Zwei Winzlinge mit riesigem Erweiterungspotenzial

29.03.2001
Der amerikanische PDA-Hersteller Palm Inc. hat zwei weitere Handhelds angekündigt. Die Modelle "m500" und "m505" untersche sich nach Unternehmensangaben lediglich in der Dicke, im Gewicht und in der Art des LC-Displays voneinander, das beim m500 monochrom daherkommt. Der m505 besitzt dagegen ein Farbdisplay. Es ist reflektiv, hintergrundbeleuchtet und bietet eine maximale Farbtiefe von 16 Bit (65.000 Farben). Dieses Ausstattungsmerkmal macht das Gerät mit 1,27 Zentimetern Bautiefe etwas dicker als das m500, dessen ansonsten baugleiche Abmessungen Palm mit 11,4 x 7,9 x 1,0 Zentimetern angibt. Das Gewicht beträgt 128 beziehungsweise 99 Gramm, jeweils ohne den Lithium-Ionen-Polymer-Akku. Dieser ermögliche es dem Anwender, die Handhelds zwei bis vier Wochen ununterbrochen in Betrieb zu halten, so der Hersteller.Das Unternehmen betont die zahlreichen Ergänzungsmöglichkeiten der be PDAs. Dazu wurden ein SD/MMC-Erweiterungs-Slot und eine USB-Docking-Station integriert. Der USB-Port macht einen schnelleren Datenabgleich mit dem PC möglich. Außerdem können Anwender damit Peripheriegeräte flexibler einsetzen. Die Docking-Station ist als eine Art Gabel ("Cradle") ausgeführt und wird Standard für alle künftigen Palm-Handhelds sein, teilt der Konzern mit. Schneller Datentransfer Der eingebaute Erweiterungs-Slot für die briefmarkengroßen Multimedia-Cards (MMC) und Secure-Digital-Cards (SD) soll den Datenaustausch zwischen Handheld und anderen elektronischen Geräten wie digitale Kameras, V oder MP3-Player beschleunigen und bequemer gestalten. Der Anwender könne sich zusätzliche Speicherkapazität, Back-up-Medien und Anwenderprogramme nutzbar machen und außerdem noch mehr Spiele, Bilder und V auf den PDA überspielen, betont das Unternehmen. Die Schreib- und Lesefähigkeit der SD-Karten (SDIO) ermöglichen darüber hinaus die Entwicklung von weiteren Modulen wie MP3-Player, GPS- oder Radio-Empfänger, Kameras und Modems. Wie Palm hervorhebt, gibt es bereits Pläne führender Anbieter elektronischer Geräte für die Entwicklung von SDIO-Karten zur Datenübertragung via Bluetooth.Technisches Kernstück der be PDAs ist der 33-Megahertz-Prozessor Dragonball von Motorola. Er greift auf acht Megabyte RAM zu, vier Megabyte Flash-ROM (erweiterbar) ergänzen die Speicherausstattung der Geräte. Wer mit den neuen PDAs ins Internet will, benötigt auch weiterhin ein GSM-Handy oder ein Palm-kompatibles Modem. Für Handys ohne Infrarotschnittstelle ist zudem ein separat angebotenes GSM-Ansteckmodul notwendig. So ausgerüstet kann der Anwender mittels der auf CD-ROM mitgelieferten Mobile-Connectivity-Software neben E-Mail-Funktion und SMS auch das so genannte Web-Clipping nutzen. Diese Technik liefert eine für Handhelds optimierte Darstellungsform von merh als 450 Internet-Seiten - unter anderem auch deutschsprachige Sites, beispielsweise von Air-Plus-International, Cinema, Euronews oder Financial Times. Palm hebt hervor, dass Web-Clipping die Internet-Daten wesentlich schneller und damit kostengünstiger herunterlade.Das neue Betriebssystem Palm OS 4.0 erlaubt nach Herstellerangaben dem Benutzer, die Telefonnummern gewünschter Verbindungen direkt aus der Adressbuchdatei der Handhelds zu wählen. OS 4.0 stellt neben Deutsch fünf weitere Sprachen, nämlich Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch, zur Verfügung und realisiert durch einen indiv konfigurierbaren Ausschaltzeitpunkt, einen neuen Passwortschutz und verbesserte Maskierungsmöglichkeiten sensibler Daten einen erhöhten Sicherheitsstandard. Der vielbeschäftigte oder zerstreute Anwender kann sich außerdem von seinem PDA an wichtige Termine erinnern lassen und hat dabei die Wahl zwischen einem akustischen, einem optischen und einem Vibrationsalarm.KurzgefasstHersteller: PalmProdukt: PDAs m500/m505Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: hauptsächlich professionelle Anwender Verfügbarkeit: ab Mitte Mai/Mitte JuniPreis: 999/1.199 MarkVerkaufsargumente: Die PDAs lassen sich in ihrem Anwendungsspektrum vielfach erweitern und bieten komfortable mobile Kommunikationsmöglichkeiten im ultraflachen Design.ComputerPartner-Meinung: Mit der Integration des SD-Standards, der Verwendung eines 33-MHz-Prozessors, dem eingesetzten USB-Cradle und den 65.000 darstellbaren Farben (beim m505) zieht Palm mit Konkurrenten wie Handspring gleich. Doch der hohe Preis macht die Geräte nur für eine Elite interessant (de)Infos: www.palm.com

Der amerikanische PDA-Hersteller Palm Inc. hat zwei weitere Handhelds angekündigt. Die Modelle "m500" und "m505" untersche sich nach Unternehmensangaben lediglich in der Dicke, im Gewicht und in der Art des LC-Displays voneinander, das beim m500 monochrom daherkommt. Der m505 besitzt dagegen ein Farbdisplay. Es ist reflektiv, hintergrundbeleuchtet und bietet eine maximale Farbtiefe von 16 Bit (65.000 Farben). Dieses Ausstattungsmerkmal macht das Gerät mit 1,27 Zentimetern Bautiefe etwas dicker als das m500, dessen ansonsten baugleiche Abmessungen Palm mit 11,4 x 7,9 x 1,0 Zentimetern angibt. Das Gewicht beträgt 128 beziehungsweise 99 Gramm, jeweils ohne den Lithium-Ionen-Polymer-Akku. Dieser ermögliche es dem Anwender, die Handhelds zwei bis vier Wochen ununterbrochen in Betrieb zu halten, so der Hersteller.Das Unternehmen betont die zahlreichen Ergänzungsmöglichkeiten der be PDAs. Dazu wurden ein SD/MMC-Erweiterungs-Slot und eine USB-Docking-Station integriert. Der USB-Port macht einen schnelleren Datenabgleich mit dem PC möglich. Außerdem können Anwender damit Peripheriegeräte flexibler einsetzen. Die Docking-Station ist als eine Art Gabel ("Cradle") ausgeführt und wird Standard für alle künftigen Palm-Handhelds sein, teilt der Konzern mit. Schneller Datentransfer Der eingebaute Erweiterungs-Slot für die briefmarkengroßen Multimedia-Cards (MMC) und Secure-Digital-Cards (SD) soll den Datenaustausch zwischen Handheld und anderen elektronischen Geräten wie digitale Kameras, V oder MP3-Player beschleunigen und bequemer gestalten. Der Anwender könne sich zusätzliche Speicherkapazität, Back-up-Medien und Anwenderprogramme nutzbar machen und außerdem noch mehr Spiele, Bilder und V auf den PDA überspielen, betont das Unternehmen. Die Schreib- und Lesefähigkeit der SD-Karten (SDIO) ermöglichen darüber hinaus die Entwicklung von weiteren Modulen wie MP3-Player, GPS- oder Radio-Empfänger, Kameras und Modems. Wie Palm hervorhebt, gibt es bereits Pläne führender Anbieter elektronischer Geräte für die Entwicklung von SDIO-Karten zur Datenübertragung via Bluetooth.Technisches Kernstück der be PDAs ist der 33-Megahertz-Prozessor Dragonball von Motorola. Er greift auf acht Megabyte RAM zu, vier Megabyte Flash-ROM (erweiterbar) ergänzen die Speicherausstattung der Geräte. Wer mit den neuen PDAs ins Internet will, benötigt auch weiterhin ein GSM-Handy oder ein Palm-kompatibles Modem. Für Handys ohne Infrarotschnittstelle ist zudem ein separat angebotenes GSM-Ansteckmodul notwendig. So ausgerüstet kann der Anwender mittels der auf CD-ROM mitgelieferten Mobile-Connectivity-Software neben E-Mail-Funktion und SMS auch das so genannte Web-Clipping nutzen. Diese Technik liefert eine für Handhelds optimierte Darstellungsform von merh als 450 Internet-Seiten - unter anderem auch deutschsprachige Sites, beispielsweise von Air-Plus-International, Cinema, Euronews oder Financial Times. Palm hebt hervor, dass Web-Clipping die Internet-Daten wesentlich schneller und damit kostengünstiger herunterlade.Das neue Betriebssystem Palm OS 4.0 erlaubt nach Herstellerangaben dem Benutzer, die Telefonnummern gewünschter Verbindungen direkt aus der Adressbuchdatei der Handhelds zu wählen. OS 4.0 stellt neben Deutsch fünf weitere Sprachen, nämlich Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch, zur Verfügung und realisiert durch einen indiv konfigurierbaren Ausschaltzeitpunkt, einen neuen Passwortschutz und verbesserte Maskierungsmöglichkeiten sensibler Daten einen erhöhten Sicherheitsstandard. Der vielbeschäftigte oder zerstreute Anwender kann sich außerdem von seinem PDA an wichtige Termine erinnern lassen und hat dabei die Wahl zwischen einem akustischen, einem optischen und einem Vibrationsalarm.KurzgefasstHersteller: PalmProdukt: PDAs m500/m505Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: hauptsächlich professionelle Anwender Verfügbarkeit: ab Mitte Mai/Mitte JuniPreis: 999/1.199 MarkVerkaufsargumente: Die PDAs lassen sich in ihrem Anwendungsspektrum vielfach erweitern und bieten komfortable mobile Kommunikationsmöglichkeiten im ultraflachen Design.ComputerPartner-Meinung: Mit der Integration des SD-Standards, der Verwendung eines 33-MHz-Prozessors, dem eingesetzten USB-Cradle und den 65.000 darstellbaren Farben (beim m505) zieht Palm mit Konkurrenten wie Handspring gleich. Doch der hohe Preis macht die Geräte nur für eine Elite interessant (de)Infos: www.palm.com

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