Woher kommen denn all die Spam-Mails?

24.09.2004
Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen die Antiviren-Spezialisten, wenn sie die Spam-Mail-Versender näher unter die Lupe nehmen. Laut Sophos stammen die meisten Spam-Mails nach wie vor aus den USA: Demnach stammen 42,53 Prozent aller erfassten Spam-Mails aus den Vereinigten Staaten. Platz zwei belegt Südkorea mit 15,42 Prozent. Laut einer Studie von CipherTrust wurden fast 86 Prozent aller Spams, die seit Mai 2004 weltweit verschickt wurden, in den USA erstellt. Computer, die diese Spam-Botschaften verschickten, befanden sich allerdings nur zu 28,41 Prozent wirklich auf dem Territorium der Vereinigten Staaten (siehe Grafik, Quelle: CipherTrust). Etwa genauso viele Mail-Versender, nämlich 28,58 Prozent, haben ihren Standort in Südkorea. Kein Wunder, verfügt doch dieses Land über die weltweit meisten Breitband-Internet-Zugänge. "Unsere Studie zeigt, dass nicht nur die meisten Spams aus den USA stammen sondern auch, dass es dort nur etwa 200 Personen sind, die diesen Müll verschicken", kommentiert Paul Judge, Chief Technology Officer bei CipherTrust die eigene Studie. "Fortschritte hat Kanada gemacht und den Spam-Export innerhalb eines halben Jahres von 6,8 auf 2,9 Prozent gesenkt", hat Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos herausgefunden. In der Spam-Statistik von CipherTrust taucht übrigens Kanada mit lediglich 1,60 Prozent der Nennungen. (rw)

Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen die Antiviren-Spezialisten, wenn sie die Spam-Mail-Versender näher unter die Lupe nehmen. Laut Sophos stammen die meisten Spam-Mails nach wie vor aus den USA: Demnach stammen 42,53 Prozent aller erfassten Spam-Mails aus den Vereinigten Staaten. Platz zwei belegt Südkorea mit 15,42 Prozent. Laut einer Studie von CipherTrust wurden fast 86 Prozent aller Spams, die seit Mai 2004 weltweit verschickt wurden, in den USA erstellt. Computer, die diese Spam-Botschaften verschickten, befanden sich allerdings nur zu 28,41 Prozent wirklich auf dem Territorium der Vereinigten Staaten (siehe Grafik, Quelle: CipherTrust). Etwa genauso viele Mail-Versender, nämlich 28,58 Prozent, haben ihren Standort in Südkorea. Kein Wunder, verfügt doch dieses Land über die weltweit meisten Breitband-Internet-Zugänge. "Unsere Studie zeigt, dass nicht nur die meisten Spams aus den USA stammen sondern auch, dass es dort nur etwa 200 Personen sind, die diesen Müll verschicken", kommentiert Paul Judge, Chief Technology Officer bei CipherTrust die eigene Studie. "Fortschritte hat Kanada gemacht und den Spam-Export innerhalb eines halben Jahres von 6,8 auf 2,9 Prozent gesenkt", hat Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos herausgefunden. In der Spam-Statistik von CipherTrust taucht übrigens Kanada mit lediglich 1,60 Prozent der Nennungen. (rw)

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