Xerox-Studie: W in den Unternehmen

05.12.2002
Europäischen Unternehmen gelingt es nicht, ihre Wissensbasis zu pflegen: Nicht einmal die Hälfte (48 Prozent) aller Unternehmensentscheider verfügt über eine klare Firmenpolitik, die die Wissenserhaltung innerhalb des Unternehmens unterstützen würde. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Documents, People and Technology: A European Perspective", die im Auftrag des Dokumentspezialisten Xerox durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.004 Geschäftsführer und ihre Stellvertreter in sechs europäischen Ländern. 80 Prozent von ihnen stimmen der Aussage zu, Wissensaufbau und Wissensteilung sei wichtig für ihr Unternehmen. 64 Prozent sind der Meinung, eine Fortbeschäftigung von Mitarbeitern mit umfangreichem Wissen sei wichtiger als jede Kostensenkung. In Deutschland glauben dies sogar 70 Prozent der Interviewten. Dennoch gibt mehr als jeder vierte (27 Prozent) europäische Geschäftsführer zu, in den letzten zwei Jahren unternehmensrelevantes Wissen oder Fähigkeiten innerhalb der Belegschaft verloren zu haben.Immerhin entwickeln viele Firmen ein zunehmendes Bewusstsein für die Notwendigkeit, Wissen auf effektive Art zu managen und zu erhalten. Mehr als vier Fünftel (87 Prozent) der befragten Geschäftsführer glauben, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens durch ein verbessertes Wissensmanagement steigern ließe. In Deutschland sind mit 80 Prozent etwas weniger Unternehmensentscheider dieser Meinung. (mf)

Europäischen Unternehmen gelingt es nicht, ihre Wissensbasis zu pflegen: Nicht einmal die Hälfte (48 Prozent) aller Unternehmensentscheider verfügt über eine klare Firmenpolitik, die die Wissenserhaltung innerhalb des Unternehmens unterstützen würde. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Documents, People and Technology: A European Perspective", die im Auftrag des Dokumentspezialisten Xerox durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.004 Geschäftsführer und ihre Stellvertreter in sechs europäischen Ländern. 80 Prozent von ihnen stimmen der Aussage zu, Wissensaufbau und Wissensteilung sei wichtig für ihr Unternehmen. 64 Prozent sind der Meinung, eine Fortbeschäftigung von Mitarbeitern mit umfangreichem Wissen sei wichtiger als jede Kostensenkung. In Deutschland glauben dies sogar 70 Prozent der Interviewten. Dennoch gibt mehr als jeder vierte (27 Prozent) europäische Geschäftsführer zu, in den letzten zwei Jahren unternehmensrelevantes Wissen oder Fähigkeiten innerhalb der Belegschaft verloren zu haben.Immerhin entwickeln viele Firmen ein zunehmendes Bewusstsein für die Notwendigkeit, Wissen auf effektive Art zu managen und zu erhalten. Mehr als vier Fünftel (87 Prozent) der befragten Geschäftsführer glauben, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens durch ein verbessertes Wissensmanagement steigern ließe. In Deutschland sind mit 80 Prozent etwas weniger Unternehmensentscheider dieser Meinung. (mf)

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