Xerox-Forschung: Der Drucker mit Selbstdiagnose-Funktion kommt

01.08.2002
Die Entwickler der Xerox Corp. untersuchen derzeit die Anwendbarkeit eines Verfahrens, das Signaturanalyse (SA) genannt wird. Bei der Signaturanalyse geht es um einzigartige, identifizierbare analoge Signale, die durch Vibration, Geräusche oder Belastung entstehen: Jedes Geräteteil gibt ein Signal ab, das in Wellenform dargestellt werden kann. Durch den Vergleich der Wellenform eines vollständig funktionsfähigen Teils mit der Wellenform, die das Teil kurz vor dem Ausfall annimmt, lassen sich Aussagen über die potenzielle Lebensdauer dieses Teils treffen. Techniker nutzendies beispielsweise, um Aussagen zum Abnutzungsgrad einer Komponente zu machen und vorauszusagen, wann ein Teil ausfallen wird. Die Signaturanalyse wurde von Xerox bereits in der Schwerindustrie eingesetzt sowie in der eigenen Produktwiederverwertung genutzt, um weiterhin verwendbare Komponenten von überholungsbedürftigen oder schrottreifen Komponenten zu unterscheiden. Zurzeit arbeiten die Ingenieure am Xerox-Standort Webster daran, die Signaturanalyse in die nächste Generation der Xerox-Systeme zu integrieren. Verfolgt wird dabei die Vision von einem intelligenten Gerät, das die Entstehung eines Problems von seinem Standort an eine zentrale Datenbank meldet und auf diese Weise die Entsendung eines Servicetechnikers auslösen kann, bevor der betreffende Drucker oder Kopierer ausfällt. Bisher konnten die Geräte lediglich die digitalen Daten des System-Status erfassen. Wann die ersten Printer mit SA auf den Markt kommen werden, ist allerdings noch nicht bekannt. (mf)

Die Entwickler der Xerox Corp. untersuchen derzeit die Anwendbarkeit eines Verfahrens, das Signaturanalyse (SA) genannt wird. Bei der Signaturanalyse geht es um einzigartige, identifizierbare analoge Signale, die durch Vibration, Geräusche oder Belastung entstehen: Jedes Geräteteil gibt ein Signal ab, das in Wellenform dargestellt werden kann. Durch den Vergleich der Wellenform eines vollständig funktionsfähigen Teils mit der Wellenform, die das Teil kurz vor dem Ausfall annimmt, lassen sich Aussagen über die potenzielle Lebensdauer dieses Teils treffen. Techniker nutzendies beispielsweise, um Aussagen zum Abnutzungsgrad einer Komponente zu machen und vorauszusagen, wann ein Teil ausfallen wird. Die Signaturanalyse wurde von Xerox bereits in der Schwerindustrie eingesetzt sowie in der eigenen Produktwiederverwertung genutzt, um weiterhin verwendbare Komponenten von überholungsbedürftigen oder schrottreifen Komponenten zu unterscheiden. Zurzeit arbeiten die Ingenieure am Xerox-Standort Webster daran, die Signaturanalyse in die nächste Generation der Xerox-Systeme zu integrieren. Verfolgt wird dabei die Vision von einem intelligenten Gerät, das die Entstehung eines Problems von seinem Standort an eine zentrale Datenbank meldet und auf diese Weise die Entsendung eines Servicetechnikers auslösen kann, bevor der betreffende Drucker oder Kopierer ausfällt. Bisher konnten die Geräte lediglich die digitalen Daten des System-Status erfassen. Wann die ersten Printer mit SA auf den Markt kommen werden, ist allerdings noch nicht bekannt. (mf)

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