Zauberhafter Server: Mit einem Tastenklick werden aus zwei CPUs vier

25.07.2002
Dieser Server kann zaubern: Sie müssen nur einen Schalter umlegen, und schon werden aus zwei Prozessoren vier. Die wundersame Vermehrung lässt sich mit Intels Hyper-Threading-Technologie erklären. Maxdatas Platinum 5200 beherbergt zwei der neuesten Server-CPUs von Intel - den Xeon M mit bis zu 2.4 GHz Taktfrequenz. Hyper-Threading ist nur eines seiner Merkmale, das aus einer physikalisch vorhandenen CPU zwei logische zaubert. Wird diese Technologie vom Betriebssystem und von der Applikation unterstützt, hat man somit vier Prozessoren für seine tägliche Arbeit zur Verfügung. Verschiedene Benchmarks zeigen, dass damit eine Performancesteigerung bis zu 30 Prozent möglich ist - "at no cost", denn Microsofts Dotnet zum Beispiel lizenziert nur auf Basis der tatsächlich vorhandenen CPUs. Dotnet ist aber noch im Betastadium. Vorerst muss sich der Kunde mit Windows 2000 begnügen. Und dasunterscheidet nicht zwischen logischen und physikalischen Prozessoren. Bei einem Zwei-Prozessor-System spielt das zwar noch keine Rolle, da Windows 2000 in der kleinsten Version vier CPUs unterstützt. Sind aber vier CPUs an Board, muss der Anwender, will er denn Hyper-Threading nutzen, auf die wesentlich teurere Advanced-Version upgraden. Weiterhin unterstützt der Platinum 5200 bis zu 12 GB RAM, bis zu zehn Hot-plug-Ultra160-SCSI-Festplatten, eine Gigabit- und eine 100-Mbit Netzwerkkarte onboard. Ein Managementsystem, das dem zuständigen Administrator schon den Ausfall eines Lüfters vorhersagt, bevor dieser überhaupt seinen Dienst quittiert, ist integriert. Die Software „Intel Server Control" wird kostenlos mitgeliefert.Der Server ist ab Anfang August zu einem Preis ab 4.175 Euro inklusive Mehrwertsteuer verfügbar. (jh)

Dieser Server kann zaubern: Sie müssen nur einen Schalter umlegen, und schon werden aus zwei Prozessoren vier. Die wundersame Vermehrung lässt sich mit Intels Hyper-Threading-Technologie erklären. Maxdatas Platinum 5200 beherbergt zwei der neuesten Server-CPUs von Intel - den Xeon M mit bis zu 2.4 GHz Taktfrequenz. Hyper-Threading ist nur eines seiner Merkmale, das aus einer physikalisch vorhandenen CPU zwei logische zaubert. Wird diese Technologie vom Betriebssystem und von der Applikation unterstützt, hat man somit vier Prozessoren für seine tägliche Arbeit zur Verfügung. Verschiedene Benchmarks zeigen, dass damit eine Performancesteigerung bis zu 30 Prozent möglich ist - "at no cost", denn Microsofts Dotnet zum Beispiel lizenziert nur auf Basis der tatsächlich vorhandenen CPUs. Dotnet ist aber noch im Betastadium. Vorerst muss sich der Kunde mit Windows 2000 begnügen. Und dasunterscheidet nicht zwischen logischen und physikalischen Prozessoren. Bei einem Zwei-Prozessor-System spielt das zwar noch keine Rolle, da Windows 2000 in der kleinsten Version vier CPUs unterstützt. Sind aber vier CPUs an Board, muss der Anwender, will er denn Hyper-Threading nutzen, auf die wesentlich teurere Advanced-Version upgraden. Weiterhin unterstützt der Platinum 5200 bis zu 12 GB RAM, bis zu zehn Hot-plug-Ultra160-SCSI-Festplatten, eine Gigabit- und eine 100-Mbit Netzwerkkarte onboard. Ein Managementsystem, das dem zuständigen Administrator schon den Ausfall eines Lüfters vorhersagt, bevor dieser überhaupt seinen Dienst quittiert, ist integriert. Die Software „Intel Server Control" wird kostenlos mitgeliefert.Der Server ist ab Anfang August zu einem Preis ab 4.175 Euro inklusive Mehrwertsteuer verfügbar. (jh)

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