Xerox Corp.

20.05.1999

LONDON/NEUSS: Eine weltweite Neuausrichtung nach Branchen will sich die Xerox Corp., Stamford, verpassen. Künftig agiert der amerikanische Dokumentenverarbeitungsspezialist über die zwei neugeschaffenen Organisationseinheiten Industry Solutions Operations (ISO) und General Market Operations (GMO). Während die GMO-Sparte den Massenmarkt adressieren soll und Soho-Lösungen sowie Bundles für vernetzte Arbeitsplatzumgebungen kleiner und mittelständischer Unternehmen anbietet, ist der Bereich ISO laut Xerox auf integrierte branchenspezifische Gesamtlösungen ausgerichtet und konzentriert sich zunächst auf die Fertigungsindustrie, den Finanzbereich, öffentliche Auftraggeber und die grafische Industrie. Dies hat für diese Sparte auch Änderungen im Vertrieb zur Folge. In Deutschland läuft dieser derzeit über sieben regionale Customer Business Units. Sie sind sowohl für den Direktvertrieb, den indirekten Partnervertrieb als auch den technischen Kundendienst zuständig. Nach Xerox-Vorstellungen soll bis zum 1. Januar 2000 der Direktvertrieb dieser Einheiten der neuen Branchenausrichtung angepaßt werden. Ab dann werde man mit Vertriebseinheiten operieren, die für den deutschlandweiten Vertrieb in den jeweiligen Branchen zuständig sind, verlautete aus dem Unternehmen. (bk)

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