkeiten bloggen, statt einen E-Mail-Newsletter zu versenden. Sie sollten Termin-Agendas im Wiki einstellen, statt in E-Mail-Ketten zu kommunizieren. Die wichtigen Themen sollten transparent und zur Diskussion gestellt werden. Am Ende profitieren alle: Die Mitarbeiter identifizieren sich stärker, sind loyaler und motivierter. Ihr Know-how ist stets verfügbar, und die Arbeit läuft effizienter.

Zehn Kernpunkte

Die zehn Kernpunkte des Social Intranet im Überblick

Kernpunkt 1: Das Social Intranet wird zum zentralen Kommunikations- und Dokumentationsort im Unternehmen.

Kernpunkt 2: Jeder Mitarbeiter kann Informationen einstellen und konsumieren.

Kernpunkt 3: Alle Mitarbeiter haben den gleichen Informationsstand.

Kernpunkt 4: Die Aufwände für Suche und durch Missverständnisse werden reduziert.

Kernpunkt 5: Entscheidungen und Entwicklungen werden auf eine breitere Basis gestellt.

Kernpunkt 6: Die Möglichkeit der Mitwirkung stärkt die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

Kernpunkt 7: Das Wissen ist zentral gesichert, auch wenn wichtige Mitarbeiter gehen.

Kernpunkt 8: Erfolgsfaktor 1 ist eine leicht bedienbare und integrierte Technologieplattform.

Kernpunkt 9: Erfolgsfaktor 2 ist die Integration in die Unternehmensprozesse.

Kernpunkt 10: Erfolgsfaktor 3 sind eine Kultur des Vertrauens und der Informationstransparenz. (oe)

Der Autor Dirk Hellmuth ist Inhaber und Geschäftsführer von trends2move e.K.. Er hat die Idee des Social Enterprise 2.0 in verschiedenen Unternehmen erfolgreich umgesetzt.
Kontakt:
Dirk Hellmuth, Trends2move e.K., Trend- und Innovationscoaching, Platanenweg 12, 53797 Lohmar, Tel.: 0151/50407158, E-Mail: dhellmuth@trends2move.de, Internet: www.trends2move.de

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