Internet der Dinge

Zehn interessante IoT-Startups

19.02.2015
Von Damian Robota

TempoIQ (ehemals TempoDB) - Sensoren besser auswerten

Service: Eine Cloud-basierte Analyse von Sensorendaten

Hauptsitz: Chicago, Illinois, USA

CEO: Andrew Cronk, zuvor im Bereich der Produktentwicklung bei Indie Energy tätig, einem geothermalen Technologie-Unternehmen. Er war zudem CEO bei Cameesa (nun zugehörig zu Zazzle).

Gründung: 2011

Kapital: 4,1 Millionen Dollar, erwirtschaftet in einer Series A Runde von den Hyde Park Angels, John Ives, Hyde Park Venture Partners, Divergent Ventures und Chicago Ventures. Zuvor wurde ein Seed Funding von TechStars, Data Collective, John Ives, Jason Seats, Lew Moorman und John Engates aufgesetzt.

Beschreibung: Fast jedes Unternehmen hat das Potenzial, durch die Verwendung der Analytischen Sensorik revolutioniert zu werden. Die Palette reicht vom Echtzeit-Monitoring von Herstellungsanlagen, um kostspielige Fehler zu vermeiden, über die Analyse von Solarzellen, um die Stromausbeute zu steigern, bis hin zu medizinischen Geräteanalysen, um Korrelationen zu entdecken und patientenbezogene Ergebnisse zu verbessern. Die Möglichkeiten, Kosten zu reduzieren oder Einnahmen durch die Verwendung des Internet der Dinge zu steigern, sind bereits verstanden - die von den Sensoren generierten Daten in sinnvolle Ergebnisse zu konvertieren, ist hingegen nach wie vor eine große Hürde.

TempoIQ steht für Analytische Sensorik.
TempoIQ steht für Analytische Sensorik.
Foto: Damian Robota

TempoIQ setzt auf einen Private-Cloud-Service, der es dem Nutzer vereinfachen soll, die Analytische Sensorik für die eigenen Produkte oder einen Service einzusetzen. Durch das Echtzeit-Monitoring von Sensorendaten und Analysegeräten werden Infomationen zur Verfügung gestellt, die dabei helfen, Performance und Sicherheit zu gewährleisten.

Kunden: Wattvision, sMeasure, die australische Regierung, Cloudability, NinjaBlocks, Signal

Wettbewerb: Die größten Konkurrenten sind Savi und SensorCloud. TempoIQ wird aber auch mit anderen IoT-Anbietern wie ThingWorx and Xively konkurrieren, zusätzlich mit großen Providern wie Vertica.

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