Kanalübergreifendes Zahlungsmanagement für interaktive Multitouch-Terminals

Zahlungsabwicklung im Omni-Channel-Commerce

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Interaktive Terminals für den stationären Point of Sale helfen kleinen und mittelgroßen Einzelhändlern beim Einstieg in den Omni-Channel.
 
  • die verschiedenen Wege zum Kunden finden
  • die Bezahlung dem Kunden möglichst einfach machen
  • online bestellen, offline abholen
  • im Laden kaufen, nach Hause liefern lassen
Die Multitouch-Kiosk-Terminals der Marke Polytouch verfügen über Touchscreens in den Größen von 22 bis 46 Zoll.
Die Multitouch-Kiosk-Terminals der Marke Polytouch verfügen über Touchscreens in den Größen von 22 bis 46 Zoll.
Foto: Pyramid Computer GmbH

Die Multitouch-Kiosk-Terminals der Marke Polytouch verfügen über Touchscreens in den Größen von 22 bis 46 Zoll. Über diese können Kunden im Ladengeschäft online im Produktsortiment stöbern und sich direkt anzeigen lassen, ob ein Produkt im Laden vorrätig ist. Anhand eines Lageplans findet der Kunde leicht heraus, wo sich das Produkt im Geschäft befindet. Zudem lässt sich das Terminal für interaktive Angebote nutzen, beispielsweise um einzelne Kleidungsstücke zu Outfits zu kombinieren.

Die verschiedenen Verkaufskanäle können dabei frei kombiniert werden: Der Kunde kann die Ware am Terminal zu sich nach Hause bestellen und sie über die gewohnten Online-Zahlverfahren direkt bezahlen - ohne sich an der Kasse anstellen zu müssen. Die umgekehrte Variante heißt Click-and-Collect: Der Kunde ordert die Ware von zu Hause aus über den Online-Shop, holt sie im Laden ab und bezahlt an der stationären Kasse.

Mit einem geeigneten Backend-System, etwa dem von Heidelpay, ist der Händer stets in der Lage, sämtliche Zahlungsvorgänge auf allen Kanälen abzuwickeln und zu überwachen. So sind alle Transaktionen stets auf einen Blick einsehbar - egal über welchen Verkaufskanal und mit welchem Payment-Verfahren bezahlt wurde.

"Insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Einzelhändlern existiert häufig noch eine Hemmschwelle gegenüber dem Thema Omnichannel. Es gilt, diese zu überwinden und sich eine konkrete Strategie für den Einstieg zurechtzulegen", sagt Mirko Hüllemann, CEO von Heidelpay.

"Heute genügt es nicht mehr, das Angebot auf verschiedenen Verkaufskanälen verfügbar zu machen, etwa im Ladengeschäft, im Onlineshop und über eine mobile App. Zusätzlich kommt es darauf an, diese Kanäle intelligent miteinander zu vernetzen, sodass der Kunde an jedem Kontaktpunkt konsistente Informationen und Services erhält. Das gilt auch für die Zahlungsabwicklung: Kunden möchten stets dieselbe Auswahl an Zahlungsverfahren nutzen können, egal ob sie gerade am stationären Point of Sale einkaufen, im Webshop oder mobil."

Mirko Hüllemann, CEO von Heidelpay: ""
Mirko Hüllemann, CEO von Heidelpay: ""
Foto: Heidelberger Payment GmbH

Für Händler ist daher eine Payment-Lösung sinnvoll, die die verschiedenen Kanäle integriert: das vereinfacht zum einen das Handling der Zahlvorgänge an sich, und ermöglicht zum anderen ein effektives Risk Management, da aufgrund der verbesserten Übersichtlichkeit verdächtige Transaktionen sofort auffallen.

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