Zahlen der Woche: Die Aufsteiger

30.04.2001
Hitachi: Einen Gewinnzuwachs um 516 Prozent gab es - dank guter Umsätze im Halbleiter-Geschäft bei der Hitachi Gruppe. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. März) kommt das Unternehmen auf einen Gruppengewinn von umgerechnet 1,82 Milliarden Mark, bei einem Umsatzanstieg um 5,2 Prozent. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des Gewinns auf 1,57 Milliarden Mark.Symantec: Im Plan liegen die Ergebn für das vierte Quartal beim Hersteller von Antiviren- und Security-Software: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 250,6 Millionen Dollar. Wie Symantec-Pres John W. Thompson mitteilte, habe das Unternehmen bisher nichts von einer Investitionsflaute bemerkt - Internet-Sicherheit habe für die Kunden nach wie vor hohe Priorität. Entsprechend beflügelt sind auch die Aussichten für das Geschäftsjahr 2002: das Unternehmen rechnet mit einem Wachstum zwischen 20 und 25 Prozent. Auf der Ergebn sieht es nicht ganz so rosig aus, das Unternehmen meldet - vor allem bedingt durch einmalige Aufwendungen und Abschreibungen - einen Verlust von 27, 4 Millionen Dollar Sony: Einen Umsatzanstieg um 9,4 Prozent auf 58,518 Milliarden Dollar und erstmals seit drei Jahren wieder einen Gewinn aus dem operativen Geschäft meldet der japanische Sony-Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr (31. März). Der operative Gewinn stieg um ein Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn fiel gegenüber dem Vorjahr um 86,25 Prozent auf 135 Millionen Dollar, wofür das Unternehmen vor allen änderungen in der Buchführung bei der Filmsparte verantwortlich macht. Im laufenden Geschäftsjahr will Sony den Nettogewinn verneunfachen und den operativen Gewinn um 33 Prozent steigern. Die Umsatzerwartung liegt bei umgerechnet 64,47 Milliarden Dollar.Software AG: Keine Auswirkungen einer Investitionsschwäche, schon gar nicht in den USA, konnte die Darmstädter Software AG bemerken. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Konzerns um 36 Prozent auf 128,4 Milliarden Euro, was das Unternehmen dazu veranlasst, für das zweite Quartal ein Umsatzplus von 50 Prozent zu prognostizieren. Beim operativen Gewinn erzielte das Unternehmen eine Steigerung um 53 Prozent auf 21,4 Millionen Euro, wozu nach Unternehmensangaben die guten Erlöse der US-Tochter Saga Systems erheblich beigetragen hätten. Die Kosten für die Restrukturierung von Saga Systems sowie Abschreibungen eingerechnet, kommt die Software AG für das erste Quartal auf einen Verlust von 1,5 Millionen nach Steuern.Bleibt Softwerker Peoplesoft: Der Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware verdoppelte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Nettogewinn auf 36,1 (Vorjahresquartal: 16,8) Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 503,1 (Vorjahresquartal: 375,42) Millionen Dollar. Damit verbuchte das Unternehmen das vierte Rekordquartal in Folge. (st)

Hitachi: Einen Gewinnzuwachs um 516 Prozent gab es - dank guter Umsätze im Halbleiter-Geschäft bei der Hitachi Gruppe. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. März) kommt das Unternehmen auf einen Gruppengewinn von umgerechnet 1,82 Milliarden Mark, bei einem Umsatzanstieg um 5,2 Prozent. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des Gewinns auf 1,57 Milliarden Mark.Symantec: Im Plan liegen die Ergebn für das vierte Quartal beim Hersteller von Antiviren- und Security-Software: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 250,6 Millionen Dollar. Wie Symantec-Pres John W. Thompson mitteilte, habe das Unternehmen bisher nichts von einer Investitionsflaute bemerkt - Internet-Sicherheit habe für die Kunden nach wie vor hohe Priorität. Entsprechend beflügelt sind auch die Aussichten für das Geschäftsjahr 2002: das Unternehmen rechnet mit einem Wachstum zwischen 20 und 25 Prozent. Auf der Ergebn sieht es nicht ganz so rosig aus, das Unternehmen meldet - vor allem bedingt durch einmalige Aufwendungen und Abschreibungen - einen Verlust von 27, 4 Millionen Dollar Sony: Einen Umsatzanstieg um 9,4 Prozent auf 58,518 Milliarden Dollar und erstmals seit drei Jahren wieder einen Gewinn aus dem operativen Geschäft meldet der japanische Sony-Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr (31. März). Der operative Gewinn stieg um ein Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn fiel gegenüber dem Vorjahr um 86,25 Prozent auf 135 Millionen Dollar, wofür das Unternehmen vor allen änderungen in der Buchführung bei der Filmsparte verantwortlich macht. Im laufenden Geschäftsjahr will Sony den Nettogewinn verneunfachen und den operativen Gewinn um 33 Prozent steigern. Die Umsatzerwartung liegt bei umgerechnet 64,47 Milliarden Dollar.Software AG: Keine Auswirkungen einer Investitionsschwäche, schon gar nicht in den USA, konnte die Darmstädter Software AG bemerken. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Konzerns um 36 Prozent auf 128,4 Milliarden Euro, was das Unternehmen dazu veranlasst, für das zweite Quartal ein Umsatzplus von 50 Prozent zu prognostizieren. Beim operativen Gewinn erzielte das Unternehmen eine Steigerung um 53 Prozent auf 21,4 Millionen Euro, wozu nach Unternehmensangaben die guten Erlöse der US-Tochter Saga Systems erheblich beigetragen hätten. Die Kosten für die Restrukturierung von Saga Systems sowie Abschreibungen eingerechnet, kommt die Software AG für das erste Quartal auf einen Verlust von 1,5 Millionen nach Steuern.Bleibt Softwerker Peoplesoft: Der Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware verdoppelte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Nettogewinn auf 36,1 (Vorjahresquartal: 16,8) Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 503,1 (Vorjahresquartal: 375,42) Millionen Dollar. Damit verbuchte das Unternehmen das vierte Rekordquartal in Folge. (st)

Zur Startseite