Zwei Beispiele für funktionierende Business-Partnerschaften

08.05.2003

Das Business-Partnerprogramm funktioniert offensichtlich auch in der Praxis. Die Tesla GmbH mit Sitz in Neuss gehört schon einige Zeit zu den Business-Partnern der Telekom. Das Unternehmen hat mit seiner CRM-Lösung "Theseus" die Ausschreibung für eine regionale Bausparkasse aus Norddeutschland gewonnen. Die Mischung aus der CRM-Lösung Theseus von Tesla und den Produkten der Telekom hat sich dabei gegen zwei große Player, Siebel und Remedy, durchgesetzt. Für ein 30-köpfiges Systemhaus kein schlechtes Ergebnis, wie Tesla-Geschäftsführer Ralf Schmaus findet. "Das Projekt hätten wir nicht bekommen, wenn wir die Telekom nicht im Hintergrund gehabt hätten", so Schmaus. In diesem Fall wurde der Vertrag nicht allein zwischen der Telekom und dem Kunden abgeschlossen, sondern zwischen allen drei Parteien.

Ein weiteres Beispiel ist die Systeam GmbH, ein Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern und Sitz in Langen. Das Systemhaus vermarktet seit Dezember 2002 zusammen mit der Telekom die hauseigene Remote-Access-Lösung "Enigma" auf der Basis von "T-Online Secure VPN". Systeam liefert die Lösung zu einem monatlichen Festpreis, der einen Rund-um-die-Uhr-Service enthält. Thomas Fink, Business-Development-Manager bei Systeam, ist zufrieden mit der Partnerschaft. "Wir verwenden für unsere Lösung die Produkte der Telekom und die Telekom vermarktet unsere Lösung", erklärt Fink. "Das Ganze beruht auf Gegenseitigkeit", fügt er hinzu. Das Systemhaus steht kurz vor dem Abschluss mit einem großen Logistiker, und das unter anderem deshalb, weil Systeam zusammen mit Telekom-Mitarbeitern beim Kunden auftreten konnte. (gn)

www.tesla.de

www.systeam.de

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