Zum Jahreswechsel: Nur kurzer Rabattfriede in Einzelhandel

10.01.2005
Im Advent hatte der deutsche Einzelhandel unisono in Zuge einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf Pre verzichtet. Das war gut für die Wirtschaft - aber der Friede währte nur kurz. Denn im traditionellen "Rabatt"-Monat Januar jagte eine Preisnachlass den anderen: der Kaufhof feierte seinen 125. Geburtstag mit bis zu 40 Prozent günstigeren Geburtstagspreisen, bei Karstadt rutschten die Preise um bis zu 50 Prozent an den "Tiefpreis-Tagen", Saturn Hansa gab drei Tage lang 1.000 Produkte zum Einkaufspreis weiter und Media Markt ernannte den 3. Januar kurzerhand zum Mehrwertsteuer freien Tag, kassierte aber stante pede eine Abmahnung dafür.

Im Advent hatte der deutsche Einzelhandel unisono in Zuge einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf Pre verzichtet. Das war gut für die Wirtschaft - aber der Friede währte nur kurz. Denn im traditionellen "Rabatt"-Monat Januar jagte eine Preisnachlass den anderen: der Kaufhof feierte seinen 125. Geburtstag mit bis zu 40 Prozent günstigeren Geburtstagspreisen, bei Karstadt rutschten die Preise um bis zu 50 Prozent an den "Tiefpreis-Tagen", Saturn Hansa gab drei Tage lang 1.000 Produkte zum Einkaufspreis weiter und Media Markt ernannte den 3. Januar kurzerhand zum Mehrwertsteuer freien Tag, kassierte aber stante pede eine Abmahnung dafür.

Und zur Krönung des preisaggressiven Monats fällt dieses Jahr wegen des Frühen Karnevals der Startschuss zum Winterschlussverkauf schon eine Woche früher und zwar am 24. Januar. (go)

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