Xerox-Chefin Mulcahy: Konzentration auf drei Killer-Applikationen

23.04.2002
"Ein Wendepunkt in der Welt des Druckens ist zum Greifen nah", sagte Anne Mulcahy, Chairman und CEO der Xerox Corporation auf der IPEX-Messe in Birmingham (England) vor rund 500 europäischen Vertretern der Druckindustrie. „Die Alternativen sind eindeutig: wir können entweder die Wende einleiten, in neue Arbeitsformen investieren, neue Kunden bedienen und neue Umsätze generieren. Oder wir können uns dazu entscheiden, auf der Stelle zu verharren, uns um traditionelle Kunden zu bemühen und Produkte zu verkaufen, bei denen alleine der Preis den Ausschlag gibt. Die Wahl fällt hier nicht schwer", so Mulcahy weiter. Ein vorhergesagter Aufschwung in der Druckindustrie in der zweiten Jahreshälfte werde zu einem wesentlichen Teil auf den Digitaldruck zurückzuführen sein, so die Managerin. Laut dem Marktforschungsunternehmen CAP Ventures werde digitales Print-on-Demand die herkömmlichen Druckverfahren um einen sechsfachen Wachstumsfaktor in Westeuropa übersteigen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Umsätze im Digitaldruck bis 2005 von heute 13 Milliarden US-Dollar auf 32 Milliarden US-Dollar ansteigen werden. Digitale Druckverfahren zählen auch zu den branchenstärksten Segmenten in Nordamerika und anderen Märkten.Xerox selbst will sich auf drei „Killer-Applikationen" konzentrieren, die von der Ausweitung digitaler Drucklösungen vorangetrieben werden sollen: Books-on-Demand, personalisiertes Drucken mit variablen Daten und Farbdrucke in kleinen Auflagen. Auf der IPEX präsentierte das Unternehmen unter anderem einen chemisch hergestellten Trockentoner, der höherwertige Digitaldrucke bei niedrigen Kosten ermöglichen und in den nächsten Monaten auf dem Markt verfügbar sein soll. (mf)

"Ein Wendepunkt in der Welt des Druckens ist zum Greifen nah", sagte Anne Mulcahy, Chairman und CEO der Xerox Corporation auf der IPEX-Messe in Birmingham (England) vor rund 500 europäischen Vertretern der Druckindustrie. „Die Alternativen sind eindeutig: wir können entweder die Wende einleiten, in neue Arbeitsformen investieren, neue Kunden bedienen und neue Umsätze generieren. Oder wir können uns dazu entscheiden, auf der Stelle zu verharren, uns um traditionelle Kunden zu bemühen und Produkte zu verkaufen, bei denen alleine der Preis den Ausschlag gibt. Die Wahl fällt hier nicht schwer", so Mulcahy weiter. Ein vorhergesagter Aufschwung in der Druckindustrie in der zweiten Jahreshälfte werde zu einem wesentlichen Teil auf den Digitaldruck zurückzuführen sein, so die Managerin. Laut dem Marktforschungsunternehmen CAP Ventures werde digitales Print-on-Demand die herkömmlichen Druckverfahren um einen sechsfachen Wachstumsfaktor in Westeuropa übersteigen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Umsätze im Digitaldruck bis 2005 von heute 13 Milliarden US-Dollar auf 32 Milliarden US-Dollar ansteigen werden. Digitale Druckverfahren zählen auch zu den branchenstärksten Segmenten in Nordamerika und anderen Märkten.Xerox selbst will sich auf drei „Killer-Applikationen" konzentrieren, die von der Ausweitung digitaler Drucklösungen vorangetrieben werden sollen: Books-on-Demand, personalisiertes Drucken mit variablen Daten und Farbdrucke in kleinen Auflagen. Auf der IPEX präsentierte das Unternehmen unter anderem einen chemisch hergestellten Trockentoner, der höherwertige Digitaldrucke bei niedrigen Kosten ermöglichen und in den nächsten Monaten auf dem Markt verfügbar sein soll. (mf)

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