Meldungen vom 21.03.1997

  • TEAMWARE GROUP

    HANNOVER: Obwohl "wir in den letzten zwei Monaten gut verkaufen, müssen wir unsere Produkte mehr publik machen", bekennt Klaus Kremer, Geschäftsführer der Fujitsu-Tochter Teamware Group in Düsseldorf. Folglich schreiben die Düsseldorfer viele Mails in Sachen Messagingprodukte "an den gehobenen Mittelstand, also Unternehmen mit 200 bis 1500 Mitarbeitern, und gehen auch persönlich zu Unternehmen", so Kremer. Denn er ist davon überzeugt, daß er "das bessere und günstigere Groupwareprodukt" als die weit bekannteren Konkurrenten wie Lotus, Microsoft oder Novell anbietet", wirbt er für vor allem seine "Office"-Software. Und er führt dafür zwei Argument an: "Unternehmen sind schnell bei 200.000 Mark Investition für eine Messaging-Infrastruktur. Das können sie sich nicht leisten", so der Geschäftsführer. Außerdem sei bei "Office" die "Investitionssicherheit von Unternehmen" gewährleistet. Denn für Fujitsu ist "die gesamte Teamware inklusive Messaging Server und dem Workflow-Paket Flow definitiv ein strategisches Produkt", freut er sich. Mit den beiden Argumenten werden er und seine derzeit acht Partner die "40 Prozent Unternehmen, die noch keine Messaging-Infrastruktur haben, angehen. Wenn wir nur zehn Prozent davon gewinnen, ist das gut", gibt Kremer als Zielgröße für "Office" bekannt. (wl) …mehr

  • Handheld-PCs und neues VAR-Programm

    HANNOVER: Über ein "spektakuläres Jahr" freute sich Fujitsu-Deutschland-Geschäftsführer John Roth. So konnte Fujitsu den Umsatz mit Produkten wie Laufwerken und Laserdruckern um 80 Prozent auf 235 Millionen Mark steigern. Zur CeBIT präsentierte sich der japanische Konzern mit Neuheiten wie dem 3,5-Zoll-MO-Laufwerk (Speicherkapazität 640 MB), einer Palette von neuen Laserprintern und dem Picobird-10-Festplattenlaufwert mit 1,7 bis 5,2 GB.Die Fujitsu Personal Systems zeigte außerdem neue Pen-PCs wie den Stylistic 1000, der mit einem AMD-AM486-DX4-Prozessor, Windows 95, verschiedenen Bildschirmoptionen, bis zu 40 MB DRAM und 340 MB Festplattenspeicher ausgerüstet ist. Das Gerät verfügt über Steckplätze für bis zu drei PCMCIA-Karten sowie eine IrDa-Schnittstelle sowie ein Lithium-Ionen-Akku. Die Produkte Stylistic 500 beziehungsweise 500 RF sind mit 50 MHz Intel 486 DX2 Mikroprozessoren ausgestattet, das Modell 500 RF verfügt darüber hinaus über einen vollintegrierten kabellosen LAN-Adapter, der den Zugriff auf lokale Netzwerke ermöglicht. Die RangeLAN Funk-Software der Firma Proxim Inc. gestattet eine Client-Server- und Peer-To-peer-Kommunikation mit Hilfe der im Frequenzsprungverfahren verbreiteten Spektrumtechnologe. Das System ist dadurch in der Lage, auf 15 verschiedenen Kanälen ununterbrochen Daten über Entfernung von bis zu 300 Meter in einer Geschwindigkeit von bis zu 1,6 MBPS zu empfangen und zu senden. Um den Verkauf dieser Speziallösungen im Bereich Mobile Computing weiter anzukurbeln, soll ab April ein spezielles VAR-Programm neue Wiederverkäufer anlocken. Die VARs sollen, so der Wunsch von Fujitsu, dem Kunden Komplettlösung vom Verkauf bis zu Installation und Service anbieten können. Die Japaner wollen ihre neuen Vertriebspartner im Gegenzug bei der Qualifizierung für den Vertrieb der offenbar Service-intensiven Produkte unterstützen. In Deutschland werden die Stift-Computer unter anderem bei Firmen wie Bahlsen, Hipp, Basis Research und dem TÜV eingesetzt, um den Vertrieb effektiver zu gestalten, Personeninterviews im Bereich Marktforschung durchzuführen oder die Datenerfassung bei Inspektionen zu optimieren. Dabei konzentriert sich Fujitsu nach eigenen Angaben auf "ausgewählte Schlüsselmärkte". Die Bemühungen der Japaner um eine Verbreiterung der Vertriebsbasis sind verständlich. Denn mit dem Herannahen der Windows-CE-kompatiblen Handheld-PCs von Anbietern wie Casio, Compaq oder Hewlett-Packard, wird der Markt für Fujitsu in absehbarer Zeit enger. Deshalb gilt es für die Japaner, den Vorsprung auszunutzen, bis bei den neuen CE-Computern die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. Ob es dann noch ausreicht, sich mit "der Entwicklung von bahnbrechenden Pen-PCs" zu brüsten, wie es in einer Fujitsu-Pressemitteilung heißt, bleibt abzuwarten. Nach Angaben des japanischen Konzerns ist der Absatz dieser Produkte seit 1992 jährlich um 100 Prozent gestiegen. (kg) …mehr

  • PHONET AG

  • Deutsche IT-Branche im Aufwind, Telekommunikation in der Flaute

    HANNOVER: Entgegen dem europäischen Trend wird der Inlandsmarkt für Telekommunikationstechnik 1997 voraussichtlich um vier Prozent auf 18,1 Milliarden Mark schrumpfen.Das prognostizierte Klaus Krone, Vorsitzender des Fachverbandes Kommunikationstechnik im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) e.V., anläßlich der gemeinsamen Jahrespressekonferenz mit dem Fachverband VDMA auf der CeBIT in Hannover. Als Grund für die vergleichsweise ungünstige Entwicklung - in Europa wird insgesamt mit einem Wachstum von elf Prozent auf rund 80 Milliarden Mark in diesem Segment gerechnet - nannte Krone deutlich rückläufige Infrastrukturinvestionen nach dem Abschluß der Digitalisierung des Telekommunikationsnetzes der Deutschen Telekom. "Die steigenden Investitionen der neuen Betreiber werden 1997 noch nicht für einen ausreichenden Ersatz sorgen", sagte Krone. Insgesamt werde die Nachfrage im Bereich der Öffentlichen Netze um neun Prozent zurückgehen. Grund zur Freude dagegen haben Anbieter und Hersteller von büro- und informationstechnischer Hard- und Software sowie den entsprechenden Dienstleistungen. Dieser Markt wuchs in Deutschland 1996 um rund fünf Prozent auf 80 Milliarden Mark. 1997 und 1998 wird er laut Jörg Menno Harms, dem Vorsitzenden des Fachverbands Informationstechnik im VDMA und ZWEI, jeweils um etwa sieben Prozent zulegen (das entspricht sechs Milliarden Mark pro Jahr). "Im statistischen Durchschnitt wird 1997 erstmals jeder Deutsche mehr als 1.000 Mark für Informationstechnik ausgeben", rechnete Harms. Die so entstehenden Beschäftigungseffekte im In- und Ausland bezifferte er auf 100.000 bis 150.000 Arbeitsplätze. Am stärksten entwickelten sich die informationstechnischen Dienstleistungen. Harms: "Netzwerkdienste legen um 20 Prozent pro Jahr zu, Outsourcing- und andere Rechenzentrumsdienste wachsen um zehn Prozent. Durch die Umstellung auf den Euro und die Anpassung der Programme an den Jahrtausendwechsel setzt im Dienstleistungsbereich eine Sonderkonjunktur ein. Harms äußerte die Befürchtung, daß es von 1998 an zu Kapazitätsengpässen und entsprechenden Preissteigerungen kommen werde: "Wir können den Kunden nur dringend raten, die Umstellung so bald wie möglich anzugehen, um dem bevorstehenden Auftragsstau auszuweichen." (du) …mehr

  • Marketing im IT-Endkundenmarkt und die Unterstützung durch die

    MÜNCHEN: In Heft 1/97 beschäftigte sich ComputerPartner-Redakteurin Ute Dorau mit dem Schwerpunktthema Marketing im Fachhandel. Daß sie mit diesem Artikel ein wichtiges Thema aufgegriffen hat, zeigt unter anderem auch der folgende Beitrag von Apple-Händler Jörg Scherr*, der sich mit der unterschiedlichen Marketingunterstützung durch die Distributoren befaßt.Marketing - diesen Begriff hören wir Fachhändler nur zu oft. Wer kennt nicht das vielbeschworene "Produktmarketing" oder die "Marketing-Unterstützung", die uns tagtäglich eine Flut von Papier mit vielen schönen Aussagen, noch schöneren Bildern und Aufforderungen zur "Aktion" beschert. Aber seien wir einmal ehrlich: Wer von Ihnen kann schon von sich behaupten, die verschiedensten Marketing-Techniken zu kennen und entsprechend erfolgreich einzusetzen? Gerade die Inhaber-geführten Unternehmen sind doch viel zu sehr in das Tagesgeschehen eingespannt, als daß hier noch ausreichend Raum für grundsätzliche Marketingarbeit bliebe. …mehr

  • ISDN: Der Optimismus der Telekom wirkt ansteckend auf Anbieter und Kunden

    BONN: Im Jahr 1 der T-Aktie sieht sich die Deutsche Telekom AG auf einem schmalen Grat wandelnd: Mit etwa 80 Milliarden Mark Verpflichtungen im Kreuz braucht das Unternehmen Erfolgsmeldungen. ComputerPartner hat sich vor einem Jahr (Ausgabe 8/96) intensiv mit dem ISDN-Markt auseinandergesetzt und hat jetzt nachgehakt. Ergebnis: Der Noch-Monopolist und die ISDN-Lösungsanbieter können zufrieden sein.Damit hat auch die Deutsche Telekom selbst nicht gerechnet: Das am 1.7.1996 abgelaufene Förderprogramm war erfolgreicher, als es Manfred Krugs Werbeauftritt erwarten ließ. Anschlüsse, die Ende Juni '96 noch bestellt wurden, konnten zum Teil erst im Januar 1997 angeschaltet werden. Insidern zufolge schrammte im letzten halben Jahr die Vermittlungstechnik ständig am Super-GAU entlang: Neu installierte Vermittlungstechnik in ländlichen Gegenden wurde kurzerhand wieder herausgerupft und den städtischen Vermittlern einverleibt, um dort den Kollaps zu verhindern. Es sind gar Privatkunden bekannt, die seit September 1996 keine Telefonrechnungen mehr bekommen haben - dafür tobt just in den Newsgroups des Usenet (de.comm.isdn) eine Diskussion über abgerechnete Gebühren für nicht geführte Gespräche. …mehr

  • Vernichtet der CE-Amtsschimmel den Computerhandel?

    MÜNCHEN: Seit Januar 1996 muß jeder "Inverkehrbringer" eines kennzeichnungspflichtigen Produktes das CE-Zeichen anbringen und mit seinem Namen und notfalls seinem Geldbeutel für die Richtigkeit geradestehen. Das Euro-Regelwerk besagt: Wer als letzter auch nur eine Schraube dreht, gilt nach dem Gesetz als Hersteller und haftet bei eventuellen Beanstandungen. Ist das CE-Zeichen notwendiges Qualitätsmerkmal oder Chance der Bürokratie, den Fachhandel abzuzocken?Seit nunmehr einem Jahr gelten auch in Deutschland die Brüsseler Reglements zur CE-Kennzeichnung. Aber: Anfangs und theoretisch gut gemeint, wirkte sich die Gesetzgebung in der Praxis bald kontraproduktiv aus und stellte in der Branche die Signale auf Sturm. Gerade kleinere Händler und Assemblierer fürchteten um ihre Existenz, da die erzielbaren Margen teure EMV-Messungen kaum decken. Sie fühlten sich in ihrer Gewerbefreiheit beschränkt und postulierten den Verdacht, daß die CE-Kennzeichnungspflicht eine massive "Marktbereinigung zugunsten der Großen" provoziert. …mehr

  • WinZip spricht jetzt deutsch

    SINDELFINGEN: Die jüngste deutsche Version des "WinZip"von der Top Systems GmbH komprimiert und dekomprimiert die Dateiformate UUencoded, XXencoded, BinHex und MIME. Ein Kennwortschutz ist ohne zusätzliche Programme möglich. Eine Einzelplatzversion kostet inklusive Handbuch, Mehrwertsteuer und Versandkosten 109 Mark. Preise für Firmenlizenzen werden auf Anfrage genannt. Das Programm wird von Top Systems und Macrotron vertrieben.(ub) …mehr

  • TOSHIBA EUROPE GMBH

    DÜSSELDORF: Frohe Botschaft für alle Kunden der Interspar-SB-Warenhäuser. In dem Verkaufsprospekt für die Woche vom 17. März 1997 preist Interspar auf der Titelseite neben Frischwurstaufschnitt, Schweineschnitzeln und Ariel-Vollwaschmittel Toshiba Notebooks des Typs 200 CDS für den Sonderangebotspreis von 3.333 Mark an. Der Käufer erhält dafür: 100 MHz-Intel-Prozessor, 8-MB-RAM, 6fach CD-ROM-Laufwerk- und ein Jahr Garantie. Damit folgt Toshiba dem Beispiel von Anbietern wie Actebis oder Peacock. Letztere haben ihre Rechner gelegentlich schon vertrauensvoll in die Hände der Aldi-Gruppe gegeben. Während Peacock seine Lieferung an den Discounter mit einer anderen Produktbezeichnung tarnte, bekennt sich Toshiba offen zum Supermarkt als Absatzkanal. Toshiba-Vertriebspartner wird das sicher nicht mehr schocken. Allerdings brauchen sich Hersteller dann auch nicht zu wundern, wenn ihre Händler Markenprodukte wie Toshiba nur noch als Lockvögel in den Laden stellen, um dann ihre eigenen No-name-Rechner anzubieten. Daran können sie wenigstens was verdienen und brauchen sich nicht noch vom Kunden sagen zu lassen: "Bei Interspar im Angebot ist der aber viel billiger!" (kg) …mehr

  • ISDN-Karte für Notebooks

    MINNEAPOLIS: Mit der PCMCIA-Karte aus der Serie "DataFire-Go!" können Notebook-Benutzer zwischen digitalen und analogen Verbindungen hin und her wechseln. Dabei muß die Karte nicht neu initialisiert oder eine andere installiert werden. Abhängig von Art und Leistung des Service-Providers oder LANs ist der ISDN- oder "V.34-über-ISDN-Betrieb" möglich. Das Produkt verfügt über eine 16550-UART-Schnittstelle und läßt sich wie ein analoges Modem betreiben und installieren. Digi International Inc. empfiehlt einen Verkaufspreis von 1.170 Mark zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Lieferumfang ist Kommunikations-Software enthalten. (ub) …mehr

  • Schutz vor Störfeldern

    HANAU: Gegen die Störung durch Magnetfelder wurden die Monitorabschirmungen der Reihe "Vario" entwickelt.Die Produkte sind magnetisch und sollen vor Flackern und Zittern des Bildschirminhaltes sowie vor Farbverschiebungen schützen. Damit möchte die Vacuumschmelze GmbH Kopfschmerzen und der Ermüdung der Augen vorbeugen. Ursache für Störungen können magnetische Felder sein, die etwa von Starkstromleitungen oder anderen Monitoren (zum Beispiel in einem Raum, in dem mehrere Geräte stehen) verursacht werden. Die Abschirmungen sind aus hochpermeablen Legierungen und sollen die magnetischen Feldlinien in sich aufnehmen. Die Produkte sind mit einem teleskopartig verschiebbaren Tubus ausgestattet und sollen unterschiedlichen Störverhältnissen optimal angepaßt werden können. Sie sind für Bildschirme mit der Größe von 15, 17 und 20/21 Zoll lieferbar. Die Stückpreise beginnen für den Endkunden bei 3.285 Mark netto. Händler können die Abschirmungen beim Hersteller direkt beziehen. (ub) …mehr

  • KOMMENTAR: Jetzt entscheiden die Händler über Apple

    1500 Mitarbeiter mußten 1996 bei Apple gehen. Jetzt werden weitere 4.100 Apple-Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen kämpft um sein Überleben. Sanierer unter Anleitung von Applepräsident Gilbert Amelio haben es durchforstet. Sie deckten auf, daß zum Beispiel eine Reihe von Entscheidungen, etwa die Lizensierung des MacOS-Betriebssystems, vor Jahren nicht getroffen wurden. Aber die dafür verantwortlichen Manager sind bereits gegangen. Geblieben sind Tausende von Mitarbeitern. Sie werkelten für ein Unternehmen, das am Markt immer weniger ankam. Daß sie jetzt die Kündigung erhalten, ist die späte Konsequenz der Managemententscheidungen. Dafür werden die Mitarbeiter bestraft. Nur sie.Soviel zu dem sozialen Aspekt des Apple-Dramas. …mehr

  • BOUNDLESS TECHNOLOGIES

    METEREN, NIEDERLANDE: NC-Hersteller Boundless Technologies hat in mehreren europäischen Ländern 13 neue Distributoren unter Vertrag genommen. Die Sun River-Tochter will auf Basis der bestehenden Vertriebsstruktur für Terminal-Produkte den Unternehmensmarkt in Angriff nehmen. In Deutschland kümmern sich in Zukunft die Magirus Datentechnik, Metrologie und A. Scholz um den Vertrieb der Thin Client-Produktlinien TC, XL und XLC. Magirus-Marketingleiter Jürgen Vogel sieht derzeit in Deutschland für NCs "noch einen sehr flachen Markt". Der Rationalisierungsdruck werde jedoch dafür sorgen, daß diese Technologie auch hierzulande "durchgedrückt" wird. (ld) …mehr

  • Telekom: ISDN-Chancen für Fachhändler

    Walter Genz, Pressesprecher der Deutschen Telekom AG, erklärt im Gespräch mit ComputerPartner, wie mit ISDN Geld verdient wird und werden kann.?Haben sich Ihre Erwartungen bezüglich des Absatzes von ISDN-Anschlüssen erfüllt? …mehr

  • ORIGIN GMBH

    HAMBURG: Walter Preger hat große Pläne. Der Geschäftsführer der Origin Deutschland GmbH möchte, daß das auf Dienstleistungen spezialisierte Unternehmen im Jahr 2000 an die Börse geht und bis dahin ein jährliches Umsatzwachstum von 50 Prozent aufweist. Für 1997 peilt er einen Umsatz von 250 Millionen Mark an. Im Geschäftsjahr 1996 wurden 180,2 Millionen Mark umgesetzt - zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Dienstleister ging im zweiten Halbjahr 1996 aus der Fusion der Origin IT Systems Management GmbH und der Origin IT Services GmbH hervor. Diese beiden Gesellschaften verbuchten im Geschäftsjahr 1995 zusammen einen Umsatz von 160,2 Prozent.Die Hamburger bieten Dienstleistungen wie Beratung, Outsourcing, Anwendungsentwicklung oder Systemumstellungen an. Zum Kundenkreis zählen zum Beispiel Banken, Energieversorger, Händler, Versicherungen oder die öffentliche Verwaltung. In sechs Filialen sind rund 700 Mitarbeiter beschäftigt. …mehr

  • Traurige Ergebnisse bei Motorola

    HANNOVER: Die Zahlen, die Norbert Qinkert anläßlich der Jahrespressekonferenz von Motorola auf der CeBIT im Gepäck hatte, konnten frustrierender kaum sein: Der Sprecher von Motorola in Deutschland mußte einen sechs-prozentigen Umsatzrückgang auf drei Millionen Mark in 1996 und einen dramatischen Gewinneinbruch von 194,9 Millionen Mark auf nur 48,1 Millionen Mark bekanntgeben.Hauptgründe für das enttäuschende Abschneiden im vergangenen Geschäftsjahr: Ein massiver Preisverfall im Halbleitermarkt und der anhaltende Preisdruck bei Mobiltelefonen. Weltweit konnte Motorola 1996 zwar einen leichten Umsatzanstieg auf 28 Milliarden Dollar (1995: 27 Milliarden Dollar) verzeichnen, aber auch hier war der Gewinn mit 1,15 Milliarden Mark (1995: 1,78 Milliarden Mark) stark rückläufig. Da die größte Computermesse der Welt aber kein Ort zum Trübsalblasen ist, sondern ein Forum für Zukunftsvisionen, verlor Quinkert wenige Worte zum traurigen Ergebnis. Statt dessen gab er lieber einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und der sieht - wie sollte es auch anders sein - positiv aus. In den strategischen Zielmärkten Mobilkommunikation, elektronische Bauelemente, Computer und Steuerungstechnik will sich Motorola in diesem Jahr mit neuen Produkten besser positionieren. "Vielversprechende Projekte in der Verkehrstelematik und eine deutliche Erholung im Halbleitermarkt", sieht Motorola-Sprecher Quinkert und spricht von "guten Wachstumschancen für 1997". Hoffentlich behält er mit seinen Prognosen Recht, denn mit "vielversprechenden Projekten" allein …mehr

  • RECHTSTICKER

    Abmahnung und ihre FolgenWill der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer wegen eines Fehlverhaltens abmahnen, so muß der Arbeitgeber die Pflichtverletzung fehlerfrei beschreiben. Außerdem müssen die Folgen der Pflichtverletzung, zum Beispiel ein Schaden, beweisbar sein. Dies gilt jedenfalls dann, wenn etwa ein Schaden für den Arbeitgeber in der Abmahnung behauptet wird. Kann der Arbeitgeber dagegen den Schaden nicht beweisen, ist die Abmahnung unzureichend, weil sie einer gerichtlichen Kontrolle nicht standhält. Aktenzeichen: Arbeitsgericht Hamburg, Az.: 21 Ca 401/94 (jlp) …mehr

  • ... und die nächste CeBIT ist schon wieder in Sicht

    MÜNCHEN: Alle Jahre wieder zieht die IT-Welt auf den eigenen Branchenrummel, genannt CeBIT. Viele tausend Aussteller mit zigtausend Mitarbeitern freuen sich auf eine knappe Million Besucher aus aller Herren Länder. Das Spektakel hinterläßt nicht nur umsatzträchtige Neugeschäfte, sondern auch viele Spuren und Erkenntnisse. Und immer wieder fragen die Aussteller nach Sinn und Zweck ihrer Messepräsenz. War diese Messe wirklich ein Erfolg? Stefan Rohr* zieht Bilanz.Der eine oder andere von Ihnen wird diesen Artikel vielleicht im Krankenbett lesen. Mit einer dicken Bronchitis, Angina, Gastritis oder nach einem gerade halbwegs überwundenem Schwächeanfall. …mehr

  • Monitor über zwei Seiten

    KÖLN: Der 24-Zöller "Multiscan-W900" bietet ein Breitbildformat von 16:10. Symbolleiste und andere Bildschirmsymbole finden hier neben zwei vollständig angezeigten DIN- A4-Seiten Platz. Die Sony Deutschland GmbH möchte mit dem Monitor zum Beispiel Designer, Ingenieure, Anwender aus dem Bereich der Computeranimation oder DTP-, CAD/CAM-Spezialisten ansprechen. Die Trinitron-Bildröhre mit variabler Streifenmaske soll für eine hohe Schärfe, Helligkeit und Farbklarheit sorgen. Bei einer Bildwiederholfrequenz von 76 Hz werden 1.920x1.200 Punkte aufgelöst.Das Gerät kann an PCs, Macintosh- und Unix-Rechner angeschlossen werden. Von Sony gibt es zudem eine neue Digitalkamera. …mehr

  • Navision-Chef Damsgaard-Andersen: "Die Herausforderungen sind gewaltig"

    HANNOVER: Nach wie vor will sich der Softwareproduzent betriebswirtschaftlicher Lösungen in Deutschland zwischen seinen Mittbewerbern SAP und KHK positionieren. Um nicht zwischen den beiden Blöcken zermalmt zu werden, plant das Unternehmen für dieses Jahr einige Aktivitäten. Vor allem die Zusammenarbeit mit den Software- und Systemhäusern soll intensiviert werden. Sie sollen zur Entwicklung vertikaler Lösungen animiert werden.Weltweit wollen wir bis zum Jahr 2000 zu den Top fünf der Anbieter für kaufmännische Lösungen zählen", bringt Lars Damsgaard-Andersen, Geschäftsführer der Hamburger Navision Software PC&C Vertriebs GmbH die künftige Stoßrichtung auf den Punkt. Das 1980 gegründete dänische Unternehmen befindet sich nach wie vor in pivater Hand der drei Gründer. …mehr

  • Farbstrahl mit 600 dpi

    PALO ALTO: Fotorealistische Drucke bis zu einer Größe in DIN A0 sollen der neue Tintenstrahler von Hewlett- Packard Co. produzieren.Der Hersteller richtet sich mit dem Produkt vor allem an professionelle Anwender aus Grafik und Design, aber auch an Copy-Shops und den Fotofachhandel. Der "DesignJet 2500CP" bietet eine Festplattenkapazität von zwei GB und eine Druckauflösung von 600 dpi. Der "DesignJet 2000 CP " wurde ausschließlich für Systeme konzipiert, die über einen RIP verfügen. Pro Farbe steht eine Patrone mit 410 Kubikzentimeter Tinte zur Verfügung. Der Listenpreis soll bei netto 22.400 Mark liegen. (ub) …mehr

  • Die Digital Video Disk gerät auf der auf der Zielgeraden mächtig außer Atem

    HANNOVER: Die Digital Video Disk (DVD) steht seit drei Jahren als Pseudonym für das ultimative Multimedia-Speichermedium der Zukunft. Im Gegensatz zu früheren euphorischen Prognosen sind die Töne der DVD-Hersteller auf der diesjährigen CeBIT deutlich moderater geworden. Obwohl technische und rechtliche Probleme weitgehend beseitigt sind, deutet vieles darauf hin, daß die Rahmenbedingungen für eine breite Marktakzeptanz zur Zeit noch nicht gegeben sind.Auf der CeBIT '96 aufwendig und spektakulär präsentiert, entwickelte sich die für den Spätsommer 1996 geplante Markteinführung der DVD aufgrund technischer und rechtlicher Probleme zum Fehlstart par excellance. Deutlich zurückhaltender gestalteten die meisten DVD-Anbieter daher ihren diesjährigen Messeauftritt. Obwohl rund zehn Hersteller mit ihren Produkten vertreten waren, fanden sich im Messekatalog gerade einmal zwei Einträge zum Thema DVD wieder. Ursachenforschung betreibt Wolfgang Weiß, verantwortlich für das Marketing für CD-ROM und DVD-Produkte bei NEC in Deutschland, wo das eigene DVD-Laufwerk hinter verschlossenen Türen nur wenigen Auserwählten gezeigt wurde. "Es gibt nach wie vor generelle Hindernisse, die zum jetzigen Zeitpunkt gegen den Kauf eines DVD-Laufwerks sprechen. Wir gehen davon aus, daß bis zur Jahresmitte diese Probleme größtenteils beseitigt sind. Erst dann werden wir unser Laufwerk offiziell präsentieren." Knackpunkte sind seiner Meinung nach Schwierigkeiten beim Lesen selbstgebrannter CDs, fehlende Spezifikationen zur Copy Protection und weiterführenden Standards wie beispielsweise DVD-RAM, unvollständige Treiberunterstützung seitens bestehender Betriebssysteme und, last, but not least, das Fehlen einer Basis von DVD-Anwendungen. …mehr

  • CeBIT-Ticker

    Eunet International zielt auf den elektronischen Handel. Der Anbieter von Internet-Dienstleistungen hat eine Allianz abgeschlossen mit Internshop Communications, um gemeinsam Kunden für die Einrichtung virtueller Einkaufszentren im Netz zu gewinnen. …mehr

  • EMTEC MAGNETICS GMBH

    LUDWIGSHAFEN: Die BASF Magnetics GmbH, die zum 1. Januar 1997 von der BASF AG an den koreanischen Chemiekonzern KOHAP verkauft wurde, firmiert jetzt unter "EMTEC Magnetics GmbH". EMTEC steht für "European Multimedia Technologies". Die neue Firma wird noch fünf Jahre die Produktpalette unter der Marke BASF weiterführen. Die Zentrale bleibt in Ludwigshafen unter der Führung von Dr. Jürgen Langeheine und Bernd R. Geisler. Die ehemalige BASF Magnetics Gruppe mit den Standorten Ludwigshafen, Willstätt und München, zwei Fertigungsstätten in Frankreich und weitere in Übersee erzielte 1996 weltweit einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Mark. (is) …mehr

  • Manager im Dialog

    Axel Janßen ist seit Juli 1996 General Manager bei iiyama Electric Deutschland GmbH in Feldkirchen bei München. Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium war er als Consultant und Produkt Manager bei Magirus Datentechnik beschäftigt. Anschließend ging er zu Electronics for Imaging als Regional Sales Manager und danach für zweieinhalb Jahre zu miro Computer Display in Braunschweig. Wie in ComputerPartner Nr. 16/96 berichtet, nimmt der japanische Monitor-Hersteller iiyama momentan noch eine Sonderrolle unter seinen Mitbewerbern ein, weil er auf Distributoren verzichtet. Ob das aber bei den steigenden Umsatzzahlen (1996: 63 Millionen Mark, geplant für 1997: 100 Millionen Mark) aufrechterhalten werden kann, bleibt abzuwarten. …mehr

  • Tulip will vom vierten in den fünften Gang schalten

    HANNOVER: Mit einem neuen Deutschland-Geschäftsführer könnte bei Tulip wieder Leben in die Bude kommen, hofften viele Geschäftspartner des Unternehmens. Doch Manfred Tigges plant keine großen Sprünge.Wir sind keine Big Player im Markt", gibt Manfred Tigges zu, seit ganz kurzer Zeit im Amt als Tulip-Geschäftsführer Deutschland. Doch das habe auch seine Vorteile: Man könne flexibler agieren als so mancher Branchenkoloß, der erst seine ganze Logistik und Bürokratie auf neue Entwicklungen umbiegen müsse. …mehr

  • INTEL CORP./SES

    SANTA CLARA/BETZDORF: Intel fliegt in die Luft. Zusammen mit der Société Européenne des Satellites (SES) gründet der Chiphersteller ein Unternehmen, das die Übertragung von Multimedia-Inhalten per Satellit auf PCs realisieren soll. "European Satellite Multimedia Services S.A." (ESM) wird die Kommunikations-Plattform "Astra-Net" ins Leben rufen, die eine Reihe von Diensten über das Astra-Satellitensystem den PC-Benutzern im Büro oder zu Hause zur Verfügung stellt.Das Rasante an dieser Idee ist, daß die Daten mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit übertragen werden als über das Telefonnetz. So benötigt ein 14,4 KBit pro Sekunde schnelles Modem rund 100 Minuten, um eine zehn MB große Datei zu versenden. Wird diese Datenmenge mittels Breitband-Satellit mit 38 MBit pro Sekunde an einen Hochleistungs-Server geschickt, verkürzt sich die Sendezeit dramatisch: 2,2 Sekunden. Wird die Datei mit sechs MBit pro Sekunde an einen PC geschickt, braucht sie 14 Sekunden. Diese Möglichkeiten sollen Anbietern von Multimedia-Inhalten und -Diensten neue Geschäftsfelder eröffnen. …mehr

  • Presario wurde schwarz

    HOUSTON: Für Familien und PC-Einsteiger bietet die Compaq Computer Corp. den "Presario 2110" an. Statt in langweiligen Grau- oder Weißtönen zeigt sich das Gehäuse dieses Rechners in schwarz. Der Multimedia-PC arbeitet mit einem Prozessor, der mit 133 MHz taktet und mit der neuen "MediaGX"-Architektur von Cyrix ausgestattet wurde.Der Arbeitsspeicher verfügt über eine Kapazität von 16 MB und die Festplatte über zwei GB. Außerdem ist ein CD-ROM-Laufwerk mit achtfacher Lesegeschwindigkeit eingebaut. Der Orientierungspreis für den PC ohne Monitor beträgt inklusive Mehrwertsteuer 1.699 Mark. Mit dem 14 Zoll großen und ebenfalls schwarzen Monitor "V400" liegt der Orientierungspreis bei 2.199 Mark. Der Hersteller bietet eine Nachkauf-Garantie von fünf Jahren. (ub) …mehr

  • ACTEBIS HOLDING GMBH

    SOEST: Der IT-Großhändler Actebis will seinen Kunden zukünftig verstärkt TK-Produkte und -Lösungen anbieten. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Distributionsabkommen mit der Kieler Hagenuk Telecom GmbH abgeschlossen. Actebis ist überzeugt, daß seine Fachhändler mit den analogen und ISDN-fähigen Telefonen und Handys von Hagenuk ein neues Kundenpotential gewinnen können. Im Multimedia-Produktportfolio taucht in Zukunft auch der Hersteller Kodak auf. Zum Angebot gehören digitale Kameras, einmal beschreibbare CD-Medien und Druck-Medien für Tintenstrahldrucker. (ld) …mehr

  • Kein Zutritt für Unbefugte

    TAIWAN: Mit dem "Prestige-128"-Router der ZyXel Communica-tions Corp. können lokale Netzwerke verbunden werden und Außendienstmitarbeiter per ISDN oder Modem auf das Firmennetz zugreifen. Außerdem ist der Zugriff auf einen Service-Provider per ISDN möglich. Das Gerät ist ein Multi-protokoll-Router für TCP/IP und IPX und bündelt bei Bedarf Kanäle. Es bietet ein paßwortgeschütztes Terminal und die Möglichkeit zum Rückruf mit Paßwortschutz. Außerdem sind ein Firewall-Filter für ein- und ausgehende Anrufe, ein Ethernet-Anschluß sowie zwei a/b-Wandler für Analoggeräte integriert. Über ein- und abgehende Verbindungen kann eine Statistik abgerufen werden.Der ISDN-Router kostet 1.148 Mark und ist bei Connect Service Riedlbauer, Point Computer und Xenologics erhältlich. Die ZyCom Technologie GmbH in München ist die deutsche Vertretung des taiwanischen Herstellers und für den Service wie die Belieferung der Distributoren verantwortlich. (ub) …mehr

  • OLIVETTI PC GMBH

    Seit 12. März ist Roland Netter (vormals Digital) als Regional Director Germany verantworltich für das neugegründete Unternehmen Olivetti Personal Computers GmbH. Der Firmensitz bleibt Frankfurt am Main.Netter (Jahrgang 1960) arbeitete zwölf Jahre lang bei Digital, die letzten fünf Jahre war er verantwortlich für den indirekten Vetrieb der Abteilung Components & Peripherals Region Central Europe. In seiner neuen Position bei Olivetti PC zeichnet er verantwortlich für das Gesamtgeschäft des Unternehmens in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. …mehr

  • Die CeBIT '97: Multikulti in Hannover

    HANNOVER: Selten hörte man im doch eher ländlich anmutenden Hannover so viel buntes Sprachengewirr wie auf der diesjährigen CeBIT. Der Auslandsanteil bei den Ausstellern - aber vor allem auch bei den Besuchern wächst merklich. 40 Prozent der Messestände, so meldet die Deutsche Messe AG, seien an IT-Hersteller und -Anbieter aus aller Welt vergeben worden. Für den Handel war das eine gute Gelegenheit für den Blick über den Tellerrand. Die Verantwortlichen auf den Gemeinschaftsständen für die USA, Irland, Taiwan oder Finland verzeichnen bei den Fachbesuchern erfreut ein merklich wachsendes Interesse.Die Eröffnungsrede der CeBIT '97 hielt Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt. Die IT-Branche in Deutschland ist ein wichtiges Zugpferd, die Exporte ins Ausland steigen. …mehr

  • Gewitterwolken am Iomega-Horizont: Kampf der Speichermedien droht

    HANNOVER: "Weltweit über fünf Millionen verkaufte Zip-Laufwerke", Iomega-CEO Kim Edwards konnte gar nicht oft genug betonen, wie stolz er auf den Verkaufserfolg seiner modernen Speichermedien ist. Doch technologische Neuentwicklungen wie die DVD könnten den Amerikaner mächtig auf den Pelz rücken.In Europa setzte Iomega mit Bandlaufwerken und Speichermedien im vergangenen Jahr rund 300 Millionen Dollar um, davon entfielen zirka 120 Millionen Dollar (180 Millionen Mark) auf den deutschen Markt. …mehr

  • NT-Workstations: Big Blue wittert Morgenluft

    HANNOVER: "144 Pozent Marktwachstum" so Jürgen Renz, Leiter des PC-Geschäfts bei der IBM Deutschland GmbH, prophezeien Analysten dem Workstation-Markt für PC-basierte Anwendungen in Westeuropa in 1997. Für IBM Grund genug, dem Beispiel Compaqs zu folgen und sich jetzt auch in diesen Markt zu stürzen.Big Blues Chef-Strategen schwärmten anläßlich ihrer CeBIT-Präsentation von einer "Hot opportunity" und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die neuen NT-Workstations mit viel Tamtam und PR-Getöse vorzustellen. Die Modelle der IBM IntelliStation Z Pro-Reihe arbeiten mit einem 200 MHz Pentium Pro-Prozessor und können zu einem SMP-fähigen Zwei-Prozessor-System erweitert werden. Die Workstations verfügen über 2- oder 3D-Hochleistungsgrafikkarten, die 3D-Modelle sind standardmäßig mit einer 4,5-GB-Ultra-Wide-SCSI-Festplatten und 64 oder 128 MB EDO ECC-Hauptspeicher ausgerüstet. Haupt-Leistungsmerkmale der 2D-Modelle sind eine 2,1-GB-Festplatte und 32 MB Hauptspeicher oder eine Plattenkapazität von 4,5 GB und 64 MB Speicher. Alle Modelle sind ausbaubar: So kann die Festplatte bis auf 13,2 GB und der Hauptspeicher bis 1 GB erweitert werden. Weitere Features sind ein maximal 16fach-CD-ROM-Laufwerk, integrierte Lautsprecher, SoundBlaster-Pro-Kompatibilität und eine Ethernet-Netzwerkkarte mit 10/100 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit. …mehr

  • DIGITAL VIDEO DISK - DVD

    Die Digital Video Disk gilt als der Nachfolger heutiger CD-ROMs und kann in unterschiedlichen Varianten (Single/Double Layer, Single/Double Side) zwischen 4,7 und 17 Gigabyte Daten speichern. Unter Verwendung des Datenkomprimierungsverfahrens MPEG-2 können 2 Stunden und 13 Minuten Video in Bild- und Tonqualität auf einer 4,7 Gbyte DVD gespeichert werden. …mehr

  • METROLOGIE-GRUPPE

  • DLOG GMBH

    HANNOVER: Als Alternative zu langweiligen mausgrauen Desktops hat die DLoG GmbH in Olching bei München auf der CeBIT den Designer-Rechner "Visio-PC" vorgestellt. Nicht nur die verschieden wählbaren Farben, die es erlauben, den Windows-PC farblich an die jeweilige Umgebung anzupassen, sorgen für Camouflage: Was auf den ersten Blick wie ein Flachbildschirm aussieht, ist in Wirklichkeit der gesamte Desktop. Die Einheit aus Gehäuse, TFT-Farbbildschirm und Touch Panel mißt 39 Zentimeter in der Breite, 37 Zentimeter in der Höhe und 9,5 Zentimeter in der Tiefe. Laut Hersteller entspricht die sichtbare Bilddiagonale derjenigen eines 17-Zoll-CRT Monitors. Das Display unterstützt Auflösungen bis XGA (1024 x 758 Bildpunkte). Auf der eigens für das Gerät entwickelte All-in-one Platine befindet sich ein 5x86er P75-Prozessor, der mit 133 MHz getaktet ist. Die Kapazität des Hauptspeichers kann zwischen 16 MB bis 64 MB variieren. Als Massenspeicher dient eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 1,3 oder 2 Gigabyte. Zur Standardausrüstung gehören ein CD-ROM-Laufwerk mit 16-facher Geschwindigkeit, ein Ethernet-Anschluß sowie ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk. Außerdem kann jede Standard-Tastatur angeschlossen werden; eine passende Designer-Tastatur wurde jedoch noch nicht entwickelt. Für den Vertrieb über den Fachhandel sucht der Hersteller noch Partner. Das Gerät ist für Händler ab 8.300 Mark zu haben. (is) …mehr

  • US-DRUCKER-MARKT

    MÜNCHEN: Im US-amerikanischen Druckermarkt lagen im vergangenen Jahr Licht und Schatten ganz nah beieinander. Professionelle und private Kunden kauften mehr als acht Millionen Drucker jedweder Technologie - so viel wie nie zuvor. Ergebnis ist ein Umsatzzuwachs von 23 Prozent auf mehr als vier Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig sahen sich die US-Händler jedoch mit den niedrigsten Margen aller Zeiten konfrontiert. Gefragt waren vor allem Tintenstrahldrucker. Ein weiterer Trend, den die Marktforscher von Computer Intelligence (CI) feststellten: Fachhändler verloren signifikant Marktanteile an Ketten und Superstores und besitzen jetzt weniger als die Hälfte des Umsatzkuchens. (ld) …mehr

  • Höchstleistung mit 128 KBit/s

  • 3 Fragen an...

    ... Karl Pohler, Sprecher der Geschäftsführung von Computer 2000 Deutschland GmbH in München …mehr

  • Menschen

    Einen neuen Marketing-Verantwortlichen hat der Berliner Distributor more! Computer Handelsgesellschaft mbH. Christoff H. Wiethoff (30) bringt neben zwei Diplom-Titeln praktische Agenturerfahrung mit. …mehr

  • CHS ELECTRONICS INC.

    HANNOVER: Gut besucht war auch der CHS-Stand in Halle 6 in unmittelbarer Nachbarschaft von Computer 2000. Völlig klar, daß die beiden Großdistributoren permanent Blickkontakt hielten. Schon heute bahnt sich hier ein spannendes Prestigeduell an. Wer ist die Nummer 1 in Deutschland? Im letzten Jahr gab es hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen. An dem auf etwa zwölf Milliarden Mark geschätzten Distributionsmarkt hatte jeder der beiden Konkurrenten einen Anteil von etwa 16 Prozent.In diesem Jahr plant CHS einen Deutschland-Umsatz von 2,5 Milliarden Mark. Wenn sie das schaffen, hätten sie die Nase vorn, denn C 2000 plant einen Umsatz von 2,3 Milliarden Mark. Allerdings blickt das CHS-Management bereits über die deutschen Landesgrenzen hinaus. "Unser Ziel ist nicht, die Nummer 1 in Deutschland zu werden, sondern in Europa", erklärt Marketingleiter Ralf H. Lippert. Weltweit will CHS in diesem Jahr 3,4 Milliarden Mark umsetzen. (sic) …mehr

  • GSM: Neuer Markt für Apple-Händler

    HANNOVER: Mit jährlichen Zuwachsraten von 40 Prozent boomt der GSM-Markt ("Global System für Mobile Communication"). Grund genug für den belgischen Modemkartenspezialisten Option International, im deutschen Markt für drahlose Verbindungen Fuß zu fassen. "Wir betreiben eine aktive Händlerpolitik", kündigt Stef Hermans, Marketier der Belgier, an. …mehr

  • SIEMENS NIXDORF AG

    PADERBORN/FRANKFURT: Die Siemens Nixdorf AG und die Deutsche Bank AG haben eine Vertriebspartnerschaft auf dem Gebiet der elektronischen Geschäftsabwicklung geschlossen. Zielgruppe für die von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelte EDI-Lösung "Sedi-Pay" sind mittelständische Unternehmen. Den Kern des Produktes bilden die Bausteine aus der Sedi-Produktfamilie von Siemens Nixdorf. Die EDI-Lösung ermöglicht die elektronische Bearbeitung des täglichen Geschäftsverkehrs wie Warenbestellungen, das Ausstellen von Lieferscheinen oder Rechnungen im Edifact-Format. Zudem werden Zahlungsaufträge und Lastschriften erfaßt sowie Kontoinformationen abrufbar. (is) …mehr

  • INFINIA-BAUREIHE

    Im September letzten Jahres in den USA eingeführt, kommen die beiden Modelle Infinia 7161 und 7201 nun auch nach Deutschland. Beide Rechner sind mit Intels MMX-Prozessoren ausgestattet, die Taktraten liegen bei 166 bzw. 200 MHz.Zur Standardausstattung gehören jeweils ein CD-ROM-Laufwerk, das Daten mit zwölffacher Geschwindigkeit einliest, ein Arbeitsspeicher von 32 MB, der bis 128 MB ausgebaut werden kann und eine SoundBlaster-kompatible Klangkarte (16 Bit). Zudem sind beide Modelle mit einem 256 KB großen Level-2-Cache versehen. Die Festplattenkapazität beträgt beim Infinia 7161 2,38 GB, beim größeren Bruder bei 3,0 GB. Zudem ist ein 33,6 Kbps schnelles Modem intergriert. …mehr

  • HP/SCO DEUTSCHLAND

    HANNOVER: Auf dem Partnerstand von Distributor ComputerLinks versteckte die Santa Cruz Operation Deutschland GmbH in Bad Homburg die Betaversion ihres neuen 64-Bit-Unix-Betriebssystem "Gemini". Der erste Eindruck: Es sieht aus wie ein Unixsystem mit leicht zu bedienender, an Unixware orientierter Oberfläche. Da allerdings zentrale Bausteine wie zum Beispiel Verwaltungstools für die Software fehlten, kann zu den Ablauffähigkeiten des letzten von SCO alleine entwickelten Betriebssystems nicht viel gesagt werden.Außerdem legten beide Firmen für das gemeinsame 64-Bit-Unixsystem, das 1998 auf den Markt kommen soll, eine API-Spezifikationsmatrix vor. Diese beinhaltet unter anderem Unix95, DCE, X.11, Motif, Posix, des weiteren Standards für Netzwerk-, Grafik-, Administrations und Internetdienste. Für Software-Entwickler heißt das, daß sie jetzt mit ihrer Arbeit für das 1998 vorgesehene Projekt beginnen können. Gleichzeitig sichern die beiden Firmen mit den APIs die Rückwärtskompatibilität zu den bestehenden Unix-Systemen und damit die Investitionssicherheit für die Kunden. Derzeit gibt es zirka 30.000 Anwendungen für die zwei Unixsysteme von HP und SCO. (wl) …mehr

  • Distributionsticker

    MAGIRUS DATENTECHNIK GMBH in Stuttgart und die IBM DEUTSCHLAND INFORMATIOSSYSTEME GMBH in Stuttgart haben ein Distributionsabkommen unterzeichnet, das den Vertrieb der "AS/400 Advanced Entry Systeme" von IBM einschließt. Magirus verfolgt mit dem Vertrag den Wunsch, "bedeutendster Value Added Distributor für Investitionsgüter in Deutschland, Österreich und der Schweiz" zu sein. AS/400 unterstützt bis zu 15 Arbeitsplätze. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Für die EXABYTE CORPORATION in Boulder, Colorado, endete das Geschäftsjahr 1996 (28. 12.) wieder mit Gewinn: 8,6 Millionen Dollar. 1995 wurde ein Verlust von 12,4 Millionen Dollar ausgewiesen. Der Umsatz ist von 374,1 Millionen Dollar im vorigen Geschäftsjahr auf 362,8 Millionen Dollar 1996 gesunken. …mehr

  • IBM Corp.

    HANNOVER: Ganz unauffällig und unspektakulär - eher am Rande des Geschehens aufgestellt - demonstrierte IBM auf ihrem Messestand in Halle 1 erstmals den Prototyp ihres Personal Area Networks. PAN könnte einige Bereiche des täglichen Lebens völlig umkrempeln - wenn die Datenschutzfragen geklärt werden.Irgendwo zwischen Rechnersystemen und Treppenaufgang am riesigen IBM-Stand steht ein junger Mann vor vier, fünf Zuschauern und springt ekstatisch mit einem schwarzen, kleinen aber noch recht dickem Kärtchen in der Hand auf und nieder. Tritt er auf einen Kontakt am Boden, rasen über den angeschlossenen Bildschirm kryptische Daten. Auf den ersten Blick wirkt das nicht besonders spektakulär. …mehr

  • ELEKTRONISCHE PAPIERPOST

    Die Deutsche Post AG beschreibt ePost als einen "Service zum Outsourcing von Regelkommunikation". Zielgruppe sind Versender mit einem Volumen ab 3.000 Briefen pro Monat, die bisher eigene Briefstraßen betrieben haben. Die Einlieferung der Daten - zum Beispiel Rechnungen oder Mahnungen - erfolgt online oder offline aus der EDV des Anwenders. Drucken, Falzen. Kuvertieren, Freimachen und Versenden übernimmt die PostCom. Der Transport erfolgt dabei so lange wie möglich auf elektronischem Weg. Zu Papier gebracht werden die Sendungen erst in einer empfängernahen ePost-Station. …mehr

  • Nach hartem Kopfballtraining geht IBM-Manager Renz auf Tore-Jagd

    HANNOVER: Mit neuen Produkten, einer bevorstehenden Kooperation im Consumer-Markt, dem aggressiven Start im NT-Workstationsegment, einem neuen Assemblierungsprogramm, einem weiteren Ausbau des Vertriebs-partnernetzes sowie einer Verbesserung der Lieferfähigkeit will IBMs PC-Chef Jürgen Renz in der Tabelle der PC-Bundesliga wieder ein paar Plätze nach oben rücken.IBMs PC-Chef Jürgen Renz präsentierte sich auf der CeBIT in bester Laune. Der Grund: Die nach seinen Angaben sehr gute Geschäftsentwicklung seines Bereiches im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Um rund 25 Prozent liegen die PC-Verkäufe der IBM über dem Vorjahresquartal. Der Umsatz ist 18 bis 20 Prozent höher. Wenn dieser Trend anhält, dürfte IBM in diesem Jahr rund 270.000 Rechner verkaufen und damit ein paar Prozentpunkte Marktanteil zurückgewinnen. …mehr

  • Olivetti-PC-Chef Auer: "In 12 Monaten sind wir wieder profitabel"

    HANNOVER: Enttäuschend wenig ließ die Olivetti-Geschäftsleitung anläßlich ihrer Pressekonferenz auf der CeBIT über ihre Geschäftsplanung nach der Übernahme durch Piedmont International verlauten. Bernhard Auer, Chief Executive des Unternehmens, umriß allerdings in einem persönlichen Gespräch die Pläne des Unternehmens in Vertrieb und Partnergeschäft.Piedmont International muß kräftige Lungen haben. Die Wiederbelebung des PC-Geschäftes von Olivetti könnte sich zu einem atem(be)raubenden Kraftakt auswachsen, vermuten Finanzexperten. "Es ist einfach riskant, ein Unternehmen zu übernehmen, von dem man nicht genau weiß, welche Finanzlöcher da noch auftauchen", unkte ein Kollege von der Finanzpresse während der Pressekonferenz in Hannover. Doch Bernhard Auer kann solcherlei Bedenken nicht verstehen: "Die Leute von Piedmont sind Profis. Sie würden doch kein Unternehmen kaufen, das nicht nach zwölf Monaten wieder profitabel arbeiten kann." …mehr

  • Holländische Firma beteiligt sich an Boeder

    DÜSSELDORF: Die PCI Parcom B.V. hat sich an dem Papier- und EDV-Zubehör-Anbieter Boeder beteiligt. Der neue Gesellschafter ist nach Angaben von Boeder eine zum niederländischen ING-Konzern gehörende Beteiligungsgesellschaft. PCI übernimmt 49 Prozent der Anteile an der Boeder Holding GmbH, weitere 49 Prozent verbleiben im Besitz der Boeder AG. Die restlichen zwei Prozent der Anteile hält Ortwin Nast, Geschäftsführer der Boeder Holding GmbH und langjähriges Mitglied des Boeder-Vorstandes.Die AG hat alle Vertriebs- und Dienstleistungsaktivitäten unter dem Dach der neuen Boeder Holding GmbH zusammengefaßt, angeblich um die "Voraussetzung für die künftige Expansion im Computerzubehörgeschäft zu schaffen". …mehr

  • EMV-GESETZGEBUNG

    Das Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG) bietet Händlern, die für ihre Kunden Spezialkonfigurationen zusammenstellen beziehungsweise bestehende Anlagen aufrüsten, die Möglichkeit, dieses ohne zusätzliche Bescheinigung und Extra-CE-Kennzeichnung zu tätigen. Der Sonderfall wird in Paragraph 5 (Bescheinigung der Einhaltung der Schutzanforderungen und Kennzeichnung der Geräte), Absatz 5 des EMVG beschrieben. So muß der Händler weder eine Konformitätserklärung ausfüllen noch ein weiteres CE-Zeichen an einem umgebauten, aufgerüsteten oder reparierten PC-System anbringen, wenn die Aufrüstung BEIM KUNDEN stattfindet. Das Gesetz definiert bereits einen PC plus Monitor als Anlage. Jede Aufrüstung dieser Anlage beim Kunden, also AM BETRIEBSORT, bedarf laut Paragraph 5 Absatz 5 KEINER BESCHEINIGUNG SEITENS EINER ZUSTÄNDIGEN STELLE. Der Paragraph greift jedoch nicht, wenn der Kunde seinen PC zum Händler trägt, dieser das Gerät in seiner Werkstatt aufrüstet und dem Kunden wieder in die Hand gibt. Dann tritt wieder der Leitsatz in Kraft: Wer als letzter am Gerät geschraubt hat, gilt als haftender Hersteller.Prinzip Hoffnung: Zwar umgeht der Händler nach dem genannten Prinzip die - teure - Kennzeichnungspflicht, doch nur, solange die Anlage funktioniert. Im Falle einer Störung greift wieder die volle Haftung, egal wo die Anlage zusammen- oder die neue Komponente eingebaut wurde. So geschehen im Stuttgarter Raum: Ein Händler hatte in einem älteren, bislang einwandfrei funktionierenden System eines Privatanwenders die alte Soundkarte durch eine neue mit CE-Zeichen ersetzt. Doch sie kooperierte nicht mit den alten Komponenten und sendete Störungen aus, die einen Nachbarn zur Anzeige beim BAPT nötigte. Dieser Nachbar war pikanterweise eine Polizeistation, deren Funkverkehr die neue Soundkarte nachhaltig störte. Das BAPT (Bundesamt für Post und Telekommunikation) prüfte und verdonnerte den Privatanwender und damit den Händler zur Behebung der Störung. Allerdings auch die Polizei, da deren Funksystem ebenfalls Mängel aufwies. …mehr

  • Kooperationen

    Der Hersteller von PC-Systemen, die Boards AG in Hallbergmoos und der Entwickler von Industrieautomaten, Sunrise Systems in Wetter, entwickeln und vermarkten gemeinsam Produkte nach dem "CompactPCI"-Standard. Boards betreut das OEM-Geschäft. …mehr

  • Projekte mit Remote Access: Mehrwert ist mehr wert

    NÜRNBERG: WWW, Multimedia, Intranets und Telearbeit: Waren früher 80 Prozent des Netzverkehrs lokal, nimmt heute der Anteil des übergreifenden Datenverkehrs rapide zu. Geht es um leistungsfähige Kommunikationswege in mittelständischen Unternehmen, sind zunehmend Remote-Access-Lösungen gefragt. Dieser Markt steht nach Meinung von Hubert Gärtner* Händlern, VARs und Systemhäuser mit Know-how offen.Im Einzelfall bedeutet Remote Access die Kopplung ausgelagerter Einheiten mit lokalen Unternehmensnetzen. Eine steigende Zahl vernetzter Außenbüros und mobiler Mitarbeiter in Außendienst und Vertrieb profitiert vom schnellen Informationsfluß in beide Richtungen. Indem Bestellungen und Verträge oder aktuelle Datenbestände in beide Richtungen übertragen werden können, erreichen die Daten wiederum eine kürzere Durchlaufzeit und beschleunigen die interne Wertschöpfungskette der Unternehmen. …mehr

  • PC-MARKT

    NEW YORK: Das erklärte Ziel der PC-Hersteller, jedem US-Haushalt seinen eigenen Personal Computer zu verpassen, könnte sich als Utopie herausstellen. Diesen Eindruck vermittelt zumindest eine Studie der Marktforscher von Odyssey Ventures, die kürzlich im Wall Street Journal zitiert wurde. Danach sind immer weniger PC-Kunden Erstkäufer. In den vergangenen Jahren ging noch zirka die Häfte aller Rechner in den USA an Leute, die zuvor keinen PC besessen haben. In den sechs Monaten bis Januar 1997 schrumpfte der Anteil der Erstkäufer jedoch auf 32 Prozent. Gleichzeitig stagnierte die Marktdurchdringung mit PCs in den US-Haushalten im vergangenen Jahr bei 37 Prozent.Die Hersteller und Händler "können Zuwächse bei der Marktdurchdringung nicht mehr selbstverständlich nehmen", erklärt Odyssey-Analyst Nick Donatiello. Anbieter wie Compaq und NEC Packard-Bell reagieren mit Preissenkungen und bieten bereits PCs für unter 1.000 US-Dollar an. Das wird ihnen im Massenmarkt indes nicht viel nützen, glaubt Donatiello. Vielmehr brauche "der PC eine neue Identität. In den Köpfen der Konsumenten muß sich der PC von einem Produktivitätswerkzeug zum Unterhaltungsgerät wandeln". (ld) …mehr

  • ADOBE SYSTEMS INC.

    MÜNCHEN: Eine neue Geschäftseinheit für das Dokumenten-Management in Großunternehmen hat die Adobe Systems Inc. gegründet. Bei Adobe dreht sich in diesem Bereich natürlich das meiste um die Software Framemaker. Die neue Abteilung mit Sitz nahe des Londoner Flughafens Heathrow trägt daher den Namen Frame Business Unit. Um das Geschäft zu forcieren, hat Adobe zusätzlich zu den bestehenden Vertriebswegen europaweit sogenannte Frame Centers aufgebaut. Dahinter verbergen sich speziell geschulte und autorisierte VARs, Systemhäuser und "Corporate Dealers". Wichtigste Framemaker-Plattform ist Windows NT, auf das 1996 die Hälfte aller Neulizenzen entfiel. (ld) …mehr

  • Jetzt kann der Fachhändler auch noch Postler werden

  • CeBIT-Ticker

    IME (in Neunkrichen) hat das Kabel neu erfunden: Mit ihrem "universellen Parallelkabel" Directparallel können Notebook-Anwender ihren Mobil-PC zum einen mit Desktop-Rechnern, vor allem aber ins LAN verbinden. Voraussetzung ist, daß die Computer unter Windows 95 arbeiten. Dann sind weder Treiber noch Transfer-Programme notwendig. Das gute Stück kostet rund 150 Mark. …mehr

  • MANAGEMENT-REVIREMENT

    SULZBACH: Nach der Einführung einer neues Unternehmensstruktur in drei eigenständige Business Units gibt es bei der Unisys Deutschland GmbH eine neue Geschäftsführung. Der bisherige Alleingeschäftsführer Erwin Leonhardi verläßt per Ende März das Unternehmen.Das neue Management-Team bei Unisys setzt sich aus folgendem Quartett zusammen: Dr. Edmund Nickel für den Geschäftsbereich Computer Systems Group (CSG), die für das gesamte Hardware-Geschäft zuständig ist. Iain Moss leitet den Bereich Information Service Group (ISG) mit dem Aufgabengebiet Systemintegration. …mehr

  • Philips

    HANNOVER: Bis Herbst läßt sie noch auf sich warten, die deutsche Version des Windows-CE-Betriebssystems für Handheld-PCs und anderes Kleingerät. Trotzdem wurden in Hannover die ersten HPCs präsentiert, die sich in Microsofts Fahrwasser den sicheren Markterfolg versprechen. Einer davon ist der Velo 1 von Philips. Der Taschencomputer verwendet einen 32-Bit-RISC-Prozessor mit MIPS-Kern. Neben der HPC-üblichen Software, die vor allem aus abgespeckten MS-Office-Anwendungen besteht, weist das Gerät ein Mikrofon für Voice Memos auf sowie eine serielle RS-232-Schnittstelle, einen Infrarot-Sender/Empfänger, Steckplätze für PC-Cards und Miniature Cards, einen berührungsempfindlichen LCD-Bildschirm und ein integriertes Daten/Fax-Modem. Mobiltelefone werden nicht über eine PC-Card, sondern direkt an eine GSM-Buchse angeschlossen. Eine entsprechende Handy/HPC-Kombilösung bietet Philips mit dem eigenen Spark-Mobiltelefon an. Das Unternehmen will nach und nach mehrsprachige Varianten des Velo für den europäischen Markt herausbringen. Der Velo ist in Deutschland ab Sommer erhältlich und kostet mit vier MB inklusive einer Docking Station 1.799 Mark (ld) …mehr

  • NCR: Mit dem Kassengeschäft ist Reibach zu machen

    HANNOVER: Die NCR GmbH in Augsburg arbeitet nach Angaben der Geschäftsführung wieder profitabel, doch der Umsatz war 1996 eher flach, heißt es im Unternehmen. Mit neuen Vertriebspartnern und erfolgversprechenden Ideen im lukrativen Kassengeschäft will die NCR im laufenden Geschäftsjahr um mindestens zehn Prozent wachsen.Der Auftragseingang des Unternehmens liegt in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres "zweistellig über Vorjahr und 30 Prozent über eigener Planung", freut sich Werner Sülzer, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Der freie Fall der ehemaligen AT&T GIS scheint gestoppt. …mehr

  • MAGIRUS DATENTECHNIK

    STUTTGART: Magirus Datentechnik wird es im deutschsprachigen Raum zu eng. Der Distributor verdreifacht daher sein Kapital von neun auf 27 Millionen Mark und eröffnet bis zum Herbst diesen Jahres eine neue Geschäftsstelle in Großbritannien oder Italien. "Die einzigen anderen Märkte, über die es sich lohnt nachzudenken, sind die Benelux-Staaten und Skandinavien. Frankreich ist sehr schwach", zitiert das Newsletter PC Europa Geschäftsführer Fabian von Kuenheim. Magirus bezeichnet sich als den schon heute größten Workstation-Großhändler in Europa bei einem Umsatz von 312 Millionen Mark im vergangenen Jahr. Da seine Lieferanten (HP, Digital, SNI) allesamt ihr Direktgeschäft drastisch zurückfahren wollten, schaut von Kuenheim frohgemut in seine europäische Zukunft. (ld) …mehr

  • Grund zum Lächeln: Digitale Kameras eröffnen der Fotografie neue Perspektiven

    HANNOVER: Die Zukunft der Fotografie ist digital. Erstmalig auf der Photokina im Herbst letzten Jahres der Öffentlichkeit hierzulande vorgestellt, entwickelten sich digitale Kameras zu einem der CeBIT-Highlights '97. Die Computerbranche hat schnell reagiert und präsentierte alles was der digitale Heim- und Hobbyfotograf zum Datenaustausch mit dem PC und zur Bildbearbeitung am PC benötigt.Nachdem 1997 nach Einschätzung der GFK voraussichtlich 15 Prozent der Haushalte in Deutschland über einen PC verfügen, soll es nunmehr einen Grund mehr geben, der diese Investition nachträglich rechtfertigt. Digitale Fotografie heißt das Zauberwort, bei dem der PC eine zentrale Rolle spielt. Von einer "Killerapplikation für den Konsumenten" sprach beispielsweise die Zeitschrift Business Week. Digitale Kameras, die sich vom Aussehen nur unwesentlich von herkömmlichen Kleinbildkameras unterscheiden, speichern Bilder auf Chips und nicht mehr auf Zelluloid. Mehr Bedienungskomfort sorgt dafür, daß das Erstellen guter Schnappschüsse gerade für Hobbyfotografen künftig kein Glücksspiel mehr ist. In der Vergangenheit brachte man nach der Aufnahme den Film ins Labor und hoffte das Bild zurückzubekommen, das man sich vorgestellt hatte. Bei der digitalen Fotografie kann der Hobbyfotograf künftig mit Hilfe seines PC-Equipments die Rolle des Entwicklers, Retuscheurs und Künstlers selbst übernehmen. …mehr

  • Nichts ist so gut, daß es nicht verbessert werden könnte - auch das CPI-System

    MÜNCHEN: Das ComputerPartner Informationssystem ist mittlerweile ein solides, stabiles Produkt geworden, jedoch kann jede Software immer wieder verbessert werden, wobei naturgemäß die meisten Änderungen kleine Details betreffen, die nicht sehr spektakulär sind und daher oft übersehen werden. Hier sollen einige dieser Verfeinerungen vorgestellt werden.Nicht unbedingt neu, aber an neuer Stelle präsentiert sich der News-Button (Abbildung 1), mit dessen Hilfe Sie eine tagesaktuelle Computerzeitung in Händen halten. Die wichtigsten Meldungen aus der IT-Branche werden über die Nachrichtenübersicht (Abbildung 2) in kurzer Form wiedergegeben. Über die CPI-typische Buttonsteuerung können Sie sich die Nachrichten ansehen, solche löschen, die für Sie uninteressant sind, aber auch interessante als RTF-Datei exportieren, so daß Sie auch als Info für Ihre Kunden verfügbar sind. …mehr

  • EQUIUM- BAUREIHE

    Toshiba USA hat dieser Tage die ersten Modelle der auf den Einsatz in Unternehmen zugeschnittenen Rechnermodelle vorgestellt. Die Produktlinie trägt den Namen Equium. Sie sind mit Intels MMX-Prozessoren, 2 MB Arbeitsspeicher, einem CD-ROM-Laufwerk mit zwölffacher Lesegeschwindigkeit, Universal Bus System (USB) und integrierter 100- MBit-Ethernet-Karte ausgestattet. Die Festplattenkapazitäten reichen von 2,1 bis 4,3 GB Kapazität. Zudem ist eine Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung eingebaut, die auch Videoübertragung mit 30 Bildern pro Sekunde verarbeiten kann. Die Preise stehen noch nicht fest. Welche Modelle der Equium-Serie Mitte des Jahres in Deutschland auf den Markt kommen werden, ist ebenfalls noch unklar.(cm) …mehr

  • Produkte-Ticker

    Die robusten "Ruggby"-Notebooks der PANASONIC DEUTSCHLAND GMBH in Hamburg gibt es jetzt in der zweiten Generation. Die Rechner zeichnen sich durch ein Magnesium-Gehäuse, versiegeltes Display, schockgedämpfte Laufwerke sowie staubdichte Scharniere und Anschlußabdeckungen aus. Das soll die Geräte auf Baustellen und in Montagehallen vor Erschütterungen, Feuchtigkeit und Schmutz schützen. Das Flaggschiff dieser Reihe verfügt über einen 150-MHz-Prozessor, eine 2-GB-Festplatte und ein 12,1-Zoll-Display. Unverbindliche Preisempfehlung: 10.498 Mark (inklusive Mehrwertsteuer). …mehr

  • CABLETRON SYSTEMS GMBH

    HANNOVER: Was Marktbeobachter schon lange erwartet hatten, ist bei Netzwerker Cabletron in Dreieich jetzt spruchreif geworden: Sie nehmen jetzt auch den Markt für kleinere und mittlere Unternehmen ("Small Medium Business"; kurz SMB) ins Visier. Ab sofort wollen die Dreieicher über Distributoren und VARs Kunden gewinnen.Laut Peter Meinel, Geschäftsführer bei Cabletron Deutschland in Dreieich, sollen "die Umsatzzahlen in diesem Bereich in zwei Jahren wenigsten 30 Prozent" ausmachen. Zwar werden die Dreieicher vom Projektgeschäft mit sogenannten "Fortune 1.000 Unternehmen" keineswegs lassen. Damit erwirtschafteten der Hub- und Management-Spezialist im letzten Geschäftsjahr (Stand 29. Februar 1996) weltweit etwas mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz. Doch für Meinel steht fest, daß nur mit dem Schritt in den hochgehandelten SMB-Markt "das anvisierte Wachstum der Firma realisiert werden kann. Der obere Markt ist abgedeckt. Damit allein können wir es nicht erzielen", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Trotzdem scheint Cabletron auch hier mehr Mittelstandnähe zu suchen. Anzeichen dafür ist, daß SNI und Compunet statt dem bisherigen Systemintegrator das Projektgeschäft besorgen sollen. …mehr

  • Produkte-Ticker

    Mit dem "Pentium OverDrive Prozessor" von der INTEL CORP. in Santa Clara, Kalifornien, lassen sich Pentium-Prozessoren auf MMX-Technologie aufrüsten. Ein 75- oder 90-MHz-Prozessor kann auf 125 MHz beziehungsweise auf 150 MHz aufpoliert werden. Ein 100-MHz-Prozessor läßt sich auf 166 MHz aufrüsten. Der Hersteller empfiehlt einen Wiederverkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer von rund 649 Mark beziehungsweise 799 Mark. …mehr

  • Ständig unter Strom

    NEUNKIRCHEN: Von IME Mobile Computing & Mobile Communication gibt es prozessorgesteuerte Ladegeräte für Notebooks verschiedener Hersteller, zum Beispiel von Apple, Compaq, IBM, TI oder Toshiba. Das Gerät kann Akkus auf Knopfdruck konditionieren (tiefentladen). Damit würde der Memory-Effekt minimiert werden, der besonders bei Nickel-Cadmium- und Nickel-Metall-Hydrid-Akkus auftritt und deren Leistungsfähigkeit mindert. Mit dem Schnell-Lademodus sollen zwei Akkus innerhalb zwei Stunden aufgeladen werden können. Die "Easi Charger" sind ab 269 Mark erhältlich. Außerdem haben die Neunkirchner "Energy+"-Akkus für über 1.200 Notebook-Modelle und für mobile Drucker im Programm. Die Preise liegen zwischen 99 Mark und 249 Mark. Händleranfragen beantwortet die IME Innovative Marketing & Engineering GmbH unter der Telefonnummer 06821/9074-60. (ub) …mehr

  • MICROSOFT GMBH

    UNTERSCHLEIßHEIM: Der Trend zu Windows NT scheint unaufhaltsam. Als ein Beleg mag ein neues Kooperationsprogramm dienen. Mit dem Strategic Developer Marketing-Programm (SDM) greift die Gates-Company den Softwareherstellern unter die Arme, die ihre Lösungen auf die NT-Plattform portieren wollen - insbesondere solche aus dem Unix- und AS/400-Umfeld. Die Zusammenarbeit umfaßt sowohl die technische Unterstützung, als auch den Ausbau der Handelskanäle und die gemeinsame Vermarktung der Microsoft BackOffice und Office basierenden Lösungen. Bei der technischen Hilfe werden je nach Bedarf auch die Microsoft-Entwicklungslabors in Redmond eingespannt. Nach der strategischen Partnerschaft mit der SAP AG nimmt Microsoft mit SDM nun mittelständische Software-Hersteller unter seine Fittiche. Die ersten Vereinbarungen wurden mit der Ziegler-Informatics GmbH (Mönchengladbach), der Orgarevi Gesellschaft für EDV-Anwendung mbH (Hannover) und der Bäurer Unternehmensberatung und Software GmbH (Hüfingen) unterzeichnet. (ld) …mehr

  • Toshiba will mit digitalen Ausgabegeräten fürs Netzwerk wieder für Wachstum sorgen

    NEUSS: Der japanische Technologiekonzern Toshiba präsentierte in Hannover eine neue Kopierer-Produktgeneration. Die Kombination aus Digitalkopierer und Hochleistungs-Netzwerkdrucker soll dem Geschäft wieder neuen Schwung verleihen.Die Digitaltechnik verspricht mittel- und langfristig Wachstum, allerdings sind die Gewinnerwartungen in diesem Bereich eher schmal", erklärt Hans-Joachim Schiffer, General Manager Kopierer und Fax bei der Toshiba Deutschland GmbH in Neuss. Der Grund: Für die digitalen Produkte muß ein höherer Vertriebs- und Wartungsaufwand betrieben werden, gleichzeitig stürzen sich die Kopiereranbieter auf diesem Sektor in einen beinharten Wettbewerb mit den Druckerherstellern. Ein weiterer Pferdefuß für die Kopiererhersteller: …mehr

  • Ein Chip für vier Ports

    SUNNYVALE/KALIFORNIEN: Der Integrated-Multiport-Repeater von AMD Inc. ist eine Einchip-Lösung für Fast-Ethernet-Hubs. In den "IMR 100 (Am79C730)" wurden Repeater-Funktionen wie der gesamte 100 Base-TX-Physical-Layer und MLT-3-Funktionen integriert. Außerdem unterstützt das Produkt vier Ports. Damit reduziert sich die Anzahl der erforderlichen Chips für das Design von Fast-Ethernet-Hubs. Mit dem Repeater können LED-Displays so konfiguriert werden, daß sie den Status der Ports oder andere Funktionen anzeigen. Außerdem kann der IMR100 für Fiber-basierende Hub-Designs konfiguriert werden. Muster des Produkt sind bereits verfügbar. Die Serienproduktion soll im zweiten Quartal 1997 starten. (ub) …mehr

  • DEC CORP.

    MAYNARD: Für'n Groschen Brause wird es wohl nie geben im Internet, wohl aber ähnlich günstige Informationshäppchen. Eine entsprechende Transaktionstechnologie hat jetzt die Digital Equipment Corp. vorgestellt. Mit "Millicent" lassen sich im Netz Angebote verkaufen, die nur wenige Pfennige kosten. Als Beispiele nennt DEC Filmkritiken, Horoskope, Lexikoneinträge, Verkehrsberichte oder Software-Tests.Umgekehrt könnten sich Websurfer etwa das Betrachten von Online-Anzeigenwerbung von den Anbietern mit einem Pfennig vergüten lassen. Digital verhandelt noch mit einigen Banken, die ihren Kunden Gutscheine für fünf oder zehn US-Dollar verkaufen sollen. Damit kann der Onliner dann bei den WWW-Anbietern einkaufen, die die Millicent-Software einsetzen. In den kommenden drei Monaten wird das Ganze erst einmal von den Digital-Angestellten in den USA getestet. …mehr

  • CYRIX CORP.

    HANNOVER: CPU-Hersteller Cyrix präsentierte auf der CeBIT der Öffentlichkeit erstmals seine neueste Errungenschaft in Sachen Intel-Alternative. Der MediaGX beherbergt Sound-, Grafik- und Speicherfunktionalität direkt auf dem Chip. Damit soll es nun für die PC-Hersteller dieser Welt möglich sein, dem Markt Multimedia-Maschinen wesentlich kostengünstiger anzudienen. Das Unternehmen ist überzeugt, daß mit Einsatz des MediaGX es in Bälde PCs unterhalb der 1.000-Dollar-Grenze geben wird.Nach Ansicht von Brendan Sherry, General Manager Europe bei Cyrix, zielt der neue Chip geradewegs darauf, den bisher verschlossenen Home-PC-Markt zu knacken. "In zwei Jahren wird es basierend auf dieser Architektur möglich sein, PCs mit Multimediafunktionalität für unter 500 Dollar anzubieten", glaubt der Cyrix-Manager zu wissen. Mit diesem Preisziel wollen die Texaner auch die Anbieter von Network-PCs angehen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bleibt daher nicht ausgeschlossen. Compaq ist der erste PC-Produzent, der den neuen MediaGX in den angekündigten Pressario 2100 einbauen will. Weitere Hersteller, so Sherry, werden noch im Laufe des Jahres folgen. (cm) …mehr

  • Presseschau

    Das Computermagazin Chip Nr. 4/97 über Office 97 von Microsoft:Nicht gerade neu, aber immer stärker wächst der Verdacht, daß die Software-Industrie die Anwender als Beta-Tester mißbraucht. Eine handfeste Bestätigung finden die Anwender jetzt in Microsoft Office 97. Denn trotz langer Entwicklungsphase inklusive Beta-Test ist Microsofts neue Office-Version alles andere als fehlerfrei. Erschreckend - um nicht zu sagen: beschämend für den weltweiten Konzern - ist jedoch die Vielzahl der Probleme, die bei der Installation und der Arbeit mit diesem Softwarepaket auftreten. Alles in allem könnte man den vielzitierten Ausspruch des Firmenchefs Bill Gates "information at your fingertips" kurz ünd bündig in "bugs at your fingertips" umwandeln. …mehr

  • Corel

    HANNOVER: Ein Jahr nach der Übernahme von Wordperfect präsentierte sich Software-Spezialist Corel mit typisch amerikanischem Selbstbewußtsein als "weltweit einer der zwei größten Anbieter von Anwendungssoftware". Wobei sich Corel mit einer "zeitweiligen Marktführerschaft im Bereich Office Suites im US-Retail" über die Tatsache hinwegtröstet, daß Konkurrent Microsoft den US-Boys ansonsten um Längen voraus ist. Doch der eigens angereiste Corel-Chef Dr. Michael Cowpland will sich mit Microsofts Marktführerschaft nicht abfinden und setzt deshalb voll auf Java. Seiner Ansicht nach wird der Verkauf der Internet-Betriebssystemsoftware von Sun Microsystems 1998 weltweit explodieren und mit 50 Millionen Dollar den Verkauf der Microsoft-Renner Windows 95 und NT (Prognose: jeweils 30 Millionen Dollar) überholen. Wenn diese Rechnung aufgeht, dann haben Leute wie Corel-Boß Cowpland und Star-Division-Gründer Marco Börries auf das richtige Pferd gesetzt (vergleiche ComputerPartner Nr. 4/97). Aus diesem Grund zauberte Corel dann auch eine echte Überraschung aus dem Hut: Die Software-Experten reihten sich in die Schar der Netzcomputer-Anbieter ein und stellten einen Prototyp des "VNC" vor. Dabei handelt es sich um einen Video Network Computer mit sämtlichen Schnittstellen für Peripheriegeräte, inklusive einer speziellen Schnittstelle für Video-conferencing. Corel will mit Hilfe dieses Produktes seine neuen auf Java basierenden Softwarelösungen vermarkten.Dementsprechend soll sich auch das Produktportfolio verändern. Der NC soll bei der Markteinführung Anfang Mai zwischen 600 und 700 Dollar kosten. Bei dem auf der Messe gezeigten Exemplar handelte es sich allerdings nach Angaben des Corel-Managements noch um einen "mechanischen Prototyp". Angesichts dieses Vorführexemplars hegt die Branche ihre Zweifel, ob der kurzfristige Termin für die Markteinführung gehalten werden kann. (kg) …mehr

  • EUROPA

    MÜNCHEN: Die Top-IT-Distributoren in Europa wollen einen pan-europäischen Handelsverband gründen. Das berichtet das Newsletter PC Europa. Mit an bord sind bisher Metrologie, Ingram Micro, CHS und Computer 2000. Ziel des Verbands wird es sein, bei der EU in Brüssel Lobby-Arbeit zu betreiben, sich auf gemeinsame EDI-Standards zu einigen und die Hersteller zu einem einheitlichen Barcode-Standard zu bewegen. Die illustre Runde will sich ab Ende 1997 jeden Monat treffen. Vorbild sind ähnliche Verbände für den Pharmazie- oder Lebensmittel-Großhandel. Der Name des Verbandes ist noch geheim (ld) …mehr

  • PERSONALRATGEBER

    Personalprobleme lassen sich nicht nur unter dem Aspekt "Personalgewinnung" lösen. Eine durchdachte Personalplanung, -entwicklung und-führung wird Arbeitgebern helfen, qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Der von SNI herausgegebene "Personal-Leitfaden" gibt IT-Händlern auf 65 Seiten in kurzen, aber informativen Kapiteln Tips zur Personalbeschaffung und …mehr

  • Worksatation-Markt

    HANNOVER: Auf der CeBIT stellte Silicon Graphics (SGI) eine neue Rechnerserie mit der Bezeichnung Octane vor. 64-bit-Computing und SMP sowie eine innovative High-Performance-Systemarchitektur sind die Hauptleistungsmerkmale der neuen Desktop-Workstations. Die Produkte sind nach Herstellerangaben herkömmlichen Midrange-Systemen aufgrund ihrer Konzeption überlegen. In den Rechnern der Octane-Serie finden sich zahlreiche Bausteine der im letzten Jahr vorgestellten Supercomputer-Architektur. SGI hält auch weiterhin dem Unix-Betriebssystem die Treue und setzt damit genau wie Sun Microsystems auf eine "Unix only"-Strategie und damit auf die Ausgereiftheit von Unix-Software-Lösungen. Nach Angaben von IDC ist der Absatz von traditionellen Workstations (712.000 Einheiten) im letzten Jahr erstmalig von den sogenannten Personal Workstations überrundet worden (831.000 Stück). Der Gesamtmarkt fiel um ein Prozent auf 15 Milliarden Dollar, wobei Unix-Workstations einen Rückgang von sechs Prozent hinnehmen mußten. 70 Prozent des Marktes werden von den Top 3-Herstellern beherrscht (vergleiche Tabelle). Weiteres Wachstum soll nach Meinung der Marktforscher aus dem Bereich der Low-end-Workstations mit Windows NT generiert werden. Der dramatische Preisverfall wird auch in diesem Jahr weiter anhalten. Digital Equipment senkte erst kürzlich die Preise für 64-bit-AlphaServer-Systeme um 47 Prozent.(kg) …mehr

  • IBM: Das Distributorengeschäft im RS/6000-Umfeld um 100 Prozent steigern

    HANNOVER: Der Geschäftsbereich RS/6000 von IBM Deutschland hat seine Partner in letzter Zeit ganz schön auf Trab gehalten. Aussicht auf eine Ruhephase gibt es nicht, denn Bernd Puschendorf hat einen ganzen Sack voller Überraschungen für seine Distributoren und Systempartner. Auf der CeBIT gab er vorab einen kurzen Abriß seiner Pläne.Das RS/6000-Geschäft bei IBM läuft gut. Im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres hatte das Unternehmen ein Umsatzplus in Höhe von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Damals dachten wir, so etwas könne gar nicht gesteigert werden, da müßten wir dann im Folgejahr ein Wachstums-Minus verkünden", verrät ein Mitarbeiter des Unternehmensbereiches. Doch er wurde angenehm überrascht. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist mit einem neuerlichen Wachstum um nochmal fünf bis zehn Prozent zu rechnen. "Wir wissen selber nicht, warum das so gut läuft", gibt der IBM-Mann zu. …mehr

  • Lange Gesichter bei Toshiba: Start ins Desktop-Geschäft erfolgt mit Home-PCs

    HANNOVER: Schon seit längerem kündigte der Notebook-Hersteller den Eintritt in den Desktop-PC-Markt an. Das japanische Mutterhaus hat entschieden, die ersten Schritte in die neuen Gefilde mit Consumer-Maschinen zu wagen. Das stößt bei den europäischen Töchtern nicht immer auf Gegenliebe. So wartet die deutsche Dependance weiter sehnsüchtig auf den Start der Business-PCs, der Mitte des Jahres erfolgen soll.Ich bin nicht gerade Feuer und Flamme für das, was zur Zeit bei uns im Hause vor sich geht", zeigt sich Ralph Schraven, Marketing Direktor der Toshiba Europe GmbH in Neuss, deprimiert. Ihn wurmt die Entscheidung der Japaner, den Einstieg in das Desktop-Geschäft in Europa ausgerechnet mit einer Home-PC-Linie anzutreten. "Das ist einfach nicht der Markt, den wir angehen wollen", erklärt der Marketier weiter. So waren zwar auf dem Messestand die ersten Geräte der Infinia-Baureihe zu begutachten, doch der Auftritt war eher verhalten. …mehr

  • Neue ATM-Produktfamilie Formula von ATI

    MÜNCHEN: Der Trend zu mehr Daten, mehr Internet, mehr Vernetzung und damit zu effektiverer Arbeitsteilung in Unternehmen ist ungebrochen. Getreu dem Motto "Bandwidth will drive the Network Industry" braucht es für diese Szenarien jedoch vor allem Bandbreiten. Neben dem steigenden Bedarf an Bandbreite innerhalb von Unternehmen - der sich vermutlich auch noch eine ganze Weile mit den etablierten Ethernet-Topologien befriedigen ließe - fordert vor allem der Netz-Computer (NC) hohe Bandbreiten. Die Protagonisten Sun und Microsoft tun mit Java und ActiveX ihr möglichstes, um Rechenleistung wieder auf Servern stattfinden zu lassen.Doch auch den internationalen Telekommunikations-Giganten ist ATM nicht schnuppe: Sie hoffen, daß einheitliche Protokolle die Kosten senken und den Absatz ihrer Netz-Kapazitäten fördern können. Schließlich würde sie eine ausreichend hohe Bandbreite auch in die Lage versetzen, nicht nur Bild-Telefonie ins Standard-Repertoire aufzunehmen, sondern sich auch gleich mit Video-on-demand zu Providern der Medien-Riesen zu mausern. …mehr

  • OUTSOURCING-MARKT

    MÜNCHEN: Noch zu Beginn des vergangenen Jahres zeichneten einige Marktanalysten ein rosiges Bild des deutschen Outsourcing-Marktes. Von einem enormen Wachstumspotential war die Rede. Eine im Januar 1997 von Marktforschungsinstitut Meta Group Deutschland durchgeführte Befragung unter führenden deutschen Outsourcing-Anbietern weist jedoch in die entgegengesetzte Richtung: Ernüchterung macht sich breit.Der Gründe gibt es nach Ansicht von Meta Group viele: Zunächst einmal ist der Begriff Outsourcing in Deutschland durch inflationären Gebrauch in Medien und Politik gegenwärtig stark negativ besetzt. Die deutschen Germanisten sorgten sogar für eine Nominierung zum "Unwort des Jahres 1996". Die IT-Branche beeindruckte das nicht. Anstatt mit dem Begriff sensibel umzugehen, wurde exzessives Marketing betrieben: Cosourcing, Selektives Outsourcing, Prozess Outsourcing, Funktionales Outsourcing wurden kreiert und verschlissen. …mehr

  • HEWLETT-PACKARD GMBH

    HANNOVER: Am Vorabend der Messe trafen sich im Restaurant Alte Mühle rund 50 Geschäftsführer von Distributionsunternehmen, um von HP-Manager Bernd Bischoff zu erfahren, wie die Vertriebsstrategie für die nächste Zeit aussieht. Was Bischoff seinen Gästen mitteilte, war eine gute Nachricht. Nachdem HP im Produktbereich bereits komplett über den indirekten Vertriebskanal geht, steht auch für den Systembereich ein Channel-Shift bevor. Konkret: Innerhalb der nächsten beiden Jahre will HP 90 Prozent des Umsatzes der Systems-Division über den Partnervertrieb erzielen. …mehr

  • Software AG betritt neuen Markt

    Um den verhagelten Geschäftsergebnissen wieder auf die Sprünge zu helfen, setzen die Darmstädter jetzt auf Middleware-Komponenten unter Microsofts DCOM-Technologie. Der Vertrieb soll auch über Partner erfolgen. …mehr

  • Hayes will Cardinal kaufen

    Hayes will den amerikanischen Modem-Hersteller Cardinal Technologies übernehmen. Die derzeitigen Marktanteile der beiden Unternehmen liegen in den USA bei elf bzw. zehn Prozent. …mehr

  • Ein Drittel der Apple-Mitarbeiter muß gehen

    MÜNCHEN: Ein Drittel der deutschen Apple-Mitarbeiter erhalten demnächst blaue Briefe. Denn Apple's neue Massenentlassung soll in Europa 35 Prozent der 1.000 Mitarbeiter betreffen.Der Zeitpunkt für die Entlassungen ist natürlich ungünstig. Wir werden uns nach der CeBIT zusammensetzen müssen" gibt Apple-Sprecherin Theresa Wermelskirchen zu. Noch hofft man bei der Ismaninger Apple-Filiale mit 130 Mitarbeitern, daß die Vertriebs-und Supportmannschaft vergleichsweise gut davonkommt. Daß bei Apple Europa in Paris niemand mit einem derartigen europäischen Personalkahlschlag gerechnet hat, zeigt die Reaktion von Jan Gesmar Larsen, Apple's Europachef. "Zweifellos wird die Reduzierung des Personals um ein Drittel uns nicht helfen, die Umsätze in Europa zu halten. Aber wir müssen uns der Erfordernis von Apple insgesamt beugen", lautet sein Kommentar. …mehr

  • CeBIT '97 aus Händlersicht: Parties, Promis und Prozente

    HANNOVER: In der Geschichte der größten IT-Messe der Welt wird die CeBIT '97 sicherlich kein sehr umfangreiches Kapitel benötigen. Spektakuläre Neuigkeiten gab es weder bei den Produkten noch bei den Unternehmen zu sehen und zu hören. Dennoch zogen die meisten Aussteller und Händler ein positives Fazit.Natürlich hielten es viele Branchenteilnehmer auch in diesem Jahr wieder für überflüssig, nach Hannover zu fahren. Sowohl auf seiten der Industrie als auch auf seiten des Handels. "Die CeBIT ist doch nur noch ein Ereignis, bei dem sich die Aussteller gegenseitig auf Parties einladen", winkt ein CeBIT-Verweigerer müde ab. Möglichkeiten der Abendgestaltung gab es in Hannover in der Tat wieder einmal mehr als genug - leider jedoch nur an den ersten beiden Messetagen. Aber dort ging die Post richtig ab wie zum Beispiel bei Macrotron am ersten und Frank&Walter am zweiten Messeabend. …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Digihaus GmbHGeschäftsführung …mehr

  • Novell und Deutsche Telekom starten Dienst

    Für sichere Geschäftstransaktionen im Internet wie Electronic Commerce soll ab sofort der Telekom-Dienst "T-Intra 100 Link" ans Netz gehen. Basierend auf Novells NDS-Software soll somit ein geschlossener, kostenpflichtigen Internet-Zugang möglich sein. …mehr

  • Actebis geht neue Vertriebswege

    Die Power-Line-Produkte der als Fachhandels-PC eingeführten Marke Targa des Soester Distributors werden ab sofort auch über die Warenhäuser des Karstadtkonzerns vertrieben. Der Grossist begründet diesen Schritt mit dem veränderten Einkaufsverhalten der privaten Haushalte. …mehr

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