Bewerben in schwierigen Zeiten

Zehn Tipps zur Initiativbewerbung

28.07.2009
Netzwerke und persönliche Empfehlungen werden bei der Jobsuche immer wichtiger.

2.500 Bewerbungen auf eine Einstiegsposition? Bei beliebten Unternehmen derzeit keine Seltenheit. Die Zahl der Stellenangebote nimmt seit Monaten ab, immer mehr Bewerber balgen sich um die ausgeschriebenen Jobs.

"Gerade in der derzeitigen Krise sind alternative Strategien der Initiativbewerbung gefragt wie nie", sagt die Karriereberaterin Svenja Hofert. Netzwerke und persönliche Empfehlungen spielen deshalb eine immer größere Rolle, weil Unternehmen Kosten bei der Personalauswahl gering halten wollten und nur im Ausnahmefall Anzeigen herausgäben oder Headhunter einschalteten. "Gerade in der Krise suchen Abteilungsleiter, Unternehmer und andere Personalverantwortliche erst einmal in ihrem eigenen Umfeld nach passenden Mitarbeitern."

Svenja Hofert, Autorin des Ratgebers "Bewerben ohne Bewerbung. Alternative Strategien in schwierigen Zeiten", hat einige Tipps zusammengestellt:

Tipp 1:

Kontakte sind alles! Knüpfen, pflegen und nutzen Sie Beziehungen. Ob früherer Kollege, Tenniskollege oder Freund aus Kindheitstagen: Alle können Ihnen Tipps geben, wo und bei wem Sie sich bewerben könnten oder Sie in Ihren eigenen Unternehmen und Netzwerk empfehlen.

Tipp 2:

Jeder muss wissen, was Sie können! Stellen Sie Ihre Vorzüge und Kenntnisse auch in Ihrem persönlichen Umfeld verständlich dar. Erklären Sie Fachfremden mit einfachen Worten, was Ihr "Business" ist, was Ihre Expertise ausmacht und in welcher Abteilung und Situation man jemanden mit Ihrem Know-how, Ihrer Erfahrung oder Ihrem Talent braucht.

Tipp 3:

Viele Unternehmen belohnen Empfehlungen! Bitten Sie Freunde und Bekannte in der eigenen Firma Werbung für Sie zu machen.

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