WLAN-Spion in Bielefeld überführt

12.11.2004
In Bielefeld wurde ein Mann von Polizisten überführt und angezeigt, nachdem er unerlaubt über ein fremdes Funknetz ins Web gegangen war. Der 42-Jährige saß dem Bericht zufolge im geparkten Auto und hatte ein Laptop auf dem Schoß. Er fiel dabei einer Polizeistreife auf. Auf kritische Nachfragen der Beamten gab er zu, auf Kosten anderer Leute im Internet zu surfen.

In Bielefeld wurde ein Mann von Polizisten überführt und angezeigt, nachdem er unerlaubt über ein fremdes Funknetz ins Web gegangen war. Der 42-Jährige saß dem Bericht zufolge im geparkten Auto und hatte ein Laptop auf dem Schoß. Er fiel dabei einer Polizeistreife auf. Auf kritische Nachfragen der Beamten gab er zu, auf Kosten anderer Leute im Internet zu surfen.

Dazu benutzte er einen offenen Zugang eines kabellosen Rechnernetzwerks (WLAN) in einem nahe gelegenen Gebäude. Sein Notebook wurde sichergestellt, der Mann bekam eine Anzeige wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten. Als die Polizei den angezapften Nutzer informierte, zeigte er sich entsetzt: Er hatte seinen Zugang für geschlossen gehalten. (mf)

Zur Startseite