WLANs geben Gas

04.09.2003

In Unternehmen sind sie schon allgegenwärtig. Bei Heimanwendern sind lokale Netze (LAN) dagegen meist noch fremd. IDC rechnet damit, dass Ende 2003 gerade mal 2,2 Prozent der westeuropäischen Haushalte über ein Heimnetz verfügen werden. Gründe für die Zurückhaltung der Verbraucher gibt es laut IDC-Analyst Ja-son Armitage mehrere: Die Anwender befürchteten vor allem Probleme bei der Installation, der Sicherheit und dem Schutz der eigenen Daten.

Armitage rechnet aber damit, dass Heimnetze bis Ende 2007 bei rund zehn Prozent der privaten Haushalte vertreten sein werden. Begünstigt werde dies durch den Trend zur LAN-Anbindung von CE-Ware wie etwa Spielekonsolen. Derzeit bestünden die meisten Heimnetze aus zwei PCs für die gemeinsame Nutzung einer Breitbandverbindung ins Internet etwa.

Trotz wachsender Nachfrage nach WLANs vertrauen die meisten Anwender weiter auf kabelgestützte Ethernet-Netze. Bis 2006 soll aber die Hälfte der privaten Netze drahtlos kommunizieren, so der IDC-Mann. (afi)

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