Xerox: Restrukturierung fr Gewinn auf

21.11.2002
Um die Betriebskosten weiter zu senken, will der amerikanische Drucker- und Kopiererhersteller Xerox 2.400 Stellen, das sind 3,4 Prozent seiner rund 69.000-köpfigen Belegschaft, abbauen und einige Fertigungsstellen schließen. Die Kosten für die Umstrukturierungsmaßnahmen belaufen sich im vierten Quartal auf 350 bis 400 Millionen Dollar und verzehren somit den in Aussicht gestellten Jahresgewinn komplett. Analysten schätzen außerdem, dass Xerox bis Jahresende die Gelder in der angeschlagenen Pensionskasse noch mit einigen 100 Millionen Dollar aufstocken muss, heißt es in einem Bericht unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche. CEO Anne Mulcahy erklärte, der unerwartet hohe Stellenabbau sei notwendig, um sicherzustellen, dass Xerox wettbewerbsfähig bleibt. Nachdem in diesem Jahr bereits Kosten in Höhe von einer Milliarde Dollar eingespart wurden, plant das Unternehmen, die jährlichen Ausgaben noch einmal um diesen Betrag zu kürzen. „Die großen wirtschaftlichen Herausforderungen erfordern entsprechende Entscheidungen", so Mulcahy. Bereits vor zwei Monaten wurde bekannt, dass der Konzern auch in Deutschland Personalmaßnahmen fordert: Bis 2004 sollen hier insgesamt 514 Arbeitsplätze abgebaut werden, das wäre knapp die Hälfte der Belegschaft. (mf)

Um die Betriebskosten weiter zu senken, will der amerikanische Drucker- und Kopiererhersteller Xerox 2.400 Stellen, das sind 3,4 Prozent seiner rund 69.000-köpfigen Belegschaft, abbauen und einige Fertigungsstellen schließen. Die Kosten für die Umstrukturierungsmaßnahmen belaufen sich im vierten Quartal auf 350 bis 400 Millionen Dollar und verzehren somit den in Aussicht gestellten Jahresgewinn komplett. Analysten schätzen außerdem, dass Xerox bis Jahresende die Gelder in der angeschlagenen Pensionskasse noch mit einigen 100 Millionen Dollar aufstocken muss, heißt es in einem Bericht unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche. CEO Anne Mulcahy erklärte, der unerwartet hohe Stellenabbau sei notwendig, um sicherzustellen, dass Xerox wettbewerbsfähig bleibt. Nachdem in diesem Jahr bereits Kosten in Höhe von einer Milliarde Dollar eingespart wurden, plant das Unternehmen, die jährlichen Ausgaben noch einmal um diesen Betrag zu kürzen. „Die großen wirtschaftlichen Herausforderungen erfordern entsprechende Entscheidungen", so Mulcahy. Bereits vor zwei Monaten wurde bekannt, dass der Konzern auch in Deutschland Personalmaßnahmen fordert: Bis 2004 sollen hier insgesamt 514 Arbeitsplätze abgebaut werden, das wäre knapp die Hälfte der Belegschaft. (mf)

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