Meldungen vom 12.06.1996

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im November wieder 150 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sie die höchsten Margen erzielen. Heute im Visier: ISDN-Karten, Laserdrucker und CD-Brenner. Die Bestseller aus diesen Bereichen kommen von AVM (ISDN-Karten) und Hewlett-Packard (Laserdrucker und CD-Brenner). Doch die jeweiligen Verkaufshits sind keinesfalls immer Händler's Liebling. …mehr

  • UE-Händler

    ULM: Immer mehr Unterhaltungselektronikhändler wildern im IT-Revier. Nach Interfunk haben jetzt auch die Ruefach-Gesellschafter neue Absätzmärkte im Visier. Das Schlagwort Multimedia mag dabei für viele seinen Zauber verloren haben, nicht jedoch für Ruefach-Geschäftsführer Karl Bernhard Hillen: "Multimedia ist für unsere Endkunden-orientierten Fachhändler auch deshalb interessant, weil das TV-Gerät gegenüber dem Computer gute Startvoraussetzungen hat, nämlich seine weite Verbreitung und seine einfache, von den Verbrauchern ,verinnerlichteÈ Bedienung." Als Erfolgsrezept weist Hillen seinen UE-Händlern die Rolle des "Systemanbieters von Heim-Multimedia" zu, der entsprechende Geräte, Dienste und Programme zusammenführt.Im Mai diesen Jahres wurde die Interessengemeinschaft Multimedia/PC gegründet, der inzwischen 25 der 2.200 Ruefach-Gesellschafter angehören. Die Gemeinschaft entwickelt ein Servicekonzept, das neben Hotline und Schulungen auch Instrumente zur Kundenbindung beinhaltet. Um die Servicekompetenz der "Multimedia-Händler" gegenüber dem Endkunden zu gewährleisten, wird mit externen Servicepartnern zusammengearbeitet, die den Händler bei der PC-Installation und dem Support fallweise unterstützen sollen. Den Umsatzanteil 1996 der "neuen Sortimente" (Telekommunikation und Multimedia/PC) beziffert die Ruefach-Gruppe auf rund acht Prozent. Zu den Hard- und Softwarelieferanten der UE-Händlergemeinschaft zählen Schadt, Peacock, Microteam, Bomico und SAD. (ld) …mehr

  • Keynote-Rede von Bill Gates auf der Comdex Fall `96

    Immer wenn es darum geht, einen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der Softwareentwicklung sowie der PC-Industrie zu werfen, ist er zur Stelle: Bill Gates, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Microsoft, trat auch dieses Jahr zu seiner schon fast traditionellen Rede (1985 war sein damaliges Debüt und sein Vater legte für ihn die Folien auf) im völlig überfüllten Aladin Theatre in Las Vegas an.Gates ist sich sicher, daß der Personal Computer in Zukunft seinem Namen alle Ehre machen wird. Er ist von einer ruhmreichen Zukunft des PC überzeugt. Zwar räumte der Microsoft-Chef ein, daß auch die derzeit aktuelle Version des Betriebssystems Windows noch nicht über die Benutzer- und Installationsfreundlichkeit verfüge, die man sich wünsche. "Wir haben noch einen langen Weg vor uns", so Gates, der glaubhaft versichern wollte, daß alle Anstrengungen in seinem Unternehmen dahingehend münden, Anwendungen noch bedienungsfreundlicher zu gestalten. Enden soll diese Entwicklung, die unter dem Projektnamen "Active Desktop" läuft, in einem, wie Gates es definierte, "Zero-Administration-Windows", einem Betriebssystem, das keinerlei Wartung und Verwaltung mehr erfordert. …mehr

  • Acer-Geschäftsführer Klaus Muuß antwortet CP-Chefredakteur Damian Sicking

    vielen Dank für Ihre Interesse an unserem "anwenderspezifischen Computer" (ASC). Leider muß ich Sie enttäuschen: Acer wird kurzfristig keinen Netzcomputer auf den Markt bringen. Unser Unternehmen hat zwar im Hinblick auf die OEM-Kunden ein solches Gerät entwickelt. Gleichzeitig untersuchten wir jedoch, ob dafür im Markt Bedarf besteht. Unsere Ergebnisse zeigen, daß das bislang nicht so ist. Daran wird sich, unserer Ansicht nach, in naher Zukunft auch nichts ändern. …mehr

  • VEW beteiligt sich an ITK

    Energieversorger VEW Energie in Dortmund hat sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 25,3 Prozent an der ITK Telekommunikation AG, ebenfalls in Dortmund, beteiligt. ITK blieb mit einem Umsatz von rund 50 Millionen Mark 1995/96 (30.9.) knapp unter dem Plan von 54 Millionen Mark (1994/95: 42 Millionen Mark). …mehr

  • Kapitalherabsetzung bei C 2000 in Wien

    Die österreichische Computer 2000-Gesellschaft in Wien plant, das Stammkapital von 143 Millionen auf 40 Millionen Schilling herabzusetzen. Nach Angaben der Konzernzentrale in München eine Anpassung an geänderte Organisationsstrukturen. …mehr

  • COMPUTIME GMBH

    LANDSBERG: Die CompuTime-Gruppe in Landsberg läßt die Sektkorken knallen: Allein die Bauteile-Handelsgesellschaft setzte bis Anfang September 100 Millionen Mark um, am besten verkauften sich laut Regina Ostermeier, die diesen Firmenbereich leitet, Prozessoren und Speicherbausteine. Die CompuTime Softwareentwicklungsgesellschaft, mit über 220.000 verkauften Lizenzen laut Geschäftsführung eines der erfolgreichsten Softwarehäuser in Deutschland, die Firma Microdesign in Augsburg/Münster sowie eine neue Tochter in Belgien gehören ebenfalls zum Konzern. Insgesamt hat die Gruppe ihr gestecktes Umsatzziel von über 150 Millionen Mark nach eigenen Angaben bereits überschritten und will nun bis zum Geschäftsjahresende ein Ergebnis von 180 bis 200 Millionen erzielen.Deshalb gibt es im Unternehmen einige Veränderungen. Zum einen entschied die Geschäftsleitung, daß das CompuTime OfficeCom plus (eine 32-Bit-Kommunikationsanwendung) nicht mehr nur über OEMs, sondern auch über den Fachhandel angeboten werden soll. Um die Präsenz seines Unternehmens im Fachhandelsbereich zu stärken, rief Geschäftsführer Karl-Heinz Ostermeier zudem Helmut Kahl in die Geschäftsleitung. Der ehemalige Geschäftsführer der Firma Dataproducts zeichnet ab sofort für den Bereich Software und Kommunikation im Unternehmen verantwortlich. Laut Ostermeier soll Kahl die Betreuung des Fachhandels über sechs mittelständische Distributoren steuern. …mehr

  • Acer Computer GmbH Deutschland

    Kornkamp 422923 Ahrensburg …mehr

  • Händlerstimmen zu SNI-Computern

    Die Ergebnisse der Händler-Befragung von TechConsult in Kassel zeigen vor allem eines: Die Produkte des Herstellers haben ein recht gutes Image aber die Preispolitik stößt auf Unverständnis. Ganz entscheidend für die Stimmung unter den Partnern ist aber die Zusammenarbeit mit dem Lieferanten. Und an der hapert es entscheidend - wie einige Händler in einer kurzen Umfrage von ComputerPartner bestätigten:Nikolaus Sallanz, Geschäftsführer der p&f GmbH in Viernheim: "Mit der Qualität der PCs bin ich sehr zufrieden. Die Einbindung der Rechner in Netzwerke funktioniert problemlos. Erweiterung und Wartung der neuen Modelle sind absolut leicht durchzuführen, da die Gehäuse schnell zu öffnen sind. Wie man das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet, kommt auf den Vergleich mit anderen Herstellern an: Verglichen mit Compaq zum Beispiel, schneiden die PCs von Siemens-Nixdorf gut ab, verglichen mit Vobis schneiden sie schlecht ab. Aber hier sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine Frage von Qualität und Gewährleistung, und die ist bei SNI gut gelöst. Siemens-Nixdorf ist bestrebt, etwas im Consumer-Markt zu tun und hat dafür die "Scenic"-Reihe auf den Markt gebracht. Die gibt es zu attraktiven Preisen, die Geräte selbst bestehen aber aus alten Komponenten, abgesehen von den Prozessoren. Mit der Lieferfähigkeit von Siemens-Nixdorf geht es auf und nieder. Wenn neue Modelle angekündigt werden, gibt es sie noch nicht und die alten sind nicht mehr lieferbar. Auch bei der Einhaltung der vereinbarten Liefertermine kritisiere ich SNI: Oft verschieben sich die Liefertermine. Weiß man Bescheid, kann man sich noch darauf einstellen. Leider kommt es öfter vor, daß man nicht informiert wird. Manchmal kommen auch nur Teillieferungen an, was besonders schlecht ist, wenn wir den Auftrag haben, für einen Kunden ein Netzwerk aufzubauen. So bekamen wir einmal einen Server, die Monitore und Tastaturen, aber keine PCs. Allgemein läßt sich sagen, daß SNI seine Partner nicht mehr, so wie es früher oft geschehen ist, im Regen stehen läßt. Die Rabattgewährung ist bei SNI wie bei anderen Herstellern nicht außerordentlich interessant. Das ist aber immer vom Volumen abhängig." …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Computerwoche Verlag GmbH, Postfach 40 04 67, D-80704 München …mehr

  • Jeder zweite PC-Händler glaubt an die Zukunft des "Electronic Shopping"

    München: Electronic Commerce oder Online Shopping ist derzeit ein heißes Thema in der Branche. ComputerPartner wollte von Deutschlands Computerhändlern und Systemhäusern wissen, wie sie die Bedeutung dieser Handelsform einschätzen.Nach einer Prognose des Marktforschungsunternehmens Input wird der Umsatz, der mit dem Vertrieb von Produkten übers Internet erzielt wird (Electronic Commerce oder Online Shopping) in den nächsten Jahren stark ansteigen. Und zwar von weltweit rund 70 Millionen Dollar 1995 auf über 160 Milliarden Dollar im Jahr 2000. …mehr

  • OLAP große Zukunft prophezeit

    MÜNCHEN: Wer bisher OLAP, was für Online Analytical Processing steht und Online-Analyse von Daten bedeutet, eher für eine der zahlreichen unverständlichen Abkürzungen im Datenbank-Markt hielt, kann sich durch eine Studie der Gartner Group eines besseren belehren lassen.36 Prozent aller Unternehmen, die von den Marktforschern in Europa und den USA befragt wurden, halten OLAP für "essentiell", geht es um firmeninternes Berichtswesen und Entscheidungsfindung innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre. Weitere 42 Prozent halten OLAP für "wahrscheinlich essentiell", so Gartner. …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    In jedem Jahr ahnt der Fachhändler zur Adventszeit, was Besinnung, Ruhe und weihnachtliche Stimmung bedeuten. Aber weil das berühmteste Kind der Weltgeschichte zu dieser Jahreszeit geboren wurde, geht es heute in dieser Zeit zu wie auf einem Basar, und in den Geschäften ist ein Betrieb wie anno Domini in der Herberge von Bethlehem.Für den Fachhändler bedeutet diese Zeit oft Hektik und Streß, entscheidet sich doch erst im Jahresendgeschäft, ob er schwarze oder rote Zahlen schreibt. Dann muß er blitzschnell auf Weihnachten umschalten, danach rollt die Umtauschwelle, und zum Jahreswechsel muß er alles, was er nicht verkauft hat, auch noch mengen- und wertmäßig erfassen. Diese jährliche Inventur ist je nach Betriebsgröße und Warenbestand sehr zeitaufwendig. …mehr

  • Mit Intranetware und NDS sind wir wieder sichtbar

    MÜNCHEN: Die Schlagzeilen um Netzwerker Novell reißen nicht ab. "Novell ist ein Übernahmkandidat" hieß es auf der Comdex Anfang November in Las Vegas. "Novell verkauft kein einziges Paket Intranetware" war von Microsoft Deutschland zu erfahren. Andreas Zeitler hingegen, Geschäftsführer der Novell Deutschland GmbH in Düsseldorf, erklärt, daß ihm seine Arbeit wieder Spaß macht. Warum, erklärt er im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteur Wolfgang Leierseder.?Herr Zeitler, auf Novells Zukunft mit Netware wollte in der Branche kaum einer mehr wetten. Auf NT dagegen sehr. Doch jetzt verbreiten Sie wieder Optimismus. Warum? …mehr

  • PEACOCK AG

    Auf die Frage, ob er seinem besten Freund raten würde, von einem Betrag in Höhe von etwa 100.000 Mark den Großteil in die Peacock AG zu investieren, antwortete der Vorstand des Unternehmens, Hartmut Hellweg: "Im Sommer hätte ich da ernsthafte Bedenken gehabt. Heute würde ich sagen: Ja! Schließlich mußten Hermann Greif und ich persönlich als Altgesellschafter einen ganz und gar nicht unwesentlichen Betrag als Bürgschaft hinterlegen, als wir in NRW den Antrag auf eine Landesbürgschaft gestellt haben. Das hätten wir sicher nicht getan, könnten wir nicht optimistisch nach vorne schauen. Ich würde also jedem guten Gewissens raten, es hier reinzustecken."Sichere Karten oder Russisch Roulette? Die Zahlen im Überblick: …mehr

  • IT-Handel im Oktober: Statt heißem Herbst kalte Füße

    MÜNCHEN: Der Facheinzelhandel in Deutschland hat insgesamt ein hartes Jahr hinter sich. Laut Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) in Köln brachten ihm die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ein Minus von rund einem Prozent. Ganz schlecht erging es dem Eisenwaren- und Hausrathandel und den Drogerien, die im Vergleich zum Vorjahr fünf Prozent weniger Umsatz machten. So gesehen befindet sich der IT-Handel in bester Gesellschaft. Das Jahr lief zäh, sogar über den sonst immer umsatzstarken Oktober konnte man ein Ei schlagen. Einzige Ausnahme: Die Computershops haben kräftig abgesahnt. …mehr

  • Vobis Microcomputer AG

    WöRSELEN: Des einen Freud, des anderen Leid: Das Ausscheiden des Erzrivalen Escom nennt Vobis als einen der Gründe für die "als durchaus erfreulich zu bezeichnende Situation" des PC-Retailers. Als weitere Faktoren führt Theo-Lieven-Nachfolger Gert Hügler die "außerordentlich positive Entwicklung bei der 1993 erworbenen Beteiligung des Distributors Maxdata" an, sowie den "enttäuschten Rückzug" renommierter Hersteller wie Compaq, Apple aus dem Markt der Retail-PCs. "Daß die US-Firmen in Deutschland nicht frei schalten und walten können wie anderswo, ist auch Vobis und der Eigenmarke Highscreen zu verdanken", lobt sich Hügler selber.Der Vobis-Umsatz stieg in den ersten drei Quartalen 1996 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Job-RotationEx-Metrologie-Geschäftsführer Ekkehardt Jekeli steht seit kurzem als Einkaufschef und Mitglied der Geschäftsleitung bei Ingram Micro auf der Payroll. …mehr

  • Notebook-Start von Samsung: 20 Prozent Marktanteil angepeilt

    MÜNCHEN: Statt wie gewohnt mit lautem Gepolter, betritt der Elektronikriese hierzulande auf eher leisen Sohlen die Gefilde des Notebook-Markts. Doch nach spätestens einem Jahr wollen die Koreaner es richtig krachen lassen.Wir haben uns für das erste Jahr bescheidene Ziele gesetzt und planen, nur etwa 15.000 Notebooks zu verkaufen. Wir wollen erst einmal Erfahrung darüber gewinnen, wie die Rechner im Markt ankommen", erklärt Olaf Lietzau, Sales- und Marketing-Manager bei der Samsung Electonics GmbH in Sulzbach gegenüber ComputerPartner seine Strategie. Nur zwanzig der knapp 100 Samsung-Systemhaus-Partner wurden deshalb auserkoren, ausfindig zu machen, wie die Geräte bei gewerblichen Kunden aufgenommen werden. Nach einem Jahr Feldforschung wollen die Sulzbacher dann kräftig aufs Gaspedal drücken. "Bis zum Jahr 2001 wollen wir einen Marktanteil von 20 Prozent in Deutschland haben und pro Jahr über 300.000 Notebooks verkaufen", gibt sich Lietzau bereits siegessicher. …mehr

  • SNI: Lieferverzögerungen verärgern Handelspartner

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult 70 SNI-Händler in Deutschland, ob die Rechner des Herstellers ihren Anforderungen entsprechen. Resultat: Das tun sie weitgehend, allerdings fällt das Preis-Leistungs-Verhältnis so schlecht aus, daß der Hersteller seine Preispolitik nochmal überdenken sollte. Ganz schlecht sehen die Ergebnisse für die Händlerfreundlichkeit des Herstellers aus. Der Direktvertrieb kommt den Partnern offenbar noch immer in die Quere und die Lieferzeiten bringen die Vertreiber in prekäre Situationen ihren Kunden gegenüber. Doch SNI zeigt ein Einsehen.Bis Juli 1996 hat SNI rund 330.000 Rechner europaweit abgesetzt und führt damit die Rangliste im Bereich Marktanteile mit 12,5 Prozent an. Besonders in Deutschland erfreuen sich die Scenic-Rechner großer Beliebtheit. Sie gelten als relativ zuverlässig und ausfallsicher, wenn die Vertriebspartner des Unternehmens hier auch einen gewissen Nachbesserungsbedarf sehen. Die Rechner sind sparsam im Energieverbrauch und ihr Design findet beim Kunden - und damit auch bei der Händlerschaft - großen Anklang. Und wenn sie ihre Schuldigkeit getan haben, sind sie problemlos recyclebar. …mehr

  • KEYNOTE-REDE VON BILL GATES AUF DER COMDEX FALL 96

    "Die Revolution, die vor 25 Jahren auf einem winzigen Siliziumplättchen begann, hatte phänomenale Auswirkungen auf die Art, wie Menschen miteinander kommunizieren und Informationen erhalten", so die Worte von Intel-Chef Andrew Grove anläßlich der Eröffnungsrede der Comdex. Nach einem Ausflug in die Vergangenheit und einem Blick auf den gegenwärtigen Entwicklungsstand der Mikroprozessorentechnik, ließ der Intel-Chef seinen Visionen freien Lauf. "Die eigentliche Revolution, die der Mikroprozessor in Gang gesetzt hat, steht uns noch bevor", prophezeit Grove, der davon überzeugt ist, daß dem Personal Computing die besten Jahre noch bevorstünden. Um dies zu verdeutlichen, schilderte er seine Vorstellungen vom Mikroprozessor, der in 15 Jahren das reife Alter von 40 Jahren erreicht haben wird. Der erste von Intel 1971 produzierte Mikroprozessor, der Intel 4004, arbeitet mit 2.300 Transistoren. Der heute aktuelle Pentium-Prozessor verfügt bereits über 3,2 Millionen Transistoren - beim Pentium Pro sind es sogar 5,5 Millionen. Alle 18 Monate verdoppelt sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Mikroprozessoren, was die Halbleiterindustrie als "Moore's Law" proklamiert hat. Daß dieses Gesetz in Zukunft nicht mehr anwendbar ist, ist zumindest nach Meinung von Grove nicht in Sicht. Das würde bedeuten, daß Prozessoren im Jahr 2011 über die 500fache Rechenleistung verfügen würden. Grove hält diese Entwicklung jedenfalls für durchaus realistisch und Prozessoren mit 10 GHz Taktrate für machbar.Solche Anstrengungen sind jedoch mit enormen Investitionskosten verbunden und können kaum noch alleine aufgebracht werden. "Wir können uns nicht mehr alleine darauf konzentrieren, Personal Computer herzustellen und zu verkaufen", umschreibt der Intel-Oberste die wirtschaftlichen Zwänge. Vielmehr würde es künftig darum gehen, den Anwendern mehr Informationen und interaktive Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. So werde darauf hingearbeitet, daß bereits zur Jahrtausendwende die PCs jede Menge neue Fähigkeiten besitzen, die vor allem im Bereich des visuellen Erlebens im privaten Umfeld neue Maßstäbe setzen. …mehr

  • Perspektiven, Trends und Strategien - Experten sagen Ihre Meinung

    MÜNCHEN: "Welches Markt-, Produkt- und Kundensegment wird 1997 besonders gute Geschäftsmöglichkeiten bieten?" wollte die ComputerPartner-Redaktion von Herstellern, Distributoren, Händlern und Systemhäusern wissen. Viele haben geantwortet. Aufgrund der Fülle der Reaktionen können wir in dieser Ausgabe nur einen Teil der Antworten veröffentlichen. Der zweite Teil folgt in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 1/97, die am 17. Januar erscheint. …mehr

  • J&W-Chef Janssen ist noch lange nicht am Ziel seiner Expansionspläne

    RAUNHEIM: Mit einem geplanten Umsatzzuwachs um fast 50 Prozent befindet sich der Raunheimer Distributor J&W weiter auf Wachstumskurs. Daß der hessische Großhändler keine kleinen Brötchen backen will, belegen die Expansionspläne. Noch in diesem Jahrhundert will J&W in allen wichtigen europäischen Ländern vertreten sein. Die Vision aber reicht noch weiter: J&W als Global Player.Die Tage von Sven Janssen, der seit seiner Hochzeit den höchst kleidsamen Doppelnamen Janssen-von Puttkamer trägt, die Tage von Sven Janssen-von Puttkamer also und seinen Leuten sind gezählt. Freilich nur in bezug auf den Firmensitz in Raunheim. Denn zwischen Weihnachten und Neujahr zieht der Distributor mit Mann und Maus nach Weiterstadt. Hier steht J&W mit 9.000 Quadratmeter Lagerfläche und 3.000 Quadratmeter Büroraum vier Mal so viel Platz zur Verfügung wie derzeit noch in Raunheim. …mehr

  • MITSUBISHI ELECTRIC PC DIVISION

    RATINGEN: Nach Angaben von Wolf Erhardt, General Manager der PC-Division bei Mitsubishi Electric, ist die Marktoffensive der Ratinger erfolgreicher verlaufen als erwartet. Bereits Ende Oktober hatte Ehrhardt das Umsatzziel für das Gesamtjahr im Sack. "Alles, was wir jetzt noch verkaufen, ist on Top", freut sich der Mitsubishi-"General", der erst im April dieses Jahres von Rank Xerox nach Ratingen wechselte (vgl. ComputerPartner Nr. 12/96, Seite 26).Als wesentlichen Grund für den Geschäftserfolg nennt Mitsubishi unter anderem die Vertriebskooperation mit Photo Porst, Atelco, Telerent (PC zur Miete für 99 Mark im Monat) und 1&1. Aber auch im gewerblichen Bereich sollen zusammen mit VARs neue Kunden gewonnen und die Beziehungen zu bestehenden Kunden weiter ausgebaut worden sein (ROW, BKKs, Sparkassen). Ein Ziel für 1997 besteht darin, den indirekten Vertrieb weiter auszubauen, allerdings ohne die Einbindung von Distributoren. Vor allem möchte Erhardt etablierte Systemhäuser zu sich ins Boot holen. Um das Interesse zu wecken, halten die Ratinger den Unternehmen einen besonderen Wurstzipfel vor die Nase: "Unter bestimmten Bedingungen finanzieren wir zum Beispiel einen vollen Vertriebsmann bei unseren neuen Partnern für ein ganzes Jahr", lockt Erhardt. Auch mit verstärten Werbeauftritten will Mitsubishi die Nachfrage bei den Kunden stimulieren. PC-Chef Ehrhardt sieht nach dem anscheinend guten Anfangserfolg (leider nennt er keine Zahlen) schon glänzende Perspektiven für seine derzeit etwa 30 Köpfe starke Abteilung. "Es würde mich nicht überraschen", so der Mitsubishi-Manager, "wenn wir im Jahre 2000 rund 300 Mitarbeiter hätten." (sic) …mehr

  • Karstadt eröffnet Softwaremarkt

    Kaufhausgigant Karstadt hat Ende November in Bochum seinen ersten Softwaremarkt "know house" eröffnet. Auf rund 200 Quadratmetern bietet Karstadt vor allem Software für den Home-User an. …mehr

  • Das Thema Internet dominierte auch dieses Jahr die Comdex Fall 96

    LAS VEGAS: Rund 2.000 Aussteller - davon rund 600 Anbieter von Internet-Produkten - versammelten sich in der amerikanischen Glücksspieler-Metropole, um den etwa 215.000 Messebesuchern ihre Novitäten vorzuführen. Doch trotz der etwa 10.000 Produktvorstellungen waren richtungsweisende Exponate eher die Ausnahme.Von dem zur letztjährigen amerikanischen Computershow ausgebrochenen Network-Fieber war diese Jahr kaum noch etwas zu spüren. Dennoch dominierte das Thema Internet - nunmehr ergänzt um die beiden Begriffe Intranet und Extranet - auf der Comdex Fall 96. Neue PC-Modelle, davon einige von Unternehmen, die sich erstmals auf dieses Terrain wagen, Handheld-PCs mit Windows-CE als Betriebssystem, DVD-Player, digitale Kameras und Internet-Lösungen gehörten sicherlich zu weiteren Produktkategorien, die am meisten die Aufmerksamkeit des Publikums erheischten. Die überwiegende Mehrzahl der Aussteller zeigte sich sehr zufrieden über die Qualität der angereisten Besucher. Das ist nicht weiter verwunderlich, geht der Messeaufenthalt doch ordentlich an die Geldbörse: Flug in die Wüstenstadt, die fast schon astronomischen Preise für das Hotelzimmer (200 bis 500 Dollar pro Tag zur Messezeit sind keine Seltenheit) und der Erwerb einer Wochenkarte für 75 Dollar (Tageskarten sind nicht erhältlich) lassen die Fixkosten rasch in die Höhe schnellen. Wer hierfür dennoch das nötige Kleingeld aufbringt, den teilweise chaotischen Pendelverkehr von und zum Convention Center auf sich nimmt, kann sich aber dennoch nirgendwo besser über aktuelle Trends und Produktneuheiten der IT-Branche informieren. Eine Auswahl der Highlights und Innovationen, die teilweise zur kommenden CeBIT im nächsten Jahr in Hannover zu begutachten sind, hat ComputerPartner für Sie zusammengetragen. …mehr

  • Verkaufsrenner und Gewinnmargenränge der CD-ROM-Gruppen

    Das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult hatte im Januar den Markt für CD-ROM-Titel unter die Lupe genommen (Ausgabe 5/96, Seite 8). Seither hat sich einiges getan. Der Spitzenreiter allerdings konnte sich halten: Daten-Informations-CDs verkaufen sich am besten. Sie erweisen sich sogar in puncto Gewinnmargen als absolute Händlerlieblinge. Standardsoftware belegt den zweiten Platz der Verkaufshits, muß sich allerdings mit dem dritten Rang in den Gewinnmargen-Rankings zufrieden geben. Spiele erleben in beiden Ranglisten Platzverluste: In den Verkaufscharts ergatterten sie nur Platz 3; erstaunlich ist der freie Fall der Spiele in Sachen Gewinnmargen, sie landen hier gerade auf dem vierten Platz, während sie noch im Januar absoluter Spitzenreiter und damit natürlich der Händler-Favorit waren. Zunehmende Popularität genieren derzeit die Software-Collections, die wahrscheinlich aufgrund ihres niedrigen Preises den vierten Platz belegen konnten. Aus genau diesem Grunde aber kann der Handel die Freude an den steigenden Verkäufen nicht teilen und verweist sie auf den letzten Rang der Gewinnmargen-Hits. Weitaus lukrativer erscheinen den Händlern Lexika auf CD-ROM, die liegen aber im Bereich der verkauften Stückzahlen weit unten. …mehr

  • Olivetti

    MAILAND: Die Ing. C. Olivetti & Co. SpA sucht noch immer nach einem Käufer für ihre PC-Abteilung. Es werde mit mehreren Interessenten verhandelt; ob der Verkauf noch in diesem Jahr zustande komme, sei aber noch nicht sicher, erklärte Olivetti-Präsident Roberto Colaninno jüngst vor der Indistriekommission des römischen Parlaments, das dem krisengeschüttelten Unternehmen eventuell mit einer Untersuchungskommission auf den Leib rücken wird.Unterdessen meldet die italienische Wochenzeitschrift Panorama in ihrer Ausgabe vom 5. Dezember, daß die PC-Sparte an das US-Unternehmen Centenary verkauft werde. Eine entsprechende Absichtserklärung hätten die beiden Unternehmen bereits unterzeichnet. Olivetti Italien wollte diesen Bericht nicht kommentieren. Auch Olivetti-Deutschland-Sprecher Rolf Kakrow zeigt sich ahnungslos: "Ich habe selber im Internet nach Centenary gesucht, aber nichts gefunden. Ich weiß nur, daß die sich mit Unternehmensfinanzierungen beschäftigen." (ld) …mehr

  • Kleinere Unternehmen im Visier von IBM

    MÜNCHEN: Unix für den Mittelstand und kleinere Unternehmen! lautet die neue Devise bei IBMs RS/6000-Abteilung. Und da die hauseigene AS/400-Abteilung den nämlichen Bereich anvisiert, antichambrieren beide IBM-Abteilungen jetzt bei Mittelstands-Partnern und kämpfen um den selben Markt.Im Partnergeschäft haben wir noch einiges zu tun", zeigt sich Bernd Puschendorf, seit März 1995 Leiter der RS/6000-Abteilung bei IBM Deutschland in Stuttgart, selbstkritisch. Zwar "verdienen wir seit 1995 ordentlich Geld", so Puschendorf zur Situation seiner 1990 gegründeten Unix-Abteilung, doch "um den unteren Markt zu erreichen, müssen wir jetzt die Initiative ergreifen", kündigt er an. …mehr

  • Speichermarkt

    Die Preisentwicklung bei den gängigsten DRAM-Typen hat sich auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Die einfache Begründung hierfür ist, daß die Preise sich den Herstellungskosten der Hersteller genähert haben. Dadurch ist absehbar, daß die Preise in den nächsten Tagen nicht weiter fallen werden. Trotzdem ist die Verunsicherung innerhalb des Marktes groß, da viele Analisten von einem eher ansteigenden Preistrend ausgehen. Der aktuelle Book-to-Bill-Index für Oktober liegt jetzt bei 1,10 und damit bei einem neuen Jahreshöchststand. Jedoch ist dabei zu berücksichtigen, daß der "Book-to-Bill" nicht repräsentativ ist, da er nur den amerikanischen Markt berücksichtigt.Michael Thedens, Transcend GmbH …mehr

  • Peacock AG: Übernahme-Gespräche mit Ingram Micro noch nicht vom Tisch

    WÜNNENBERG-HAAREN: Durch den deutschen Blätterwald rauschte es: Die brenzlige Finanzsituation von Distributor Peacock gab Anlaß zu den schlimmsten Befürchtungen. Doch Hartmut Hellweg, Mitbegründer und Vorstand des Unternehmens, gibt Entwarnung. Die Logistikprobleme seien gelöst, bei den Finanzen sehe er Licht am Ende des Tunnels und sein Verhältnis zum Fachhandel bewertet er als ungetrübt. Und Ingram Micro, die im Sommer nach Einsicht in die Halbjahresbilanz die Fahnen strichen und die Übernahmegespräche abbrachen, signalisieren offenbar weiterhin ihre Bereitschaft, dem Distributionskollegen mit Rat und Finanzen zur Seite zu stehen.Finanzielle Einbrüche, Riesenprobleme mit der Logistik? - "Das sind doch olle Kamellen", fegt Hellweg alle Erinnerungen an den sehr ungemütlichen Verlauf des ersten Halbjahres 1996 beiseite. Damals sah es so düster für das Unternehmen aus (s. Kasten "Facts & Figures"), daß Übernahmeinteressent Ingram Micro die Gespräche erst einmal abbrach. …mehr

  • DELL COMPUTER

    MÜNCHEN: Der Trend geht zum Direktkauf. So erklärt zumindest Dell-Chef Michael Dell den steilen Aufstieg seines Unternehmens. Dem Branchenpessimismus zum Trotz will der texanische PC-Direktverkäufer auch in den kommenden Jahren zwei- bis dreimal so schnell wachsen wie der Markt insgesamt. Konkret wird Dell Computer Corp. nach Analystenmeinung im laufenden Geschäftsjahr 1996/97 (bis Ende Januar) 7,5 Milliarden US-Dollar umsetzen. Das entspricht einem Plus von mehr als 40 Prozent. Der Nettogewinn soll bei 480 Millionen US-Dollar liegen. Der Wert der Dell-Aktie stieg in den ersten neun Monaten 1996 um 125 Prozent.Schon heute sieht sich Dell in der Rangliste der PC-Hersteller weltweit an sechster, und in Europa an dritter Stelle. Durch sein Erfolgsrezept Direktverkauf sind die Dell-PCs auf vergleichbarem Niveau bis zu 15 Prozent billiger als die Konkurrenz. Die PCs werden laut Bestellung gefertigt, so daß kaum Lagerkosten anfallen. Über 90 Prozent ihrer Geschäfte machen die Texaner mit Unternehmen, davon sind zwei Drittel Großkunden. In Kürze werden daher auch Midrange- und High-end-Server ins Angebot aufgenommen. Von den Verkäufen an Privatanwender werden in den USA laut Dell schon zwölf Prozent über das Internet abgewickelt. …mehr

  • Bildet Netze! - Die Zukunft von Unternehmen und Dienstleistern

    FRANKFURT: Wie werden in Zukunft Unternehmen und Arbeit organisiert sein? war das Thema des Frankfurter Forums Treffpunkt @rbeit. Im Mittelpunkt des zweitägigen Kongresses stand die These: Virtuelle Unternehmen, die Experten und Dienstleistungen projektweise organisieren, werden die Arbeit verrichten. Und Arbeit wird nur die sein, die Kundenwünsche realisiert.Im subtropisch wuchernden Gewächshaus des Frankfurter Palmengartens wirbt eine Dienstleister für sein Konzept, projektweise Fachleute aller Art an Unternehmen zu vermitteln, mit der Frage: "Brauchen Sie für alle Aufgaben in Ihrem Unternehmen wirklich immer eigenes Personal?" …mehr

  • Logitech GmbH

    Logitech macht weltweit einen Umsatz von 420 Millionen US-Dollar, daraus stammen schätzungsweise sieben bis acht Prozent aus Deutschland. Etwa die Hälfte des Geschäftes hierzulande geht auf das Konto der OEMs, die restlichen 50 Prozent verteilen sich auf den Retail-Bereich (70 Prozent) und den Systemfachhandel (30 Prozent). Bei den Mäusen liegt der Anteil des Systemfachhandels laut Marketingleiter Peter Hatz sogar bei rund 50 Prozent. Umsatzprognosen für das kommende Jahr darf Geschäftsführer Markus Lange nicht herausgeben, Logitech plant im nächsten Frühjahr in USA den Gang an die Börse (NASDQ). …mehr

  • IBM hat im Servicebereich die Nase vorn

    FRANKFURT: Laut einer neuen Marketingstudie des Marktforschungsunternehmens Frost & Sullivan, wies der europäische Dienstleistungsmarkt für 1995 einen Gesamtwert von etwas über 18 Milliarden Dollar auf. Dieser Wert soll nach Ansicht der Marktforscher bis zum Jahr 2002 auf rund 24 Milliarden Dollar ansteigen.Wie Frost & Sullivan weiterhin mitteilt, identifizierten sie bei den untersuchten Unternehmen eine tiefe Kluft bezüglich IT-Erfahrung und Anwendung zwischen den hochentwickelten westlichen Staaten und den östlichen Ländern. …mehr

  • CP-HÄNDLERMONITOR

    "Es freut uns, daß wir bei der überwiegenden Anzahl der von den Händlern als wichtig erachteten Anforderungen einen guten Erfüllungsgrad zeigen. Besonders die gute Bewertung der hohen Zuverlässigkeit/Ausfallsicherheit, Installationssicherheit und der hohen Leistungsfähigkeit und Qualität bestätigt unsere Anstrengungen in diesen Bereichen.In den Bereichen Ergonomie und Ökologie erzeugen anscheinend unsere Investitionen bei der Produktentwicklung und Realisierung einen meßbaren Kundennutzen, da zum Beispiel bei Produktdesign, Recyclingfähigkeit und niedrigem Energieverbrauch unser bewerteter Erfüllungsgrad sogar die gewünschten Anforderungen übersteigt. Diese positive Einstufung ermutigt uns, unsere Vorreiterrolle speziell bei der Berücksichtigung ökologischer und ergonomischer Aspekte konsequent und kompromißlos beizubehalten. …mehr

  • FACHHÄNDLER KOOPERIEREN

    COESFELD: Nach dem Motto "Kompetenz statt Konkurrenz" haben die im grafischen Marktsegment etablierten Unternehmen Ulrich Bense GmbH in Coesfeld, Heinrich Steuber GmbH & Co. in Mönchengladbach und Rittich GmbH in Dortmund ein Kooperationsabkommen geschlossen, um auf die steigenden Kundenanforderungen mit breiterem Know-how reagieren zu können.Die Kooperation sieht vor, daß sich ein Team, gebildet aus Mitarbeitern der drei Firmen, gemeinsam um einen Kunden kümmert, so daß diesem das gesamte Leistungs- und Wissensspektrum von der Ausrüstung mit Hard- und Software bis hin zu Verbrauchsmaterialien und Geräten für die Bereiche Druckvorstufe, Druck und Weiterverarbeitung angeboten werden kann. Für die Kunden - in erster Linie Druckereien - bietet diese Kooperation den Vorteil, daß sie sich für die unterschiedlichsten Produkte nicht erst nach einem neuen Händler umsehen müssen, sondern über einen Ansprechpartner drei Firmen erreichen können. Bense, Rittich und Steuber, die ihre Mitarbeiter auch gegenseitig schulen, akquirieren über das Kooperationsabkommen neue Kunden füreinander. An eine Verschmelzung der Unternehmen ist derzeit nicht gedacht. (is) …mehr

  • Canon auf neuen Wegen

    Canon will in neue Marktsegmente vorstoßen. Dazu zählen unter anderem Scanner, Digital-Kameras, Bildschirme und hochwertige Netzwerkprodukte. Ziel ist, in jedem dieser Bereiche ein führendes Produkt anzubieten. …mehr

  • Trotz Hauen und Stechen: Was und wie kann der PC-Fachhandel verkaufen?

    MÜNCHEN: Trotz Weihnachten: Der IT-Fachhandel geht durch das Tal der Tränen. Zwar besteht die IT-Branche zu einem großen Teil aus Dienstleistungen, doch der Kunde ist nicht bereit, für Dienstleistungen extra zu bezahlen. Was man tun kann, um ein erfolgreiches Verkaufsgespräch zu führen, zeigt dieser Beitrag auf.Die Fraktion der Kaufleute neigt dazu, die Lage des IT-Fachhandels optimistischer einzuschätzen, während der technisch versierte Minderkaufmann immer einen Strick in der Hosentasche mit sich führt - sicher ist sicher. Nach den Gründen dafür befragt, zucken die meisten Fachhändler die Schultern und machen "die Preise" haftbar. Ein Politiker in dieser Lage würde sich zu einem "Wir machen gute Politik, aber verkaufen diese schlecht!" hinreißen lassen - wobei die reale Güte der Politik für die Wirksamkeit der Stellungnahme nicht entscheidend ist. Dennoch träfe er damit genau ins Schwarze - Service und Beratung sind vorhanden, auch wenn er lausige Preise erzielt. …mehr

  • KOMMENTAR: Goldfisch-Affäre: Händler fischen im Trüben

    Es ist der 26.11.1996, ein friedlicher Dienstagmorgen bei Computergroßhändler Mustermann in München. Business as usual, die Geschäfte laufen gut, die Mitarbeiter müssen noch auf das Vorweihnachtsgeschäft vorbereitet werden, einige wichtige Telefonate stehen an. Doch dann: Sirenen und Blaulicht, Polizisten stürmen das Büro, räumen Schränke aus und durchsuchen Schreibtische - Telefonieren ab sofort untersagt!Dieses Szenario spielte sich europaweit und fast zeitgleich bei 400, manche sagen sogar 900, Computerunternehmen ab. Staatsanwaltschaft, Polizei sowie Steuer- und Zollbeamte legten in der monatelang vorbereiteten Großaktion "Goldfisch" zum Teil einen Tag lang die Geschäfte der durchsuchten Unternehmen lahm. …mehr

  • Keynote-Redevom Jim Barksdale auf der Comdex Fall `96

    Traditionell wird der dritte Messetag der Comdex durch einen Redner aus der Netzwerker-Fraktion eröffnet und war bis dato dem Novell-Chef vorbehalten. Doch in diesem Jahr bestieg Jim Barksdale des Internet-Software-Anbieters Netscape die Bühne. Wie auch seine Vorredner die Tage zuvor, ließ auch Barksdale die Chance nicht ungenutzt, sowohl das Unternehmen sowie die Produktpalette werbewirksam in Szene zu setzten. Und dennoch: Als eines der Highlights der diesjährigen Messe zeigte der Netscape-Chef erstmals Einblicke in das Softwarepaket "Constellation". Dieses Modul für den kommenden Internet-Client "Communicator" soll den Informationsfluß umkehren und den Zugriff auf verteilte Informationen vereinfachen und unabhängig von der Plattform soll der Anwender künftig stets die gleiche Arbeitsumgebung vorfinden. "Haben wir uns bisher darauf konzentriert, dem Computernutzer die Suche nach Informationen so leicht wie möglich zu machen, so soll unser neuer Ansatz dazu dienen, daß die Informationen den Anwender finden", erklärte Barksdale den Zuhörern. So sollen insbesondere Verlagshäuser, Kataloganbieter und Nachrichtendienste künftig in der Lage sein, den Kunden zielgerichtet und personalisiert Informationen im Internet anbieten zu können. Um diese neue Art der Informationsverteilung - Barksdale spricht in diesem Zusammenhang von einer dritten Welle, die durch das Internet losgetreten wird - zu verwirklichen, will das Unternehmen mit den beiden Firmen Pointcast und Marimba zusammenarbeiten, die sich bereits seit längerem als Informationsanbieter mit dieser Thematik auseinandersetzen. …mehr

  • E'ZWO Computervertriebs AG

    MÜNCHEN: Die E'ZWO Computervertriebsgesellschaft AG setzt auf das Dienstleistungsgeschäft mit Servern und Workstations, die auf UNIX basieren. Die Rechnung scheint aufzugehen, denn die Tochter der CompuNet Computer AG in Kerpen erwirtschaftete im ersten Halbjahr 1996 einen Umsatz von 20,4 Millionen Mark im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 15,7 Millionen Mark. Der operative Gewinn war weiterhin negativ und betrug -279.000 Mark (1. Halbjahr 1995:-450.700 Mark). (ub) …mehr

  • Logitech: Weg vom Schmusekurs

    GERMERING BEI MÜNCHEN: Im Computergeschäft ist es nicht immer sinnvoll, "Everybody's Darling" zu sein. Diese Erfahrung machte in der Vergangenheit zumindest Logitech-Geschäftsführer Markus Lange. Sein Unternehmen belieferte in Deutschland elf Distributoren, die alle die gleichen Konditionen bekamen. Doch dieses Kraut-und Rüben-System wollte sich nicht mehr rechnen, deshalb kappte er die Anzahl seiner Vertriebspartner.Nach dem Kahlschlag im Vertriebskanal herrscht auch endlich Klarheit über Zuständigkeiten: Retailer wie der Mediamarkt beispielsweise werden vorrangig von Computer 2000 beliefert, während Frank & Walter den Computerfachhandel betreuen. Als dritter im Bunde der Distributoren agiert zudem noch Office Data in Nettetal. "Damit haben wir eine eindeutige Rollenverteilung geschaffen", stellt Peter Hatz, Marketingleiter Central Europe bei Logitech, erleichtert fest. …mehr

  • PSP PILLOKAT GMBH

    HAHNSTÄTTEN: Die PSP Pillokat GmbH hat externe Massenspeichergehäuse für SCSI-Laufwerke in ihr Angebot aufgenommen. Die "Ci Design 3500-Serie" besteht aus fünf verschieden großen Metallgehäusen, in die zwischen einer und vier SCSI-Festplatten im Format 3,5 Zoll halber Bauhöhe passen. Die Laufwerke sind über die Gerätefront einzubauen. Die Adressierung erfolgt mittels der auf der Gehäuserückseite angebrachten ID-Schalter. Die Geräte kosten zwischen 150 Mark und 390 Mark (ohne MwSt.). (ub) …mehr

  • Die heilsamen Träume des Unternehmers Pankratius Knerzenbeck

    Von Stefan RohrPankratius Knerzenbeck wühlt im Schlaf. Schweiß steht ihm auf der Stirn und sein beklemmendes Gemurmel schwoll immer wieder in lautes Geschimpfe. Ab und zu wird die sonst so stille Nacht von einem spitzen Schrei aus seiner Kehle durchlöchert. Dann ist es für Momente wieder völlig ruhig, sieht man von dem dumpfen Rascheln ab, das durch das Beinstrampeln unter der schon klammen Bettdecke entstand. …mehr

  • Actebis AG

    SOEST: Um die Produktpalette im oberen Marktsegment zu erweitern, hat der Distributor Actebis AG die Adapter-Familie "Cogent Fast Ethernet" von Adaptec Inc. in sein Programm aufgenommen. Die Soester sehen sich mit diesem Schritt in der Lage, Wiederverkäufern Komplettlösungen anbieten zu können, die den individuellen Bedürfnissen der Anwender gerecht werden. Adaptec verspricht sich von der Vereinbarung eine Ausweitung der Vertriebskanäle im Netzwerkbereich. (ub) …mehr

  • CAD- oder Workstation

    AHRENSBURG: Die AcerPower-Familie von Acer Inc. hat Zuwachs bekommen. Die Grundausstattung des "AcerPower HB" besteht aus einem 150-MHz-Prozessor, 32 MB Arbeitsspeicher, einer Festplatte mit einer Kapazität von 2,5 GB und einem 10fach-CD-ROM-Laufwerk.Außerdem gibt es vier ISA-, vier PCI- und sechs SIMM-Steckplätze. Letztere können mit 64-MB-SIMMs erweitert werden. Der Rechner wird im Miditower ausgeliefert und soll sich besonders als CAD-Station oder Workstation eignen. …mehr

  • 16fach-CD-ROM-Laufwerk

    WILLICH: Von der LG Electronics Deutschland GmbH soll es Ende des Jahres ein CD-ROM-Laufwerk geben, das mit 16facher Geschwindigkeit liest. …mehr

  • Kleiner Reisebegleiter

    NEUSS: Mit den Maßen von rund 26x21x5 cm ist das "Portégé 660CDT" das derzeit kleinste Mitglied in der Notebook-Familie der Toshiba Europe GmbH. Das Gerät ist mit einem 150-MHz-Prozessor, 16 MB Hauptspeicher und einer Festplatten-Kapazität von 1,4 GB ausgestattet. Außerdem verfügt der 2,5 Kilogramm schwere Rechner über ein internes 10fach-CD-ROM-Laufwerk, ein Modem, das die Daten mit einer Geschwindigkeit von 28,8 KBit pro Sekunde überträgt und über einen ZV-Port. Der 11,3 Zoll große TFT-Bildschirm löst 800x600 Bildpunkte auf. Für Erweiterungen stehen zwei PC-Karten-Steckplätze zur Verfügung. Mit den Akkus soll der Betrieb bis zu 2,75 Stunden möglich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 10.999 Mark (inkl. MwSt.). (ub) …mehr

  • Drucker für Windows NT

    DÜSSELDORF: Die QMS GmbH hat einen Farblaserdrucker speziell für Windows-95- und Windows-NT-Anwender entwickelt. Das Gerät eignet sich für Workgroups bis zu zehn Benutzern und kann über die parallele Schnittstelle direkt an den Host-Rechner angeschlossen werden. Im Schwarzweißmodus werden bis zu zwölf Seiten pro Minute und im Farbmodus drei bis sechs Seiten pro Minute gedruckt. Die Auflösung beträgt 600 dpi. Der Speicher ist mit einer Kapazität von vier MB ausgestattet. Zuzüglich Mehrwertsteuer kostet der Drucker 7.995 Mark. (ub) …mehr

  • Warum vertreiben Sie Ihre Software

    Herr Sax? …mehr

  • Softwarehaus Retarus stellt mit MediaVote neuen Service für Umfragen vor

    HÖHENKIRCHEN: Die Idee zu MediaVote kam den Machern dieses neuen Konzepts beim Fernsehen. Wie kann man Abstimmungen oder Meinungsumfragen bei Fernsehshows und Magazinen noch direkter als mit herkömmlichen Systemen durchführen, war dabei die Initialüberlegung. Heraus- gekommen ist mit "MediaVote" ein Service, der auch für Hard- und Softwarehersteller sowie für Distributoren interessant sein könnte.Aus einer Idee ist nach einer erfolgreichern Prototyp-Phase nun ein neuer Service geworden, der eine direkte Einflußnahme auf den aktuellen Trend bei öffentlich durchgeführten Umfragen und Abstimmungen ermöglicht. Er ist quasi für alle interessant, die mit ihrer Zielgruppe im direkten Dialog stehen. …mehr

  • Konzentration auf das Wichtigste

    MÜNCHEN: Mit "Domino.Broadcast for PointCast" von der Lotus Development GmbH können in einem Unternehmensnetz wichtige Informationen gezielt verbreitet werden. Mit dem Produkt kann zum Beispiel eine Anwendung geschrieben werden, die nach aktuellen Preisen auf den Web-Seiten verschiedener Hersteller sucht. Daraufhin eingehende Informationen würden verarbeitet und an den entsprechenden Anwender gesendet werden. Unternehmen wäre somit die Möglichkeit gegeben, schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können. Zum Lieferumfang gehören der Web-Server "Domino" für interaktive Web-Applikationen, "Domino.Action", ein Werkzeug zum Erstellen interaktiver Web-Sites, die Nachrichten-Server-Software "PointCast I-Server" sowie bereits vorgefertigte Intranet-Anwendungen, die in "Domino.Action" integriert werden können. Mit der Sicherheitsfunktion können Nachrichten ausschließlich Empfangsberechtigten zugänglich gemacht werden. Was das Produkt kosten soll, steht noch nicht fest. (ub) …mehr

  • MERISEL GMBH

    OLCHING: Unter der Adresse http://www.merisel.de können sich Fachhändler jetzt über Preise und Verfügbarkeit aller Produkte von CHS-Merisel informieren. Der Anwender kann mit bestimmten Schlagwörtern auf die Suche gehen, so ewa aus den Bereichen "Hersteller", "Produktgruppe" oder "Artikelnummer". Die Preise sollen täglich aktualisiert werden. Das Paßwort ist über ein Formular in den Webseiten des Distributors anzufordern. (ub) …mehr

  • 14-Zöller in TFT-LCD-Technik

    SULZBACH: Die Samsung Electronics GmbH möchte Mitte nächsten Jahres einen 14 Zoll großen Flachbildschirm in TFT- und LCD-Technik auf den Markt bringen. Der Monitor löst maximal 1.024x768 Bildpunkte auf. Für den Anschluß an den PC ist keine Grafikkarte nötig, da das Gerät mittles eines "Multisynch"-Grafikprozessors die Formate VGA (640x480 Bildpunkte) und Super-VGA (800x600 Bildpunkte) unterstützt. Die Bildschirmhelligkeit beträgt 200 cd/qm2 (cd: Candela), das Hell-Dunkel-Verhältnis 300:1. In das drei Kilogramm schwere Gerät sind ein Mikrofon und Stereolautsprecher eingebaut. Die Sulzbacher visieren einen Endkundenpreis von unter 5.000 Mark (inkl. MwSt.) an. (ub) …mehr

  • DVC DIGITALVIDEO COMPUTING

    HERRSCHING: Der Herrschinger Distributor DVC Digitalvideo Computing GmbH bietet dem Fachhandel ein neues Videoboard an. Das Produkt PCI/Studios wird in Deutschland von MMS Multimedia Systems gefertigt und verfügt über digitale Video Ein- und Ausgänge gemäß dem CCIR 601 SDI-Standard. Zusätzlich hat die Karte eine JPEG Echtzeit-Engine zur wahlweisen komprimierten Übertragung wie auch ein RS422 Interface zur bildgenauen Steuerung von Videorekordern. PCI/Studio ermöglicht laut DVC damit das unkomprimierte oder JPEG-komprimierte Aufzeichnen von Bildsequenzen im RAM-Bereich des PCs oder auf RAID-Systemen. Das Board wird mit NT Entwicklungssoftware und C-Library ausgeliefert und richtet sich vor allem an Wiederverkäufer, Systemintegratoren und OEMs, die Videoserver, Video-Delay-Systeme oder Animations-Workstations konfigurieren.Ab Jahresende vertreibt DVC außerdem die Software Gedeon des Herstellers Phoenix. Dabei handelt es sich um Tools für Video und Audio Disk Recording. Gedeon besteht aus mehreren Modulen für das Zusammenspiel des Disk Recorders mit Workstations oder Videorekordern. Der Preis der Software liegt bei 2.500 Mark inkl. MwSt. (ld) …mehr

  • Menschen

    Rainer-Christian Koppitz stellt sich ab 1. Januar 1997 einer neuen Aufgabe: Er wird in der konzerninternen Unternehmensberatung der Siemens AG mitwirken. Koppitz ist seit Mai 1995 Leiter der Abteilung Partner Marketing bei Siemens Nixdorf in München. Seine Nachfolgerin wird Annette Habermann sein. …mehr

  • Papierformular wird Datei

    MÜNCHEN: Mit "OmniForm Internet Publisher" können Papierformulare gescannt, in elektronische Dateien umgewandelt, in Web-Formaten abgespeichert und über das Intranet oder Internet verschickt werden.Die Caere GmbH verspricht mit dem Produkt eine Reduzierung von Verwaltungsvorgängen und Beschleunigung von Online-Transaktionen. Das Formular kann in den Formaten HTML, OFML (Open Form Mark-Up Language) und PDF abgespeichert werden, wobei die Datenübertragung mit OFML identisch mit HTML ist. Denn die Daten werden so übertragen, als wären sie für den CGI-Standard (CGI: Common Gateway Interface) formatiert. …mehr

  • RETARUS NETWORK SERVICES GMBH

    Die Retarus Network Services GmbH in Höhenkirchen/Siegertsbrunn bei München wurde 1992 von Harald Radmacher und Martin Hager gegründet. 1993 wurde der Grundstock des Unternehmens, die eigenentwickelten Softwareprodukte, gelegt. Inzwischen beschäftigt Retarus 26 Mitarbeiter in den Kernbereichen Vertrieb, Marketing, Entwicklung und Consulting.Die Unternehmensbereiche wurden mittlerweile auf E-Mail-, Messaging- und Groupware-Infrastruktur fokussiert. Das Leistungsspektrum reicht von der theoretischen Planung bis hin zu Workshops für Administratoren. Auch für Fax-Broadcast-Dienste ist Retarus mit Faxolution ein klassischer Dienstleister. Zu den Fax-Broadcastdiensten gehören neben dem klassischen Rundfax auch die Empfangsbehandlung und die grafische Gestaltung. …mehr

  • DER NEUE HP LASERJET 5SI MOPIER

    Beim HP LaserJet 5Si Mopier handelt es sich um einen Netzwerkdrucker mit einer Druckleistung von 24 Seiten in der Minute bei einer Auflösung von 600 x 600 dpi und 120 Graustufen. Das monatliche Druckvolumen ist auf 100.000 Seiten ausgelegt. Der Printer verfügt über eine Duplexeinheit für beidseitigen Druck, eine Heftfunktion sowie ein Multifunktionsausgabefach, mit dem Druckaufträge in ansteuerbare Fächer ausgegeben werden können. Dadurch kann zum Beispiel jeder Mitarbeiter einer Abteilung "sein" Ausgabefach erhalten. Das Papier wird über vier Magazine mit einer Kapazität von bis zu 3.100 Blatt zugeführt. Zur Standardausstattung gehört ebenfalls eine integrierte HP JetDirect-Netzwerkschnittstelle für Ethernet und LocalTalk sowie die Druckermanagementsoftware HP JetAdmin. Der Printer verfügt über eine Festplatte von 420 MB, ist verfügbar und kostet 16.990 Mark. …mehr

  • Neuer Macintosh

    ISMANING: Die Apple Computer GmbH ist mit einem neuen Rechner an den Start für das Wettrennen mit Wintel-Clones gegangen und glaubt mit dem Preis-Leistungsverhältnis des "Power Macintosh 4400/160" gute Chancen zu haben. Das Gerät ist mit einem PowerPC-603e-RISC-Prozessor, der mit einer Frequenz von 160 MHz taktet, ausgerüstet. Die Kapazität des Arbeitsspeichers beträgt 16 MB und die der Festplatte 1,2 GB.Das CD-ROM-Laufwerk liest mit achtfacher Geschwindigkeit und für Erweiterungen gibt es drei PCI-Steckplätze. Die Auflösung beim 15-Zoll-Bildschirm beträgt 800x600 Bildpunkte und beim 17-Zoll-Bildschirm 1.152x870 Punkte. Als Zielgruppe sollen professionelle wie private Anwender in Frage kommen, die nicht die Software benötigen, die mit den Performa-Rechnern ausgeliefert wird. …mehr

  • "Warum, hat der Mopier eigentlich kein Vorlagenglas,

    Der HP LaserJet 5 Si Mopier hat kein Vorlagenglas, weil er kein Kopierer ist und ihn auch nicht ersetzen soll. Er ist der Vertreter einer neuen Kategorie von Druckern mit interessanten Zusatzfunktionen. Und er ist Bestandteil der "Digital Workplace"-Strategie von Hewlett-Packard. Der digitale Arbeitsplatz kombiniert auf intelligente Art die technischen Möglichkeiten von Drucker, Scanner und PC und macht damit die Arbeitsprozesse im Büro effizienter - in zeitlicher Hinsicht, aber auch was die Kosten angeht.Bisher werden Texte ausgedruckt, zum Kopierer getragen, dort vervielfältigt und dann verteilt. Dokumente entstehen heute aber hauptsächlich am PC oder werden eingescannt. Es bietet sich deshalb an, sie erst über das Netzwerk zu verteilen und nur bei Bedarf für den einzelnen Anwender auszudrucken. …mehr

  • PC wird TV

    BRAUNSCHWEIG: Mit der "miroMedia PCTV"-Karte von der miro Computer Products AG kann man den PC als Fernseher benutzen. Per PCI-Busmastering ist der Empfang von Kabelprogrammen möglich. Bei einer Auflösung von 320x240 Bildpunkten und mit voller Video-Bildrate können einzelne Bilder, kurze Filmausschnitte oder Videosequenzen auf die Festplatte gespeichert und später weiterverarbeitet werden.Um die Aufnahme- oder Wiedergabefunktion zu aktivieren, soll ein einziger Mausklick ausreichen. Die PCI-Karte unterstützt jede Direct-Draw-kompatible Grafikkarte und wird über die Benutzeroberfläche "miroMedia Manager" gesteuert. Der Hersteller empfiehlt einen unverbindlichen Verkaufspreis von etwa 180 Mark inklusive Mehrwertsteuer. (ub) …mehr

  • Server leitet Fax weiter

    WIEN: Die Topcall International GesmbH hat neue Server entwickelt. Das Einstiegsmodell der Reihe "125-XP" ist mit einem 100-MHz-Prozessor, Windows NT, einer Ethernet-Schnittstelle, drei Steckplätzen und 16 MB Arbeitsspeicher ausgestattet. Die Festplatte verfügt über eine Kapazität von 800 MB. Das Gerät unterstützt die Übertragungsprotokolle TCP/IP, Netbios und IPX/SPX. Es soll sich für größere Unternehmen und Behörden eignen und kann etwa 700 User bedienen. Besonderheiten an dem Produkt seien zum Beispiel die einheitliche Benutzeroberfläche und das einheitliche Archiv. Außerdem können über "Lotus Notes" Faxe an den Empfänger weitergeroutet werden. Der Endkundenpreis beträgt netto 200.100 Schilling. Die Server werden direkt von Topcall vertrieben. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Stuttgart. (ub) …mehr

  • Produkte-Ticker

    "MediaSelect" von PACKARD BELL NEC in München macht das multimediale Leben leichter. Das rund einen Zentimeter hohe Gerät wird unter den Monitor plaziert und über den Mausanschluß an den PC geschlossen (die Maus wiederum wird mit dem MediaSelect verbunden). Mit 14 Druckknöpfen können verschiedene Funktionen wie Drucken und Scannen von Texten, Faxversand oder der Direktzugang zum Internet aktiviert werden. Zur Zeit sind fünf PC-Systeme des Herstellers mit diesem Produkt ausgestattet. …mehr

  • Electronic Commerce: Chance oder Gefahr für

    MüNCHEN: Mit dem Internet und anderen Online-Diensten bietet sich ein neuer Verkaufskanal an. Mit Warenhaus-Gigant Karstadt ist jetzt ein ganz Großer unter den Handelsunternehmen auf das Internet-Surfbrett gesprungen. Allerdings: Im Moment befindet sich alles noch in der Experimentierphase. Wie stark das Internet von den Kunden als virtuelles Kaufhaus frequentiert werden wird, steht heute noch nicht fest. Dennoch kommt niemand an diesem Thema vorbei.Keine Frage: Online-Shopping ist bereits Realität. Aktueller Beleg: http://www.sachsen.de. Auf dieser Website können kulinarische Puristen den einzig echten, original Dresdner Christstollen bestellen. Lieferung per Nachnahme. Was für weihnachtliche Backwaren recht ist, sollte für Hard- und Software eigentlich billig sein. Noch steckt das elektronische Kaufen und Verkaufen von Produkten rund um den Computer in den Kinderschuhen. Zwar spucken die Internet-Suchdienste ê la Yahoo Hunderte virtueller Ladenadressen aus, doch Geld verdienen tun diese Anbieter - so die landläufige Überzeugung - noch lange nicht. …mehr

  • Platz für sechs Festplatten

    IRVINE: Von der Firma CMD Technology Inc. gibt es ein RAID-System, das eine Speicherkapazität von etwa 36 GB bietet. In das Gerät sind ein RAID-Controller mit internem Batteriebackup für den Datencache und sechs Einschübe für SCSI-Festplatten sowie ein Einschub für ein weiteres SCSI-Gerät eingebaut. Die Schaltnetzteile und Festplatteneinschübe können während des Betriebs ausgetauscht werden. Die Störanfälligkeit des SCSI-Busses wird durch eine "Backplane", die die einzelnen Komponenten miteinander verbindet, gemindert. Auch die Kabel sollen dadurch nicht brechen können. "Daytona RAIDarray" unterstützt die Level 0, 1, 0+1, 4 und 5. Das Gerät wird über einen Fast-WIDE-SCSI-Anschluß mit dem Hostsystem verbunden. Es läuft unter jedem Betriebssystem. Die Installation soll auch dem weniger geübten Anwender keine Probleme bereiten. Die Wartung ist über den Host-Rechner möglich. Der Endkundenpreis beträgt ohne Mehrwertsteuer 9.998 Mark. Das Produkt wird von der 3Plus Computersysteme GmbH in Bodenheim vertrieben. (ub) …mehr

  • Hewlett-Packard bläst mit dem Mopier zur Attacke auf den Kopierer-Markt

    BÖBLINGEN: Der von den Kopierer-Herstellern schon lange erwartete Angriff von HP findet jetzt statt. "Kopieren ist out, mopieren ist in!" Mit dieser Botschaft will der amerikanische Druckerhersteller möglichst viele Kopierer-Anwender für seinen neuen Netzwerkdrucker LaserJet 5Si Mopier begeistern.Bereits vor einigen Jahren wußte der damaligen Vorstandsvorsitzende des Kopierer-Herstellers Gestetner, Basil Sellers, von welcher Seite seinem Unternehmen in den kommenden Jahren die größte Gefahr droht. "Ich bin überzeugt davon, daß Hewlett-Packard in einigen Jahren einer unserer größten Wettbewerber sein wird", warf Sellers damals einen Blick in die Zukunft. Der Grund für diese Prognose: Anfang der 90er Jahre hatte HP angekündigt, über die Drucker hinaus auch Multifunktionsgeräte entwickeln und vermarkten zu wollen. Aufgrund der technologisch identischen Basis von Druckern und digitalen Kopierern befürchtet die Kopierer-Hersteller, daß Quereinsteiger HP in ihren Jagdgebieten wildern werde. …mehr

  • Adapter und Modem in einem

    MÜNCHEN: Ein Ethernet-Adapter und eine V.34-Modem-PC-Karte sind die Bestandteile der "EtherLink III LAN+33.6 Modem PC Card" von der 3Com GmbH. Mit der Karte will man sich besonders an Notebook-Benutzer richten die E-Mails verschicken und Datenbanken abfragen wollen oder einen Internet- beziehungsweise Intranet-Zugang wünschen.Das Produkt soll selbst bei höheren Störeinstrahlungen sehr zuverlässig sein. Die "Parallel Tasking"-Technologie ermöglicht im 10-MBit-Ethernet eine besonders hohe Geschwindigkeit: Gleichzeitig auflaufende Datenpakete werden wie eine serielle Übertragung behandelt. Unter Windows sei die Karte leicht zu installieren. Außerdem ist sie laut Hersteller zu den "handelsüblichen" Notebooks kompatibel. Der Straßenpreis soll bei etwa 600 Mark liegen. (ub) …mehr

  • RECHTSTICKER

    Verschwiegene AlkoholvergangenheitDer Arbeitnehmer ist bei dem Einstellungsgespräch verpflichtet, die Frage des Arbeitgebers nach den früheren Arbeitgebern und der Dauer der jeweiligen Beschäftigungsverhältnisse wahrheitsgemäß zu beantworten. Das gilt auch dann, wenn der Arbeitnehmer die Teilnahme an einer Entziehungstherapie verheimlichen und so seine Wiedereingliederung in das Arbeitsleben erreichen will. Gibt also der Arbeitnehmer im Personalfragebogen seine frühere Beschäftigung (mit Alkoholvergangenheit) trotz entsprechender Frage nicht an, so berechtigt dieses Verschweigen den Arbeitgeber zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Aktenzeichen: Landesarbeitsgericht Köln, Az.: 3 Sa 832/95 (jlp) …mehr

  • Manager im Dialog

    Als Senior Director Sales und Marketing Business Operations bei Samsung Electronics GmbH ist Wolfgang Pfanner (45) verantwortlicher Bereichsleiter der "Information Systems & Telecommunication Division (IS & T)". Vor kurzem neu hinzugekommen sind die Bereiche "Unterhaltungselektronik und Hausgeräte" sowie "Logistik", so daß er jetzt die Personalverantwortung für 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat. Bevor er im Juni 1993 bei Samsung anfing, arbeitete Pfanner von 1978 bis 1984 für Hewlett-Packard und davor 10 Jahre für Hitachi Europe. Der Bereich IS & T umfaßt Produkte wie Monitore, Speichermedien, Telekommunikationsgeräte etc. und verdoppelte unter seiner Führung den Umsatz jedes Jahr. Betrug der Umsatz 1994 noch 90 Millionen Mark, erreichte Pfanner mit seinem Team 1995 150 Millionen Mark und kann für das Geschäftsjahr 1996 stolze 300 Millionen Mark vorweisen. …mehr

  • Damm für die Informationsflut

    NEUFAHRN: Mit "IntraChange" hat die NetManage Software GmbH eine Lösung auf den Markt gebracht, mit der Anwender innerhalb des gesamten Unternehmensnetzes Web-Seiten gestalten und managen können. Damit sollen die vielen Web-Seiten, die verschiedene Abteilungen produzieren, kontrolliert und überschaubar gemacht werden. Das "Content Management System" bietet Funktionen wie Versionskontrolle, hierarchische Security und einen Multi-User-Zugang zu den Web-Inhalten. Aufgrund der offenen Architektur sollen bereits vorhandene Web-Tools einfach eingebunden werden können. Das"Web Warehouse" benutzt gängige SQL-Datenbank-Server und speichert den gesamten Inhalt und alle Applikationen, die auf den Seiten eingerichtet sind. Der Anwender stellt die Verbindung zum Warehouse direkt aus dem LAN mit der Software oder mittels "Remote Client Access Service-Anbindung" über einen Browser her.(ub) …mehr

  • Sieben Jahre nach dem Mauerfall

    Das Jahr 1996 im Überblick

    Fußball EM und noch mehr …mehr

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