Der Kopiererkonzern Xerox zieht sich aus dem Geschäft mit Office-Papieren zurück. Ein Interessent für die Sparte ist bereit gefunden: Der Papier- und Verpackungsspezialist Antalis aus Frechen will die Sparte übernehmen.
Antalis gehört zum Sequana-Konzern, der sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Papier spezialisiert hat. Xerox hat die Papiere unter eigenem Label nie selbst produziert. Bisher werden von anderen Produzenten beschichteten und unbeschichteten Papiersorten sowie spezielle Druckmedien zugekauft. Dazu gehören auch Geschäftsformulare oder kohlefreie Durchschreibepapiere sowie großformatige Papiere.
Das Xerox-Papier-Label wird es aber weiterhin geben: Antalis erwirbt das Exklusivrecht für Vermarktung und Verkauf von Xerox Markenprodukten im Bereich Papier und Druckmedien in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und Spanien.
Vertrieb geht an Antalis
Die Übernahme soll bis zum beginn des vierten Quartals 2013 abgeschlossen sein. Allerdings müssen noch die entsprechenden Genehmigungen bei den EU-Behörden eingeholt und die Mitarbeiter eingebunden werden. Bis zum Abschluss der Transaktion können die Papiere weiterhin über die üblichen Xerox-Vertriebskanäle bestellt werden. Danach werden die Xerox-Medien über Antalis vertrieben. "Diese Ankündigung folgt auf den Verkauf unseres Papiergeschäfts in den USA und Kanada zu Beginn des Jahres. Wir fokussieren uns weiterhin darauf, das wachsende Geschäft mit Business Services voranzutreiben und neue, innovative Dokumententechnologien zu entwickeln", erklärt Herve Chauveau, Managing Director, Xerox Document Supplies Europe. Antalis sei bestens positioniert, "weiterhin den hohen Qualitätsstandard zu liefern", den man von der Marke Xerox erwarten könne.
Die Übernahme erstreckt sich nur auf das Xerox-Papier-Portfolio. Verbrauchsmaterialien wie Toner, Tinte und die Xerox Replacement Cartridges werden weiterhin von Xerox selbst vertrieben. (awe)
Auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" wurden von ChannelPartner die besten Druckerhersteller als "Preferred Vendor 2012" ausgezeichnet.
Platz 10: Der Xerox-Deutschland-Sitz ist direkt am Rheinufer in Neuss bei Düsseldorf.
Seit Anfang 2011 steht Jo van Onsem als General Manager an der Spitze von Xerox Deutschland.
Platz 9: Die Ricoh-Hauptverwaltung in Hannover.
Uwe Jungk, Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsleitung von Ricoh Deutschland.
Platz 8: OKI hat sich in der Hansaallee in Düsseldorf niedergelassen.
Terry Kawashima ist seit 1. Dezember 2010 Geschäftsführer der OKI Systems (Deutschland) GmbH.
Platz 7: Die Lexmark-Deutschland-Zentrale ist im hessischen Dietzenbach.
Seit 1. Juni 2009 ist Hartmut Rottstedt Geschäftsführer von Lexmark Deutschland.
Platz 6: In Meerbusch steht die futuristische Deutschland- und Europazentrale von Kyocera.
Reinold Schlierkamp ist Geschäftsführer der Kyocera Document Solutions Deutschland GmbH und Vorstand von Kyocera Mita Europa.
Platz 5: Epson hat sich ebenfalls in Meerbusch direkt gegenüber der Kyocera-Zentrale niedergelassen.
Dort ist auch der Arbeitsplatz von Epson-Geschäftsführer Henning Ohlsson.
Platz 4: Unweit der Mainmetropole Frankfurt steht in Schwalbach das "Samsung House".
An der Spitze der Samsung Electronics GmbH steht Sunny Lee.
Platz 3: Die Canon-Zentrale steht in Krefeld.
Canon-Geschäftsführer ist Jeppe Frandsen.
Hier sehen Sie das Firmengebäude von Hewlett-Packard in Böblingen.
Frank Obermeier ist seit 2012 der neue Chef der fusionierten HP-Drucker- und PC-Sparte PPS.
Der Channel Excellence Award 2013 in der Kategorie Drucker geht an...
Platz 1: Der auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" von ChannelPartner vergebene "Channel Excelence Award" geht im Bereich Drucker an Brother. Hier sehen sie das Firmengebäude in Bad Vilbel.
Lothar Harbich ist Geschäftsführer der Brother International GmbH.