Zu kompliziert: Microsoft bastelt weiter am Lizenzmodell

13.09.2002
Laut Aussage von Wolfgang Ebermann, dem Direktor für den Mittelstandsvertrieb bei der Microsoft Deutschland GmbH, haben sich in Deutschland bereits 95 Prozent der Großkunden, jedoch lediglich 30 Prozent der Mittelstandskunden für das neue Lizenzmodell License 6.0 entschieden. "Der Mittelstand ist noch sehr zögerlich", so Ebermann. Seit einem Jahr gilt das neue Modell, das neben dem Kauf auch die Miete von Software ermöglicht. Bis zum Ende Juli dieses Jahres hatten Microsoft-Kunden die Chance, mit der so genannten "Upgrade Advantage" relativ günstig in das neue Modell einzusteigen.

Laut Aussage von Wolfgang Ebermann, dem Direktor für den Mittelstandsvertrieb bei der Microsoft Deutschland GmbH, haben sich in Deutschland bereits 95 Prozent der Großkunden, jedoch lediglich 30 Prozent der Mittelstandskunden für das neue Lizenzmodell License 6.0 entschieden. "Der Mittelstand ist noch sehr zögerlich", so Ebermann. Seit einem Jahr gilt das neue Modell, das neben dem Kauf auch die Miete von Software ermöglicht. Bis zum Ende Juli dieses Jahres hatten Microsoft-Kunden die Chance, mit der so genannten "Upgrade Advantage" relativ günstig in das neue Modell einzusteigen.

Wer dieses Angebot nicht nutzte, kann keine Updates mehr kaufen, sondern muss Volllizenzen erwerben, wenn er die neuesten Microsoft-Produkte einsetzen will. Anfang September erweiterte Microsoft das Lizenzmodell um die zusätzliche Möglichkeit des "Mietkaufs". Die Laufzeit beträgt hierbei drei Jahre. über diese Zeitspanne verteilen sich die Anschaffungskosten für die Software zu einem Zinssatz von null Prozent. Nach der Laufzeit darf der Mietkäufer die Software weiter nutzen. Lesen Sie mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (ce)

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