Workstation mit Supercomputing-Architektur

02.07.1997
MÜNCHEN: Mit neuen Produkten und Preissenkungen sucht Silicon Graphics auf dem Markt für Visual Computing Marktanteile zu ergattern. Mit dem "Octane" kündigt das Unternehmen eine neue High-end-Desktop-Linie an. Diese Grafik-Workstations komplettieren die veränderte SGI-Produktpalette, die nunmehr neben der Octane aus den Workstations O2, Indigo2-Impact, und Onyx2, sowie den Origin-Servern besteht.Die Octane enthält als wichtigste Neuerung statt der konventionellen Shared-Bus-Architektur einen hochbandbreitigen "Crossbar-Switch" mit sieben Ports. Bei maximal 1,6 GB/s pro Port ergibt sich so laut SGI eine zehnfach höhere Bandbreite. Kombiniert mit einem oder zwei MIPS-R10.000-Prozessoren wäre der Octane so bis zu 70 Prozent schneller als der Vorgänger Indigo2. Außerdem unterstützt die neue Workstation bis zu zwei Gigabyte Hauptspeicher. Serienmäßig wartet sie auf mit 10BaseT/-100BaseTX-Ethernet, analogen und digitalen Audio-Ein- und Ausgängen, externen Stereolautsprechern, 64 oder 128 MB Hauptspeicher, zwei oder vier Gigabyte Festplatte, 20 Zoll-Monitor sowie einer von drei Grafik-Optionen. Die Preise für Single-Prozessor-Systeme beginnen bei 52.600 Mark, für Doppel-Prozessor-Maschinen bei 71.600 Mark inkl. MwSt. Lieferbar sind sie ab Mitte Februar. Die Video-Optionen folgen im April. Den Grafik-Supercomputer Onyx2 bietet SGI ab Frühjahr auch mit einem integrierten Grafiksubsystem MXI für einen Einstiegspreis von 158.800 Mark an. Die Desktop-Linie Indigo2-Impact ist ab sofort je nach Konfiguration bis zu 16 Prozent billiger und kostet nun 42.100 Mark aufwärts. Die Workstations O2-R10.000 werden ebenfalls 16 Prozent billiger angeboten und sind in Zukunft ab 30.500 Mark zu haben. Auch die Presie für die Speicheraufrüstung der Desktop-Modelle fallen um 33 Prozent. (ld)

MÜNCHEN: Mit neuen Produkten und Preissenkungen sucht Silicon Graphics auf dem Markt für Visual Computing Marktanteile zu ergattern. Mit dem "Octane" kündigt das Unternehmen eine neue High-end-Desktop-Linie an. Diese Grafik-Workstations komplettieren die veränderte SGI-Produktpalette, die nunmehr neben der Octane aus den Workstations O2, Indigo2-Impact, und Onyx2, sowie den Origin-Servern besteht.Die Octane enthält als wichtigste Neuerung statt der konventionellen Shared-Bus-Architektur einen hochbandbreitigen "Crossbar-Switch" mit sieben Ports. Bei maximal 1,6 GB/s pro Port ergibt sich so laut SGI eine zehnfach höhere Bandbreite. Kombiniert mit einem oder zwei MIPS-R10.000-Prozessoren wäre der Octane so bis zu 70 Prozent schneller als der Vorgänger Indigo2. Außerdem unterstützt die neue Workstation bis zu zwei Gigabyte Hauptspeicher. Serienmäßig wartet sie auf mit 10BaseT/-100BaseTX-Ethernet, analogen und digitalen Audio-Ein- und Ausgängen, externen Stereolautsprechern, 64 oder 128 MB Hauptspeicher, zwei oder vier Gigabyte Festplatte, 20 Zoll-Monitor sowie einer von drei Grafik-Optionen. Die Preise für Single-Prozessor-Systeme beginnen bei 52.600 Mark, für Doppel-Prozessor-Maschinen bei 71.600 Mark inkl. MwSt. Lieferbar sind sie ab Mitte Februar. Die Video-Optionen folgen im April. Den Grafik-Supercomputer Onyx2 bietet SGI ab Frühjahr auch mit einem integrierten Grafiksubsystem MXI für einen Einstiegspreis von 158.800 Mark an. Die Desktop-Linie Indigo2-Impact ist ab sofort je nach Konfiguration bis zu 16 Prozent billiger und kostet nun 42.100 Mark aufwärts. Die Workstations O2-R10.000 werden ebenfalls 16 Prozent billiger angeboten und sind in Zukunft ab 30.500 Mark zu haben. Auch die Presie für die Speicheraufrüstung der Desktop-Modelle fallen um 33 Prozent. (ld)

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