: Xeon-CPU- und Chipsatz-Roadmap 2004

22.09.2003
Intel gibt auf dem Intel Developer Forum () einen Ausblick auf die Xeon-Prozessoren und -Chipsätze im Jahr 2004. Wie im Desktop-Bereich sind auch bei Workstations und Servern PCI Express und DDR2-SDRAM die zentralen Themen. Intels Corporations Senior Vice Pres Mike Fister präsentiert laut einem Bericht unserer Schwesterpublikation Tecchannel auf dem Intel Developer Forum Details zu den Server-/Workstation-CPUs der Xeon-Serie und dessen Chipsaetze im Jahr 2004. Den Anfang macht im zweiten Quartal 2004 der Lindenhurst-Chipsatz fuer Xeon-DP-Prozessoren auf Prescott-Basis. Dieser Prozessor mit Code-Namen Nocona verfügt über eine FSB-Taktfrequenz von 800 MHz und arbeitet mit einer Taktfrequenz von über 3,2 GHz. Nocona wird in der 90-nm-Technologie gefertigt. Die des Server-Chipsatzes Lindenhurst sind die Unterstützung von DDR2-Speicher sowie von PCI Express. Lindenhurst tritt die Nachfolge des E7501-Chipsatzes an. Ebenfalls für den Nocona-Prozessor bestimmt ist der Tumwater-Chipsatz. Tumwater entspricht Lindenhurst, offeriert aber als E7505-Nachfolger zusätzlich ein Grafik-Interface auf PCI-Express-Basis. Ende 2004 soll dann der Nocona-Nachfolger mit dem Code-Namen Jayhawk erscheinen. Hierbei handelt es sich um eine neue Prozessorgeneration - bei den Desktop-CPUs heißt das entsprechende Pendant Teja. Bei den aktuellen Xeon-MP-Prozessoren mit Gallatin-Core debütiert im ersten Quartal 2004 eine Variante mit 4 MB großem L3-Cache. Die Taktfrequenz des Prozessors beträgt dann 3,0 GHz bei einem FSB von 400 MHz. Die Nachfolge des Xeon MP Gallatin tritt im vierten Quartal 2004 der Potomac-Prozessor an. Potomac löst die aktuellen Varianten mit Gallatin-Core ab. Hinter Potomac verbirgt sich im Prinzip der Prescott-Core, erweitert um die MP-Faehigkeit und einen L3-Cache. Die Fertigung von Potomac erfolgt im 90-nm-Prozess. Ihm zur Seite steht der Twin-Castle-Chipsatz. Wie der Lindenhurst-Chipsatz fuer Xeon DPs unterstützt Twin Castle DDR2-SDRAM und PCI Express. Die Nachfolge von Potomac tritt frühestens im Jahr 2005 der Tulsa-Prozessor mit zwei Cores auf einem Die an. (cm)

Intel gibt auf dem Intel Developer Forum () einen Ausblick auf die Xeon-Prozessoren und -Chipsätze im Jahr 2004. Wie im Desktop-Bereich sind auch bei Workstations und Servern PCI Express und DDR2-SDRAM die zentralen Themen. Intels Corporations Senior Vice Pres Mike Fister präsentiert laut einem Bericht unserer Schwesterpublikation Tecchannel auf dem Intel Developer Forum Details zu den Server-/Workstation-CPUs der Xeon-Serie und dessen Chipsaetze im Jahr 2004. Den Anfang macht im zweiten Quartal 2004 der Lindenhurst-Chipsatz fuer Xeon-DP-Prozessoren auf Prescott-Basis. Dieser Prozessor mit Code-Namen Nocona verfügt über eine FSB-Taktfrequenz von 800 MHz und arbeitet mit einer Taktfrequenz von über 3,2 GHz. Nocona wird in der 90-nm-Technologie gefertigt. Die des Server-Chipsatzes Lindenhurst sind die Unterstützung von DDR2-Speicher sowie von PCI Express. Lindenhurst tritt die Nachfolge des E7501-Chipsatzes an. Ebenfalls für den Nocona-Prozessor bestimmt ist der Tumwater-Chipsatz. Tumwater entspricht Lindenhurst, offeriert aber als E7505-Nachfolger zusätzlich ein Grafik-Interface auf PCI-Express-Basis. Ende 2004 soll dann der Nocona-Nachfolger mit dem Code-Namen Jayhawk erscheinen. Hierbei handelt es sich um eine neue Prozessorgeneration - bei den Desktop-CPUs heißt das entsprechende Pendant Teja. Bei den aktuellen Xeon-MP-Prozessoren mit Gallatin-Core debütiert im ersten Quartal 2004 eine Variante mit 4 MB großem L3-Cache. Die Taktfrequenz des Prozessors beträgt dann 3,0 GHz bei einem FSB von 400 MHz. Die Nachfolge des Xeon MP Gallatin tritt im vierten Quartal 2004 der Potomac-Prozessor an. Potomac löst die aktuellen Varianten mit Gallatin-Core ab. Hinter Potomac verbirgt sich im Prinzip der Prescott-Core, erweitert um die MP-Faehigkeit und einen L3-Cache. Die Fertigung von Potomac erfolgt im 90-nm-Prozess. Ihm zur Seite steht der Twin-Castle-Chipsatz. Wie der Lindenhurst-Chipsatz fuer Xeon DPs unterstützt Twin Castle DDR2-SDRAM und PCI Express. Die Nachfolge von Potomac tritt frühestens im Jahr 2005 der Tulsa-Prozessor mit zwei Cores auf einem Die an. (cm)

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