WOZU DATABLADES?

19.07.1996
Im Prinzip sind Datablades nichts anderes als kleine objektorientierte Datenbank-Anwendungen, vergleichbar den hochgehandelten Java-Applets, die mit dem Datenbankserver von Informix plattformübergreifend zusammenarbeiten. Grundlegend ist für sie, daß sie als branchenspezifische Bibliotheken für verschiedene unstrukturierte Datentypen entwickelt werden, die dann für Abfragen zur Verfügung stehen sollen.Mit Datablades zielt Informix also auf Wachstum versprechende Märkte ab. Zum Beispiel auf die Multimedia- und Web-Branche, wo Marketingabteilungen dynamische Webseiten kreieren, wo Werbeagenturen, Film-und Videoanbieter, Multimediaagenturen, Verlage oder Bibliotheken Multimediadaten verschiedenster Formate und Funktionen verwalten. Zum Beispiel auf die Branche der Versicherer mit ihrem Heer von Mathematikern, die Versicherungsdaten unterschiedlichster Herkunft prognostisch auswerten, auf Anbieter von geografischen Informationssystemen oder Forschungsinstitute.

Im Prinzip sind Datablades nichts anderes als kleine objektorientierte Datenbank-Anwendungen, vergleichbar den hochgehandelten Java-Applets, die mit dem Datenbankserver von Informix plattformübergreifend zusammenarbeiten. Grundlegend ist für sie, daß sie als branchenspezifische Bibliotheken für verschiedene unstrukturierte Datentypen entwickelt werden, die dann für Abfragen zur Verfügung stehen sollen.Mit Datablades zielt Informix also auf Wachstum versprechende Märkte ab. Zum Beispiel auf die Multimedia- und Web-Branche, wo Marketingabteilungen dynamische Webseiten kreieren, wo Werbeagenturen, Film-und Videoanbieter, Multimediaagenturen, Verlage oder Bibliotheken Multimediadaten verschiedenster Formate und Funktionen verwalten. Zum Beispiel auf die Branche der Versicherer mit ihrem Heer von Mathematikern, die Versicherungsdaten unterschiedlichster Herkunft prognostisch auswerten, auf Anbieter von geografischen Informationssystemen oder Forschungsinstitute.

Im Hintergrund der Datablades steht das Informix-Datenbankmangement-Tool Universal Server, das relational und objekt-relational gehaltene Daten durchmustert und verwertet. Dieses Datenbanksystem wirft allerdings das Problem auf, daß es nur die notwendige Datenbank-Infrastruktur für die meist dahinter stehende Client-Server-Architektur bildet, jedoch von branchenspezifischen Anwendungen noch weit entfernt ist. Diese Funktion des DMB-Systems entspricht der Mittlerstellung, die es im dreistufigen Konzept Datenbank, Management-Tool und Anwendungen einnimmt. Nun kommt ein Unternehmen einerseits ohne dieses Konzept nicht aus, wenn in heterogenen DV-Landschaften jeder zu seinen angeforderten Informationen kommen soll. Andererseits zwingt dieses Konzept dazu, zwischen Anwendungen und Maschine weitere Entwicklungstools einzubauen. Diese wiederum müssen über die branchenspezifische Anwendung hinausgehen, also flexibel sein, und zugleich mit der Anforderung, marktkonform zu sein, Schritt halten.

Es liegt also auf der Hand, diese Entwicklungstools von den Anwendungen zu separieren, damit die Unmenge von Softwareparametern berücksichtigt werden können, wie sie im Client-Server-Umfeld an der Tagesordnung sind und wovon die Gewinnung von Informationen abhängig ist.

Der Vorteil, den Informix den VARs und im Gefolge dieser den Endkunden verspricht, ist folgender: Datablades sind vergleichsweise klein, ihre Entwicklung und Implementierung erfolgt also relativ schnell und damit zeitgleich zu den Kundenanforderungen. Sie sind im besten Fall also up-to-date. Damit erfüllen sie nach Vorstellung von Informix für alle drei -Endkunden, VARs und Informix die Voraussetzung, um die neuen Märkte zu erreichen.

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