XP-Start le unter Pentium-Mangel

02.11.2001
XP-Kunden haben es laut Berichten aus der Industrie schwer, Pentium 4 Rechner zu ordern. Da aber Microsoft P4-Rechner als die bevorzugte Hardware für das neue Betriebssystem benannt haben, führt deren offensichtliche Knappheit zu XP-Auslieferungsschwierigkeiten."Es gibt zuwenig P4-Rechner, und wir tun uns sehr schwer, die Wünsche unserer PC-Hersteller zu erfüllen", war beispielsweise von der PC-Abteilung der englischen C2000 zu hören. "Der Zeitpunkt hätte nicht ungünstiger sein können." In das selbe Horn stößt Gartner-Analyst Brian Gammage. Er argumentiert der Zeitpunkt sei deshalb so fatal, da alle PC-Anbieter gehofft offten, mit XP den schwachen PC-Absatzzahlen auf die Sprünge zu helfen. Die englische Ingram Micro hingegen macht geltend, von der Knappheit nicht sonderlich betroffen zu sein, da man frühzeitig geordert habe. Von der deutschen C2000 war zu erfahren, dass es Allokationsschwierigkeiten bei P4-Chips gebe. Allerdings könne der flexible Kunde auf verschiedene P4-Rechner ausweichen. In der Tat seien 1,4, 1,6 und 1,9 GHz-Versionen knapp, 1,5 und 1,7 GHz-Rechner stellten aber "kein Problem" dar. Ingram Macrotron erklärte, "über alle Produkte hinweg" sei "die Verfügbarkeit schwierig". Doch der Distributor rechne ab Ende November mit "genügend P4-Rechnern". Ein Intel-Sprecher erklärte, man bemühe sich, der P4-Knappheit abzuhelfen. "Es ist zur Zeit ausgesprochen schwierig, die Kundennachfrage einzuschätzen", bedauerte er.(wl)

XP-Kunden haben es laut Berichten aus der Industrie schwer, Pentium 4 Rechner zu ordern. Da aber Microsoft P4-Rechner als die bevorzugte Hardware für das neue Betriebssystem benannt haben, führt deren offensichtliche Knappheit zu XP-Auslieferungsschwierigkeiten."Es gibt zuwenig P4-Rechner, und wir tun uns sehr schwer, die Wünsche unserer PC-Hersteller zu erfüllen", war beispielsweise von der PC-Abteilung der englischen C2000 zu hören. "Der Zeitpunkt hätte nicht ungünstiger sein können." In das selbe Horn stößt Gartner-Analyst Brian Gammage. Er argumentiert der Zeitpunkt sei deshalb so fatal, da alle PC-Anbieter gehofft offten, mit XP den schwachen PC-Absatzzahlen auf die Sprünge zu helfen. Die englische Ingram Micro hingegen macht geltend, von der Knappheit nicht sonderlich betroffen zu sein, da man frühzeitig geordert habe. Von der deutschen C2000 war zu erfahren, dass es Allokationsschwierigkeiten bei P4-Chips gebe. Allerdings könne der flexible Kunde auf verschiedene P4-Rechner ausweichen. In der Tat seien 1,4, 1,6 und 1,9 GHz-Versionen knapp, 1,5 und 1,7 GHz-Rechner stellten aber "kein Problem" dar. Ingram Macrotron erklärte, "über alle Produkte hinweg" sei "die Verfügbarkeit schwierig". Doch der Distributor rechne ab Ende November mit "genügend P4-Rechnern". Ein Intel-Sprecher erklärte, man bemühe sich, der P4-Knappheit abzuhelfen. "Es ist zur Zeit ausgesprochen schwierig, die Kundennachfrage einzuschätzen", bedauerte er.(wl)

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