Zukunftsforscher Horx: Die nächste Runde gehört den W

11.04.2002
Matthias Horx, Buchautor und Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt fordert ein Umdenken in der IT-Branche: Um langfristig Erfolg zu haben, müssen sich die Unternehmen seiner Meinung nach vor allem der Entwicklung einer „Informations-Ökologie" widmen. In den nächsten Jahren gehe es vor allem um die Frage, wie die gigantische Flut der Information gebändigt werden kann: „Wir brauchen smarte Technologien -. menschennah, einfach zu bedienen, simpel, elegant." Das sei alleine mit schnelleren Rechnern und bunteren Bildern - „wie sie uns immer wieder als Fortschritt verkauft werden" - nicht mehr zu realisieren: „Die nächste Runde gehört den Wissensmanagern und den ,Humantechnologen’, die die menschlichen Gewohnheiten verstehen, anstatt immer mehr Gimmicks zu entwerfen", so Horx im Interview mit ComputerPartner.Das Internet werde auf absehbare Zeit mehr eine Rolle in der Firmen- und Businesswelt spielen als im Konsumentenmarkt, glaubt Horx. „Die Netzwerkwirtschaft beginnt in den Organisationen, indem die Wertschöpfungsketten radikal verändert werden. Die Netzwerk-Wirtschaft entsteht – und die alten industriellen Hierarchien zerbrechen". Der große Boom im IT-Sektor sei vorbei, den kommenden Markt sieht der Trendforscher im Bereich "Erweiterte Gesundheit", das seien Themen wie Sport, Fitness, Wellness, Naturerfahrung, Spiritualität und „Healing": „Hier spielt die grosse Nachfrage-Musik - und mit Technologie hat das allenfalls am Rande zu tun."Ein ausführliches Interview mit Matthias Horx finden Sie in der aktuellen ComputerPartner-Ausgabe. (mf)

Matthias Horx, Buchautor und Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt fordert ein Umdenken in der IT-Branche: Um langfristig Erfolg zu haben, müssen sich die Unternehmen seiner Meinung nach vor allem der Entwicklung einer „Informations-Ökologie" widmen. In den nächsten Jahren gehe es vor allem um die Frage, wie die gigantische Flut der Information gebändigt werden kann: „Wir brauchen smarte Technologien -. menschennah, einfach zu bedienen, simpel, elegant." Das sei alleine mit schnelleren Rechnern und bunteren Bildern - „wie sie uns immer wieder als Fortschritt verkauft werden" - nicht mehr zu realisieren: „Die nächste Runde gehört den Wissensmanagern und den ,Humantechnologen’, die die menschlichen Gewohnheiten verstehen, anstatt immer mehr Gimmicks zu entwerfen", so Horx im Interview mit ComputerPartner.Das Internet werde auf absehbare Zeit mehr eine Rolle in der Firmen- und Businesswelt spielen als im Konsumentenmarkt, glaubt Horx. „Die Netzwerkwirtschaft beginnt in den Organisationen, indem die Wertschöpfungsketten radikal verändert werden. Die Netzwerk-Wirtschaft entsteht – und die alten industriellen Hierarchien zerbrechen". Der große Boom im IT-Sektor sei vorbei, den kommenden Markt sieht der Trendforscher im Bereich "Erweiterte Gesundheit", das seien Themen wie Sport, Fitness, Wellness, Naturerfahrung, Spiritualität und „Healing": „Hier spielt die grosse Nachfrage-Musik - und mit Technologie hat das allenfalls am Rande zu tun."Ein ausführliches Interview mit Matthias Horx finden Sie in der aktuellen ComputerPartner-Ausgabe. (mf)

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