Zuversicht bei Apple-Händler Cancom: Quark wird das zweite Halbjahr retten

14.05.2003
Seine Zahlen für das erste Geschäftsjahresviertel hat das in Jettingen-Scheppach beheimatet Systemhaus Cancom IT-Systeme AG veröffentlicht. Setzte der europaweit größte Apple-Händler konzernweit in Q1/2002 noch 67,6 Millionen Euro um, so schrumpfte er binnen Jahresfrist auf 53,7 Millionen Euro.

Seine Zahlen für das erste Geschäftsjahresviertel hat das in Jettingen-Scheppach beheimatet Systemhaus Cancom IT-Systeme AG veröffentlicht. Setzte der europaweit größte Apple-Händler konzernweit in Q1/2002 noch 67,6 Millionen Euro um, so schrumpfte er binnen Jahresfrist auf 53,7 Millionen Euro.

Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) lag im Berichtzeitraum bei -0,1 Millionen Euro (Q1/2002: -0,02). Als Konzernergebnis weist das Unternehmen ebenfalls einen Betrag von -0,1 Millionen Euro (Q1/2002: -0,3) aus. Cancom ist sich sicher, dass das gegenüber dem Vorjahr leicht verbesserte Betriebsergebnis vor allem auf die eingeleiteten Einsparmaßnahmen zurückzuführen ist.

Nach Cancom-Einschätzung wird das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte deutlich zulegen. Der Grund dafür ist die Markteinführung der neuen Version der DTP-Lösung "Quark". Die lang erwartete Software wird voraussichtlich ab Juli 2003 für das aktuellen Apple-Betriebssystem MacOS X lieferbar sein. Bisher, so die Beurteilung der Verantwortlichen, habe deswegen ein Großteil der Unternehmen keine neuen Rechner angeschafft, sondern die Investitionen zurückgestellt. Hoffend darauf, dass diese Gelder in der zweiten Jahreshälfte fließen werden, zeigt sich Cancom bezüglich des Ergebnises auf Jahresssicht "zuversichtlich". (cm)

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