Zusatzserver soll wachsende Datenflut eindämmen

30.07.2001
Der "Microserver" der Teac Deutschland GmbH basiert auf offener NAS-Architektur (Network Attached Storage). Durch die Entlastung der File- oder Application-Server steige der Datendurchsatz und die Zugriffszeiten würden deutlich verringert, sagt der Hersteller. Der Microserver stellt auch eine Erweiterung zu SAN-Systemen (Storage Area Network) und bestehenden Backup-Architekturen dar.

Der "Microserver" der Teac Deutschland GmbH basiert auf offener NAS-Architektur (Network Attached Storage). Durch die Entlastung der File- oder Application-Server steige der Datendurchsatz und die Zugriffszeiten würden deutlich verringert, sagt der Hersteller. Der Microserver stellt auch eine Erweiterung zu SAN-Systemen (Storage Area Network) und bestehenden Backup-Architekturen dar.

Er besitzt in der Grundausstattung einen Arbeitsspeicher von 32 MB und kann bis auf 128 MB erweitert werden. Der Administrator schließt das Modell an ein 10/100-Base-Ethernet-LAN an und schafft so, je nach Ausführung des Modells, Speicherkapazitäten von 40, 80 oder 160 GB. Wahlweise kann der Microserver auch als reiner Web- oder E-Mail-Server oder als Firewall-Einheit betrieben werden. Als besonderes Merkmal hebt Teac die Wireless-LAN-Funktionalität des Modells hervor. Es enthält für diesen Zweck ein Adapter-Board, das über eine optional erhältliche PCMCIA-Karte den Kontakt mit dem Drahtlos-Netz herstellt.

Im Lieferumfang enthalten ist die Software "I-Office 2000", eine Groupware-Applikation. Die Lösung umfasst dreizehn Funktionen, darunter das Modul "Wer ist wo", das den momentanen Aufenthaltsort eines Mitarbeiters anzeigt. Das Modul "Ressourcen Reservierung" soll eine effiziente Verwaltung von Ressourcen wie Räume oder technisches Equipment ermöglichen. Der Microserver kostet in der Grundaustattung 3.000 Mark. (de)

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