ZEDA GMBH & CO.

05.03.1996
WUPPERTAL: Windows NT ist auf dem Vormarsch - auch bei den Banken. Das behauptet zumindest das Wuppertaler Systemhaus Zeda, das eine Umfrage bei 50 deutschen Banken durchgeführt hat. Danach dominiert zwar weiterhin Unix als Advanced Operating System, jedoch nimmt Windows NT bereits den zweiten Platz ein, während OS/2 bei den Geldinstituten eine überraschend untergeordnete Rolle spielt. Bei den Desktop-Systemen haben die PCs gegenüber den Terminals mit 62 zu 38 Prozent die Führung übernommen. Etwa die Hälfte der befragten Institute betreibt in Teilbereichen Outsourcing. Dieses Thema scheint in der Branche also von eher zweitrangiger Bedeutung zu sein, zumal mehr als zwei Drittel der Banken einen eigenen Mainframe, rund 50 Prozent auch Midrange-Systeme nutzen. Nur sechs Prozent verzichten ganz auf Multiuser-Systeme.Unter den neuen Lösungsansätzen setzen sich auch die Banken vor allem mit der Client-Server-Technologie auseinander. Mehr als die Hälfte plant deren Installation oder hat sie bereits hinter sich. Interessant für den IT-Handel dürfte die Tatsache sein, daß die IT-Systeme der Geldinstitute laut Zelda zum Teil extrem alt sind. Nur 40 Prozent der eingesetzten Applikationen sind jünger als fünf Jahre. Hier dürften also in den nächsten Jahren zusätzliche Investitionen anstehen.

WUPPERTAL: Windows NT ist auf dem Vormarsch - auch bei den Banken. Das behauptet zumindest das Wuppertaler Systemhaus Zeda, das eine Umfrage bei 50 deutschen Banken durchgeführt hat. Danach dominiert zwar weiterhin Unix als Advanced Operating System, jedoch nimmt Windows NT bereits den zweiten Platz ein, während OS/2 bei den Geldinstituten eine überraschend untergeordnete Rolle spielt. Bei den Desktop-Systemen haben die PCs gegenüber den Terminals mit 62 zu 38 Prozent die Führung übernommen. Etwa die Hälfte der befragten Institute betreibt in Teilbereichen Outsourcing. Dieses Thema scheint in der Branche also von eher zweitrangiger Bedeutung zu sein, zumal mehr als zwei Drittel der Banken einen eigenen Mainframe, rund 50 Prozent auch Midrange-Systeme nutzen. Nur sechs Prozent verzichten ganz auf Multiuser-Systeme.Unter den neuen Lösungsansätzen setzen sich auch die Banken vor allem mit der Client-Server-Technologie auseinander. Mehr als die Hälfte plant deren Installation oder hat sie bereits hinter sich. Interessant für den IT-Handel dürfte die Tatsache sein, daß die IT-Systeme der Geldinstitute laut Zelda zum Teil extrem alt sind. Nur 40 Prozent der eingesetzten Applikationen sind jünger als fünf Jahre. Hier dürften also in den nächsten Jahren zusätzliche Investitionen anstehen.

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