Meldungen vom 20.06.1997

  • Der Kleine Unterschied

    Der Unterschied zwischen Reklame, Werbung und Public Relations läßt sich am einfachsten mit einem Beispiel erklären: "Wenn ein Mann eine Frau kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er sei, ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussehe, ist das Werbung. Entscheidet sie sich für ihn, weil sie von anderen gehört hat, was für ein feiner Kerl er sei, so ist das Public Relations." …mehr

  • Online Computer USV-Systeme: Verärgerung über Distributoren

    MÜNCHEN: Vor knapp einem Jahr fiel die Entscheidung: Der Anbieter von unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV), die Online Computer USV-Systeme GmbH, belieferte seine Händler nicht mehr direkt, sondern spannte dafür Distributoren ein. Doch allzu glücklich sind die Gilchinger damit bislang nicht.Die Preise für USV-Anlagen befinden sich im freien Fall. Bei rund 25 Prozent macht der geschäftsführende Gesellschafter Hans Selzle den jährlichen Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise fest. In Konsequenz versuchte das Unternehmen das Absatzvolumen zu steigern, um einem Umsatzeinbruch zu entgegnen. So wurden nur noch bis etwa Mitte des letzten Jahres gut 3.000 Händler durch Online direkt beliefert. Dann entschied man sich, mit Distributoren zusammenzuarbeiten. "Das hat erst einmal dazu geführt, daß wir nochmals die Preise neu kalkulieren mußten, denn 15 Prozent Marge streichen die Distributoren ein", erklärt Selzle. Doch wirklich sauer aufstoßen würden bei ihm die zusätzlichen Kosten. "Die halten ständig die Hand auf für irgendwelche Werbekostenzuschüsse und wollen, daß wir deren Leute regelmäßig ausbilden und schulen", schimpft der Unternehmenslenker. "Aber ich schule doch keine Leute, die letztendlich nichts anderes sind als Telefonverkäufer, die irgendwelche Bestellungen entgegennehmen", begründet er seinen Unmut. Selzle vertritt die Ansicht, daß Distributoren sich nicht mehr genügend um ihre Hauptaufgabe, die Logistik, kümmern, sondern mit allerlei Marketingaktivitäten versuchen, zusätzliches Geld von den Herstellern zu bekommen. "Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschüttert darüber, wie unprofessionell einige Distributoren - und da schließe ich die ganz Großen dieser Branche nicht aus - arbeiten. So habe ich oft genug erlebt, daß sie keinen Überblick über ihren tatsächlichen Warenbestand haben. Kunden haben des öfteren bei uns angerufen und uns gefragt, ob wir bei bestimmten Produkten Lieferprobleme hätten, weil sie es bei ihrem Distributor nicht bekommen könnten. Wir wußten aber ganz genau, welche Menge wir an ihn geliefert hatten und wie viele Einheiten er noch auf Lager haben muß", erzählt er weiter. Das sei letztendlich auch der Grund, warum er derzeit noch bei elf Distributoren gelistet sei. "Nur so bekomme ich heraus, wer gute Arbeit leistet und zudem führt das zu einem gewissen Wettbewerb untereinander", erklärt Selzle. In absehbarer Zeit will er der Mehrzahl von ihnen die Zusammenarbeit aufkündigen, nur noch vier Großisten sollen künftig seine Produkte vertreiben. Service und Support sollen auch weiterhin in Händen der Gilchinger bleiben. Dennoch positiv haben sich die abgesetzten Stückzahlen entwickelt. Nach Aussage von Selzle verzeichnet er hier eine Steigerung von 60 Prozent. Er rechnet angesichts des Preisrückgangs bei USV-Anlagen mit keiner signifikanten Umsatzsteigerung für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwirtschaftete 1996 (zum 31.12.) 14,6 Millionen Mark, für 1997 sind 15 Millionen angepeilt. …mehr

  • Software-Components: "Lieber wiederverwenden als neu entwickeln"

    MÜNCHEN: Warum sollte man nicht einfach die Softwarekomponenten, die sich in der Praxis als gut erwiesen haben, in eigene Lösungen einbauen - oder gleich neue Software - bestehend aus bereits vorhandenen Basisbausteinen - zusammensetzen? Probleme mit unterschiedlichen Plattform-Lösungen muß es dabei laut Siemens-Nixdorf nicht geben. Was Systemhäuser und der Handel von solcherlei Bestrebungen haben, erklärt SNI-Vorstandsmitglied Sven Kielgas*.Kaum ein Monat vergeht in unserer Industrie, in dem nicht wieder einmal der Wandel als das einzig Beständige bekräftigt wird. Und kaum eine Softwarekonferenz kommt ohne das Postulat eines abermals neuen Paradigmenwechsels aus. Da hat uns Componentware als die nächste Softwarerevolution gerade noch gefehlt. Obwohl - so neu ist das Prinzip der Komponentenerstellung eigentlich nicht. Nur eben bei uns in der Software-Industrie. …mehr

  • ISDN-Terminaladapter mit zwei Kanälen

    HANTS: Der Modem-Spezialist Hayes Microcomputer Products, Inc. stellt seinen neuen ISDN-Terminaladapter Accura ISDN vor. Das externe Gerät soll bis zu 460 KBit/Sekunde übertragen können und über zwei Ports analoge Telekommunikationshardware bedienen können. Bei vollem Datendurchsatz durch Kanalbündelung soll das Accura ISDN durch die Funktion "Bandwith on demand" ankommenden Gesprächen einen der beiden Kanäle automatisch freimachen. Nach Beendigung des Gesprächs kehrt der Adapter dann automatisch zum vorherigen Modus zurück. Die Protokolle ankommender Daten-Rufe werden automatisch erkannt, sofern sie den Standards PPP, V.120, X75 oder V. 110 entsprechen. Für eine unkritische Installation soll die Plug-and-play-Tauglichkeit sorgen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 499 Mark. Distributoren sind die Computer 2000 GmbH und die Addon Computer GmbH. (gr) …mehr

  • Chaos im Vertrieb verärgert Attachmate-Partner

    MÜNCHEN: Vor gut einem Jahr hat sich die Attachmate International Sales GmbH eine strikte vertriebliche Neuausrichtung auferlegt. Der Direktvertrieb sollte eingestellt und der Händlerstamm der Softwareschmiede von damals 50 auf 100 Partner verdoppelt werden. Was sich auf dem Papier aber so sauber liest, gestaltet sich in der Realität anders. Vor allem im Großkundengeschäft kommen sich Attachmate-Mitarbeiter und Vertriebspartner immer wieder ins Gehege.Peter Schneider ist sauer. "Attachmate hat mich über den Tisch gezogen", empört sich der Geschäftsführer der Münchner gs System Performance GmbH Software und Vertriebspartner des Softwarehauses Attachmate. Sein Vorwurf: Durch das unfaire Verhalten der Münchner sei ihm ein großes Geschäft durch die Lappen gegangen. …mehr

  • Sicherheitslücke bei Windows NT schließen

    BODENHEIM: Wem Veröffentlichungen bezüglich der Sicherheit von Windows NT den Schlaf geraubt haben, der soll mit der CryptCard und NT Logon+ der CE Infosys GmbH wieder ruhig schlafen können. Die CryptCard sorgt für eine vollständige Verschlüsselung der NT-Volumen oder Teilen davon mittels DES-Algorithmus. NT Logon+ hingegen ersetzt die Windows-NT-Benutzerauthentisierung, liest das persönliche Paßwort aus der CryptCard und gewährt oder verweigert den Zugang. Das unerwünschte Ausspähen der NT-Paßwortlisten ist damit praktisch nicht mehr möglich. (gr) …mehr

  • Peacock AG/Hitachi GmbH

    DÜSSELDORF: Trotz der heiklen Situation, der sich die Peacock AG bis vor kurzem befand, konnte der westfälische Distributor einen neuen Partner für sich gewinnen. Ab sofort vertreibt das Unternehmen, das von Maxdata übernommen wurde, die komplette Monitor-Produktpalette von Hitachi. Das Angebot umfaßt sowohl 15-, 17- und 21-Zoll-Bildschirme als auch den Super TFT LCD-Monitor DT3130E. Ab Juli werde dann auch der neue 19-Zoll-Bildschirm CM751ET im Programm vertreten sein, teilte die Hitachi Sales Europa GmbH mit.Der Distributionsvertrag wurde kurz nach der Übernahme durch die Vobis-Tochter Maxdata unterzeichnet. Torsten Steinbrecher, Vertriebs- und Marketingmanager der Business Systems Division von Hitachi, sieht die Entscheidung für Peacock durch die neue Entwicklung bestätigt: "Wir haben Peacock auch in einer schwierigen Phase unser Vertrauen geschenkt - und wissen nun eine der tragenden Säulen im Distributionsgeschäft an unserer Seite", so Steinbrecher. (sn) …mehr

  • Remote Access: Novell und Microsoft bedrängen die Netzwerk-Saurier

    MÜNCHEN: Vernetzung ist überall, und daß es sich um einen Wachstumsmarkt handelt, liegt auf der Hand. Ein besonders interessantes Thema ist dabei laut David Allen* Remote Access. Jeder - Berechtigte wohlgemerkt - kann sich von überall her in das unternehmenseigene Netz einwählen: Der mobile User mit Notebook und PC-Card-Adapter, der Teleworker über PC und Einsteckkarte und die Niederlassung über einen Server zur Zentrale und umgekehrt.Das zunehmende Engagement von Unternehmen wie Novell und Microsoft in diesem Markt und die bekannt enormen Umsätze von Cisco zeigen, daß mit Remote Access Geld zu verdienen ist. Die DataQuest-Analysten prognostizieren in diesem Segment eine Steigerung von 20 Millionen Dollar im Jahr 1993 auf 7,3 Milliarden Dollar im Jahr 2000. Bereits die einfache Definition von Remote Access als dem Zugriff auf ein entferntes LAN mit Hilfe eines Connectivity-Produkts eröffnet eine Menge Anwendungsfelder, die von Telework und mobile Computing bis hin zur WAN-Anbindung von Filialnetzen reicht. …mehr

  • "Vielen PC-Händlern im Privatkundenmarkt geht es schlecht."

    WEITERSTADT: Nachdem J&W bereits im letzten Jahr 80 Millionen Mark unter dem geplanten Umsatz von rund 500 Millionen Mark blieb, stellt sich J&W-Chef Sven Janssen-von Puttkamer in diesem Jahr auf eine Umsatzstagnation im Inlandsgeschäft ein. Wachstumsimpulse kommen derzeit nur aus dem Ausland. Hier will J&W mit der Öffnung zusätzlicher Niederlassungen weiter kräftig auf's Gaspedal drücken.Viel Platz haben die Mitarbeiter der J&W Computer GmbH in ihrem neuen Gebäude in der Feldstraße 16 in Weiterstadt bei Frankfurt. Genau besehen sogar zu viel Platz. So steht die zweite Etage des Gebäudes in dem vorher Sportartikelhersteller Nike residierte, derzeit noch leer. "Unsere Reserve", erklärt J&W-Geschäftsführer Sven Janssen-von Puttkamer. …mehr

  • High-end-UNIX-Server verlieren am NT

    PARIS: Für Marktforscher IDC steht fest: Der NT-Boom erreicht in Europa auch die bisher unangefochtene Domäne von UNIX-Servern, den High-end-Markt. Nur 9,2 Prozent Zuwachs im ersten Quartal 1997 für UNIX-Server - die Luft für UNIX-Hersteller wird immer dünner.Europas IT-Manager setzen immer mehr auf NT-Server. Das ist bekannt und läßt sich als Entwicklung wohl kaum mehr umdrehen. Doch daß mittlerweile Microsoft seine NT-Server auch für Enterprise-Computing salonfähig machen kann, belegen die neuesten Zahlen von Marktforscher IDC zum europäischen High-end-Markt für Unix-Server. Ihnen zufolge konnten Unix-Anbieter im ersten Quartal 1997 zwar einen Zuwachs um 9,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verbuchen, doch insgesamt legte der europäische Markt für Midrange- und High-end-Server um 54 Prozent zu. …mehr

  • Produkte unter die Lupe genommen

    ComputerPartner wird beginnend mit dieser Ausgabe in loser Folge Produkte näher unter die Lupe nehmen und bewerten. Im Gegensatz zu Produkttests, in denen zumeist nur Leistung und Funktionsumfang im Vordergrund stehen, haben wir unseren Prüfungskatalog um Kriterien erweitert, die gerade für Händler von besonderem Interesse sind: Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht und was leistet es? Wird das Produkt komplett mit allem Zubehör geliefert? Ist dieses von ausreichender Qualität und sinnvoll oder verbirgt sich dahinter nur schmückendes, unbrauchbares Beiwerk, das den Preis in die Höhe treibt? Wie einfach ist das Produkt zu installieren, welche Schwierigkeiten können auftreten? Welche Unterstützung bekommt der Händler seitens des Herstellers, wenn es Probleme gibt? Abgerundet wird der CP-Händlertest durch Zusatzinformationen über die Lieferanten, den Einkaufs- und Verkaufspreis oder Hintergrundinformationen über den Hersteller. Die Gesamtwertung (analog dem Schulnotensystem) ergibt dann den CP-Tip. Daran soll sich der Wiederverkäufer orientieren können, ob es sich lohnt das Produkt in die Angebotspalette aufzunehmen und Kunden zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Lösung suchen.(cm) …mehr

  • Mit dem Fernseher im Web surfen

    HAMBURG: Anläßlich der Internationalen Funkausstellung stellt Sharp neben zwei digitalen Fotokameras auch einen Internet-Fernseher aus. Den verkauft man bereits und angeblich erfolgreich unter der Bezeichnung "Network Vision" in Japan. Hinter der deutschen Bezeichnung 32C-PC1 verbirgt sich ein 32-Zoll-Gerät mit 16:9-Röhre (sichtbare Diagonale 77 Zentimeter). Neben der Nutzung des Fernsehprogramms ist etwa auch das Versenden und Empfangen von E-Mails möglich. Die beiden Basisfunktionen lassen sich durch eine Dual-Screen-Funktion auch gleichzeitig nutzen. Für die Verbindung zum Internet sorgt ein 28.8er-Modem. Zusätzlich läßt sich ein PC oder ein Notebook anschließen und für dessen Ausgaben der große Bildschirm als VGA-Monitor verwenden. Die zwei neuen Kameras MD-PS1 und VE-LC1 kommen laut Sharp mit kompletter Software-Ausstattung und einem 2,5-Zoll-LC-Display ins Haus. Bemerkenswert ist die Variante MD-PS1: Hier setzt Sharp auf die MiniDisc, die - in die Kamera integriert - bis zu 2000 Bilder speichern können soll. Wahlweise lassen sich auch über ein eingebautes Mikrofon bis zu 74 Minuten Stereo-Audio aufzeichnen.Die VE-LC1 zeichnet sich dagegen eher durch Handlichkeit aus: 210 Gramm ohne Batterien und etwa 4 Zentimeter Gerätetiefe sollen sie jackentaschen-tauglich machen. Der 4-MB-Flash-Speicher speichert 30, 60 oder 120 Bilder. (gr) …mehr

  • Allround-Laser für Büroeinsatz

    LANGEN: Mit den 600-dpi-Lasern PageMaster 815W und 825e stellt Compuprint S.p.A. zwei neue Office-Drucker vor. Die Druckwerke werfen bis zu acht Seiten pro Minute aus. Der PM 815W ist mit einem Megabyte Speicher ausgerüstet und läßt sich auf 17 MB erweitern. Er bietet die Emulationen Windows Printing System und PCL 4.5 an. Das Magazin faßt 150 Blatt. Der größere PM 825e hat eine 250-Blatt-Kassette, serienmäßig zwei Megabyte Druckerspeicher und läßt sich auf 18 MB aufrüsten. Hier stehen die Emulationen PCL5e und HPGL2 zur Auswahl. Die Emulationen schalten sich bei beiden Druckern automatisch nach Bedarf um.Die Drucker lassen sich optional mit einer seriellen Schnittstelle versehen. Energy Star und Tonerspar-Modus (Rückführung des überschüssigen Toners) beruhigen das ökologische Gewissen. Die mögliche Druckauslastung für beide Modelle gibt Compuprint mit 2.000 Seiten/Monat an. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

  • Oki-Drucker sind o.k. - aber der Kunde weiß nichts davon

    DÜSSELDORF: Wie bringt man Drucker an den Kunden, wenn der kaum etwas von deren Existenz weiß? Oki-Partner haben laut unserer Umfrage wenig Probleme mit den Systemen selber - aber der Bekanntheitsgrad der LED-Printer beispielsweise hält sich stark in Grenzen. Deshalb appellieren die Vertriebspartner an ihren Lieferanten: Eine klare Positionierung und viel mehr Verkaufsunterstützung sind gefragt.Die Oki-Drucker sowie die Händlerpflege des Herstellers schneiden in unserer aktuellen Befragung gar nicht mal schlecht ab. Einige der Befragten gerieten sogar fast aus dem Häuschen über die Qualität der robusten Nadeldrucker, die den Befragten zufolge im Bereich Zuverlässigkeit kaum zu übertreffen seien. Die LED- und Tintenstrahlsysteme des Herstellers allerdings können technologisch oft mit dem Wettbewerb nicht ganz mithalten, zeigen aber auch keine eklatanten Ausfallerscheinungen. Massive Probleme bereitet der Oki-Händlerschaft allerdings der fehlende Bekanntheitsgrad der Drucker. …mehr

  • OKI Systems Deutschland

    Für Oki ist Kundenzufriedenheit ein wichtiger Punkt - schließlich sind wir als fachhandelsorientierter Hersteller auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern angewiesen. Aus diesem Grund lassen wir regelmäßig Händlerbefragungen zum Thema Kundenzufriedenheit durchführen. Diese Befragungen, bei denen mehr als 300 Handelspartner befragt werden, sind für uns Ausgangspunkt für Aktivitäten und Verbesserungen in unserem Angebot. So wurde beispielsweise aufgrund von Befragungsergebnissen unser Hotline-Angebot ausgebaut - die Hotline wurde nach Endkunden- und Fachhandels-Hotline getrennt und personell aufgestockt. Daß wir mit dieser Veränderung den Erwartungen unserer Handelspartner entgegenkommen, zeigt unser anderem das Ergebnis des CP-Händler-Monitors.Überhaupt sehen wir unsere eigenen Befragungsergebnisse von den nebenstehenden Resultaten weitgehend bestätigt: Oki folgt im großen und ganzen den Erwartungen seiner Handelspartner. Allerdings zeigt die CP-Befragung auch, daß usnere Händler die Meßlatte hoch ansetzen - wir dürfen uns daher nicht entspannt zurücklegen, sondern müssen weiter aktiv an Verbesserungen arbeiten. …mehr

  • MO-Laufwerk zum Mitnehmen

    MAINZ: Ein mobiles und universell einsetzbares MO-Laufwerk bietet die One Point Storage System mit dem Laufwerk MCA 640 von Mitsubishi an. Die Kapazität liegt bei 640 MB pro Medium, wobei auch die älteren Medien mit 540, 230 und 128 MB gelesen werden können. Beschreiben kann es 540 und 230 MB. Durch das LIM-DOW-Aufzeichnungsverfahren soll das MCA 640 deutlich schneller sein, als herkömmliche MO-Laufwerke.Neben einer SCSI-Schnittstelle für den Anschluß an fast alle Plattformen und etwa Studio-Hardware hat Mitsubishi auch einen Adapter für parallele Schnittstellen optional vorgesehen. Der soll voll Plug-and-Play-tauglich sein und damit den einfachen Anschluß etwa an Notebooks für schnelle Backups ermöglichen. (gr) …mehr

  • Rechtsticker

    Unpünktliche MietzahlungKommt ein Mieter von Wohnraum mit seinen Mietzinszahlungen zwei Monatsmieten hintereinander in Rückstand, kann dies die fristlose Kündigung bedeuten. Bei Gewerberäumen reichen dagegen für eine fristlose Kündigung ständige unpünktliche Mietzahlungen und eine damit verbundene Vielzahl von Prozessen aus, um das Mietverhältnis zu beenden. Ständige unpünktliche Mietzahlungen sind als schwerwiegende Pflichtverletzungen einzustufen, die der Vermieter nicht zu akzeptieren braucht. Aktenzeichen: Bundesgerichtshof, Az.: XII ZR 60/95(jlp) …mehr

  • Actebis Computerhandels GmbH

  • Viel Ärger für wenig Geld: Hardware-Ramsch findet reißenden Absatz

    MÜNCHEN: So mancher hat geglaubt, mit der Einführung des CE-Zeichens für IT-Produkte wäre auch das Ende für Dumping-Anbieter aus Taiwan und anderswo gekommen. Weit gefehlt. Solange die Computer-Käufer zuerst und vor allem auf den Preis schauen, werden Billigkomponenten miserabler Qualität auch weiterhin den Fachhändlern das Leben schwer machen.Eigentlich kann man kein einziges taiwanisches Notebook mit gutem Gewissen empfehlen", gesteht Alibey Yazici, Geschäftsführer bei SEH Computer-Systeme-Vertriebs-Gesellschaft mbH mit resigniertem Unterton. Yazici hat aber dennoch keine Angst, daß er mit dieser Offenheit seinen Konkurrenten in die Arme spielt - aus zweierlei Gründen: Zum einen tut er natürlich alles, um seinen Kunden dennoch bestmögliche Qualität zum niedrigen Preis zu liefern. Zum anderen weiß er: Auch der preisbewußte Mitbewerb kommt an den Lieferanten aus Taiwan einfach nicht vorbei. …mehr

  • Pentium-II-Platinen für ATX-Gehäuse

    MÜNCHEN: Zwei neue Pentium-II-Hauptplatinen für "Hochleistungs-Workstations" kündigt Micronics Computers, Inc. an. Die kurzfristig lieferbaren Boards basieren auf dem jüngsten Intel-Chipsatz 440FX für diese Prozessoren. Sie unterstützen EDO-Speicherbausteine, ECC Fehlererkennung- und -korrektur und US-Bus. Die kleinere der Hauptplatinen für ATX-Gehäuse und einen Pentium II heißt Stingray. Es bietet vier SIMM- und zwei DIMM-Sockel sowie je vier ISA- und PCI-Steckplätze an.Die größere Variante für zwei Pentium-II-Prozessoren läuft unter Dual Fortress. Ebenfalls im ATX-Format lassen sich hier vier PCI- und zwei ISA-Steckkarten sowie bis zu vier DIMM-Speichermodule einsetzen. Als Bonbon beherbergt das Board eine Sound-Lösung von Yamaha und einen Monitor-Chip zur Überwachung von Betriebsparametern wie etwa der Temperatur. Für das Stingray empfiehlt Micronics einen VK von 649 Mark. Das Dual Fortress mit Sound kostet 879 Mark. Die Variante ohne Sound-Chip ist bereits für 829 Mark zu haben. (gr) …mehr

  • Interaktive Webseiten gestalten

    GRASSBRUNN: Die Sun Microsystems GmbH kündigt die Verfügbarkeit desJava-Entwicklungswerkzeugs Java Studio für Ende Juni an. Damit können laut Sun dynamische und interaktive Java-Inhalte schnell erstellt und in Web-Seiten integriert werden. Java Studio ist selbst eine Java-Anwendung und erlaubt damit plattformunabhängiges Web-Authoring via Inter- oder Intranet. Das Paket besteht aus Visual Java, das etwa die Einbindung der mitgelieferten JavaBeans gestattet, und dem Page Editor zur einfachen und codefreien Erstellung von HTML-Seiten. …mehr

  • Web-Servermarkt 2000: Integrierte Web- und NT-Server

    FRAMINGHAM 1996 dominierten dezidierte HTML-Server den Internet-Servermarkt. Laut Marktforscher IDC wird sich dieses Szenario binnen vier Jahren drastisch zugunsten von NT-Servern undintegrierter Web-Serversoftware verändern. …mehr

  • PC-Markt

    MÜNCHEN: Die große Zeit der Assemblierer schient sich ihrem Ende zu nähern. Die Aussteiger im europäischen Retail-Computer-Markt sind die großen Elektronikhandelsketten und die sogenannten Computer Superstores. Letztere Form der Großflächenvermarkter, die eine große Auswahl an Marken und Produkten bieten, gibt es in Deutschland bislang nicht.In den USA, England oder Frankreich liegen die Computer-Supermärkte allerdings voll im Trend. Nach Ansicht des Marktforschers PC Europa sind die Ketten und Superstores besser in der Lage, die Kundeninteressen zu bedienen, die da lauten: Große Auswahl und niedriger Preis. …mehr

  • Formulare mit WinWord ausfüllen

    NIEDERNHAUSEN: Eine Lösung zum Ausfüllen elektronischer Formulare mit WinWord (Office 97) bietet die MIPS Technologies GmbH mit WordFill 97. Durch die nahtlose Integration in WinWord bleiben die komfortablen Funktionen der Textverarbeitung erhalten und der Schulungsaufwand soll sich in sehr geringen Grenzen halten. WordFill verfügt über eine eigene Datenbank, kann aber auch Daten mit verschiedenen anderen Datenbanken austauschen. (gr) …mehr

  • Teilnehmerzahlen im Mobilfunkmarkt

    "Ein Ende des anhaltenden Booms ist anscheinend noch nicht in Sicht", drückte sich das "Handelsblatt" kürzlich etwas wabernd über die Entwicklung im Mobilfunkbereich aus. Die vorsichtige Formulierung ist verständlich: "Der Markt hinkt derzeit den Erwartungen hinterher", erklärt Henning Ohlsson, Marketing Manager beim Service-Provider Telco der Motorola Electronic GmbH in Wiesbaden. Nachdem bereits im letzten Quartal 1996 die schöne Wachstumskurve der Anmeldestatistik einen gar nicht so schönen Knick bekam, sah es Anfang des Jahres nicht viel besser aus. Der Februar 1997 war sogar in bezug auf Neuanmeldungen der schlechteste Monat seit 1997.Der wesentliche Grund liegt nach Angaben von Ohlsson in der Verunsicherung der Bevölkerung hinsichtlich der Tarifstrukturen. Insgesamt muß sich der Anwender durch einen Dschungel von rund 500 unterschiedlichen Tarifen kämpfen, wenn er alle Angebote berücksichtigen will. Dennoch: Nach einer Prognose des Marktforschungsunternehmens Plica soll die Zahl der Mobilfunkteilnehmer in diesem Jahr mit + 45 Prozent auf acht Millionen Teilnehmer noch einmal kräftig ansteigen (vgl. Grafik). Ein erstes Zeichen: Unbestätigten Gerüchten zufolge stieg die Zahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland von März auf April '97 um stolze 115.000 auf insgesamt rund 5,9 Millionen Anschlüsse.(sic) …mehr

  • VD-ROM mit 24facher Lesegeschwindigkeit

    WILLICH: Die LG Electronics Deutschland GmbH stellt die Lieferbarkeit des 24fach-CD-ROM-Laufwerks CRD-8240B für den Juli in Aussicht. Das Laufwerk soll einen Datendurchsatz von bis zu 3,6 MB/Sekunde in minimal 90 ms liefern. Die Geschwindigkeitsregulierung CAV soll für Laufruhe trotz der hohen Umdrehungszahlen sorgen. Eine Stand-by-Funktion soll beim Stromsparen helfen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 299 Mark. (gr) …mehr

  • 3D-Maus für CAD-Anwender

    MÜNCHEN: Um das Modelling mit 3D Studio MAX und AutoCAD zu erleichtern, schlägt Creative Animation Tools (CAT) den SpaceController von Spacetec vor. Dieses neue Eingabegerät wird zusätzlich zur Maus betrieben und bietet mit Hilfe einer Kugel die sechs Freiheitsgrade an. Die Idee des Herstellers orientiert sich dabei an üblichen manuellen Arbeitsweisen: Das "Werkstück" liegt - via SpaceController-Kugel - in der linken Hand, während die Bearbeitung mit der rechten Hand einer üblichen Maus erfolgt. Während der Einführungsphase bis zum 31.7.97 kostet der SpaceController 650 Mark, danach dann 795 Mark. CAT bietet auch diverse Bundles rund um den SpaceController an. (gr) …mehr

  • Sonderaktion für Power-Computer

    AHRENSBURG: Zum "extragrünstigen Preis" bietet die Acer Computer GmbH bis zum 31. Juli im Rahmen einer "Frühjahr-Sonderaktion" zwei AcerPower-Computer an. Der AcerPower DR-Desktop hat einen K6-Prozessor mit 166 MHz, 16 MB RAM, eine 1,6-GB-Festplatte, CD-ROM-Laufwerk und ein vorinstalliertes Windows 95. Der AcerPower VC-Miditower hingegen kommt mit 200-MHz-Pentium, 2-GB-Festplatte und 16 MB EDO-RAM. Für schnelle 3D-Grafik soll die OnBoard-Grafik (Matrox Mystique) bürgen. 12fach-CD-ROM-Laufwerk, vorinstalliertes Windows 95 und beiliegende Lotus SmartSuite 97 runden das Angebot ab. Die Händler-EKs (ohne Mehrwertsteuer) liegen bei 1.695 Mark und 1.995 Mark. (gr) …mehr

  • Online-Kaufhäuser

    MÜNCHEN: Geht es nach dem englischen Marktforscher Datamonitor, wird das brachliegende europäische Online-Geschäft, das derzeit bei zirka 96 Millionen Dollar liegen soll, in den nächsten vier Jahren auf etwa 3,2 Milliarden Dollar klettern. Für den Schub sollen 33 Millionen oder lediglich sieben Prozent aller Haushalte in Europa sorgen.Ein Drittel des Umsatzes, nämlich veranschlagte 1,4 Milliarden Dollar, könnten aus deutschen Landen kommen. Derzeit werden hierzulande mit hauptsächlich elektrischen Haushaltsgeräten und Kleidung 73 Millionen Dollar umgesetzt, was einem Pro-Kopf Umsatz von 500 Dollar entspricht. Für den IT-Handel bedeuten diese Zahlen, daß 0,2 Prozent des IT-Umsatzes online erwirtschaftet werden (siehe ComputerPartner 19/1996). …mehr

  • Touchscreen soll Kunden locken

    DÜSSELDORF: Einzelhändlern verspricht die MicroTouch Systems einen Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz der neuen Touch-Screens der Produktreihe CounterTouch. Das kleinste Modell basiert dabei auf einem 10-Zoll-SVGA-Monitor und soll sich da anbieten, wo vorrangig Größe, Optik und der Preis eine Rolle spielen. Der schwarze Monitor mißt 260 x 250 x 317 Millimeter. Der Rest der Serie besteht aus LCD-Schirmen mit zwischen 10,4 und 14,5 Zoll Diagonale in je einer Stand-alone- und einer Einbau-Variante. Die LCD-Modelle sind etwa sechs Zentimeter tief und können wahlweise auch auf flexiblen Haltern montiert werden. (gr) …mehr

  • Generationswechsel bei Netzwerkdruckern

    DIETZENBACH: Die Lexmark Deutschland GmbH hat ihre neue Generation an Laserdruckern vorgestellt. Der Printer-Familie mit dem Namen Optra S gehören drei Modelle an. Sie arbeiten mit Ausgabengeschwindigkeiten von 12 (S 1250), 16 (S 1650) beziehungsweise 24 (S 2450) Seiten pro Minute. Sie sind für den Einsatz in Netzwerken konzipiert und warten mit einer Druckauflösung von 1.200 mal 1.200 dpi auf. Auch das Papiermanagement ist neu entwickelt worden. Für die Laserdrucker stehen bis zu drei unterschiedliche Papierzuführungen (250, 500 und 2.500 Blatt) zur Verfügung. Damit können bis zu fünf unterschiedliche Papiergrößen zum Druck bereitgehalten werden. Für die beiden größeren Modelle bietet der Hersteller zudem optionale Ausgabesysteme an, darunter auch eine sogenannte Mailbox. Damit können einzelne Abteilungen oder Mitarbeiter ihre Ausdrucke in reservierten Fächern ablegen lassen. Ein weiteres Funktionsmerkmal der Printer ist das "multi up printing". Es erlaubt die verkleinerte Ausgabe von bis zu 16 Seiten auf einem A4-Blatt. Nach Ansicht des Anbieters wird dadurch die papiersparende Weitergabe von umfangreichen Präsentationen oder Schulungsunterlagen möglich.Mit zum Lieferumfang der Geräte gehört die Druckersteuerungs-Software MarkVision. Damit ist es unter anderem möglich, Statistiken über die Auftraggeber von Ausdrucken zu führen, den Füllgrad der Tonereinheit zu überprüfen oder Fehlermeldungen diagnostizieren zu lassen. Die Preise ohne Mehrwertsteuer der laut Hersteller bereits lieferbaren Geräte betragen je nach Modell 2.490 Mark für den Optra S 1250, 2.860 Mark für den 16-Seiten-Drucker und das Flaggschiff, der Optra S 2450, schlägt mit 5.480 Mark zu Buche. Die internen Netzadapter sind ab 700 Mark erhältlich. (cm) …mehr

  • ISDN-Terminaladapter mit zwei Kanälen

    HANTS: Der Modem-Spezialist Hayes Microcomputer Products, Inc. stellt seinen neuen ISDN-Terminaladapter Accura ISDN vor. Das externe Gerät soll bis zu 460 Kbit/Sekunde übertragen und über zwei Ports analoge Telekommunikationshardware bedienen können. Bei vollem Datendurchsatz durch Kanalbündelung soll das Accura ISDN durch die Funktion "Bandwith on demand" ankommenden Gesprächen einen der beiden Kanäle automatisch freimachen. Nach Beendigung des Gesprächs kehrt der Adapter dann automatisch zum vorherigen Modus zurück.Die Protokolle ankommender Daten-Rufe werden automatisch erkannt, sofern sie den Standards PPP, V.120, X75 oder V. 110 entsprechen. Für eine unkritische Installation soll die Plug-and-Play-Tauglichkeit sorgen. …mehr

  • Global handeln, lokal denken: ITK kauft sich in den Weltmarkt ein

    DORTMUND/MÜNCHEN: Selten kommt es vor, daß ein deutsches IT-Unternehmen eine US-Firma kauft. Meist ist es umgekehrt. Die ITK Telekommunikation AG glaubt jetzt, mit der Telebit Inc. ihr Ticket zum Weltmarkt gelöst zu haben. Im Markt für PC-basierte Remote-Access-Lösungen wollen die Dortmunder schon in wenigen Jahren ganz oben auf das Marktanteilstreppchen.Wenn ein deutscher IT-Anbieter zum Global Player werden will, dann gibt es für ihn nur einen Weg: den über die USA. Davon sind die ITK-Gründer und Vorstände Klaus Rosenthal und Wolfgang Schröder jedenfalls überzeugt. Deshalb haben sie sich Anfang Mai per Aktientausch die Telebit Inc. einverleibt. 65 Prozent der Anteile an der neuen ITK International Corp. halten jetzt die bisherigen ITK-Aktionäre. "Wir brauchen die USA als Marketing-Plattform für den weltweiten Vertrieb unserer Produkte. Wenn sie in Amerika die Nummer Eins sind, dann sind sie es auch weltweit", erklärt Rosenthal. …mehr

  • Papierfotos aus dem PC

    BREMEN: Die Desktop Photo Developer DPD-100 und DPD-200 der Aztech Systems GmbH sind jetzt lieferbar. Die bereits vorgestellten Fotoprinter arbeiten auf Basis des Cycolor DI Films, der in einem Trocken-Verfahren 16,7 Millionen Farbabstufungen in jedem Bildpunkt darstellen kann. Der DPD-100 stellt dabei eine Einbau-Variante für einen 5,25-Zoll-Laufwerksschacht dar, während der DPD-200 ein externes Gerät ist. (gr) …mehr

  • Picturtel Corp.

    DANVERS: Die Picturetel Corp., nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Videokonferenzsystemen, hat sich technologisch verstärkt. Um künftig neben ISDN- auch LAN-basierte Videokonferenzlösung anbieten zu können, verleibten sich die Amerikaner die Multilink Inc. ein. Das Unternehmen mit Sitz in Andover im US-Bundesstaat Massachusetts gilt in den USA als führender Anbieter von Multipoint Control Units, mit deren Hilfe Multipoint-Verbindungen für Data-, Audio- und Videoconferencing ermöglicht werden."Wir erwarten vor allem im Markt für netzwerkfähige Kommunikationslösungen ein riesiges Wachstum", so der deutsche Picturetel-Chef Werner Kuhnert. Das Know-how von Multilink werde helfen, die steigende Nachfrage nach Produkten für diesen Markt abzudecken. (sn) …mehr

  • Workstation-Markt

    Geht es um die Definition von Workstations, gerät so mancher ins Plattform- und Software-Ausrüstungsgrübeln. Das Herstellerangebot reicht von "Personal Workstation" und "Desktop-Workstation" über "Traditional Workstation" bis hin zu "Technical Workstation" und "High-end Workstation".Dabei ist eine schematische Definition relativ einfach: …mehr

  • Was gehört dazu?

    - Interne Kommunikation- Kontaktpflege zu Zielgruppen und Medien …mehr

  • Mehr Übersicht für Handwerksbetriebe

    FRANKFURT: Die KHK Software AG stellt mit dem PC-Handwerker Professional den 32bittigen Nachfolger des PC-Handwerker für Windows vor. Die neue Version soll sowohl mit Windows 95 und Windows NT als auch mit den Programmen des MS-Office reibungslos zusammenarbeiten. Eine benutzerfreundlichere Bedienung des PC-Handwerkers soll mehr Leistung versprechen. Beim Update von der Vorversion werden die alten Daten komplett übernommen.Der PC-Handwerker wickelt die komplette Auftragsbearbeitung vom Angebot bis zur Rechnungsstellung ab. Neue Funktionen erlauben zudem etwa das Abrechnen von Provisionen oder das Verwalten von Artikeln und Kunden. Eine Datanorm- und eine geprüfte DATEV-Schnittstelle soll einen unproblematischen Datenaustausch sicherstellen. Eine zusätzliche Wahlmöglichkeit der Finanzbuchhaltung zwischen Soll- und Ist-Versteuerung soll Handwerkern in den neuen Bundesländern eine erhebliche Steigerung der Liquidität bescheren. …mehr

  • Rechtsticker

    ArbeitszimmerbeteuerungDer Bundesfinanzhof hat die Einschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit häuslicher Arbeitszimmer durch die im Jahr 1996 in Kraft getretene Neuregelung für rechtmäßig erklärt. Nach diesem Urteil steht fest, daß die Kosten für ein Arbeitszimmer in der Privatwohnung auch künftig nur noch steuermindernd geltend gemacht werden können, wenn mehr als die Hälfte der betrieblichen und beruflichen Arbeit dort verrichtet wird oder sonst kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Regelung gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Selbständige. Der Bundesfinanzhof war der Ansicht, die neuen Bestimmungen seien nicht willkürlich. Aktenzeichen: Bundesfinanzhof, Az. VI R 47/96 (jlp) …mehr

  • Speichermarkt

    Der Chipmarkt zeigt sich im Moment stark differenziert, so daß eine allgemeine Aussage über den Preisverlauf in den nächsten Wochen sehr schwierig ist. Zum einen versuchen die Chiphersteller das erreichte Niveau zu halten. Dieses ist im Moment allerdings sehr problematisch, da auf dem Spotmarkt ein Überangebot an Ware existiert. Ein Grund dafür ist, daß viele Händler und Distributoren derzeit ihre Überstände abbauen. Zum zweiten scheint es so, daß sich einige OEM-Kontrakte aufgelöst haben und dadurch die Ware in den Spotmarkt gegangen ist.Des weiteren schwebt als Damoklesschwert über den gesamten Markt die Europäische Kommission, die jederzeit regulierend in einem eventuell ausufernden Markt eingreifen kann. Trotzdem prognostizieren wir für die nächsten Tage weiter leicht fallende Preise. Als Tip: Achten Sie auf korrekt verzollte PS/2-Module, welche mit japanischen und koreanischen Chips bestückt sind. …mehr

  • Mit der Umstrukturierung hat Hewlett-Packard neue Marktsegmente im Visier

    BÖBLINGEN: Eine neue Organisationsstruktur mit verstärkter Konzentration auf aktuelle und zukünftige Wachstumsmärkte ist das der Ziel weltweiter Aktivitäten bei Hewlett-Packard (siehe auch CP Nr. 9/97). Während die Bekanntgabe der neuen Organisation in Deutschland noch auf sich warten läßt, informierten die Böblinger jetzt erstmalig über neue Produktkonzepte. Neuentwicklungen wie der "Mopier" und der Aufbau komplett neuer Geschäftsfelder wie des "Electronic Commerce" sollen hierbei eine zentrale Rolle spielen.Die offizielle Bekanntgabe der endgültigen Organisationsstrukturen für Deutschland wird voraussichtlich bis Ende des Jahres auf sich warten lassen", dämpft Petra Wochnik, Unternehmenssprecherin bei HP, die Hoffnungen bei Vertriebspartnern wie Kunden auf schnelle Klarheit über die künftige Struktur. Soviel ist bisher gewiß: Massiv betroffen von der Umstrukturierung in Deutschland ist das PC-, Peripherie- und Systemgeschäft. Nach der bereits 1996 erfolgten Übertragung konzerninterner Handelsgeschäfte an die HP Europe B.V., werden zukünftig auch international tätige Distributoren ihre Geschäfte über die HP Europe abwickeln. Vorteile für die Handelspartner wie europaweit einheitliche Logistik und zentrales Währungsmanagement steht der weitere befürchtete Umsatzrückgang bei den Böblingern entgegen. …mehr

  • CD-Writer jetzt auch für Endkunden

    MÜNCHEN: Nach der Vorstellung des CD-Writers CDU926S auf der Cebit hat Sony (CPCE) jetzt Endkunden-taugliche Pakete geschnürt. Die Retail-Kits - die wieder den gewohnten Namen Spressa tragen - gruppieren sich um das Caddy-Laufwerk unter der Bezeichnung Spressa 960 und die externe Variante unter Spressa 9611. Zum CD-Writerer, der mit zweifacher Geschwindigkeit schreibt und mit sechsfacher Geschwindigkeit liest, packte Sony Adaptecs Easy-CD Pro und das eigene Filesystem CD-R FS. Letzteres bietet die Möglichkeit, den CD-Writer wie ein normales wiederbeschreibbares Medium zu nutzen. Die so beschriebenen Medien lassen sich laut Sony in fast allen Standard-CD-ROM-Laufwerken unter Windows 3.X und 95 lesen. Als Straßenpreis erwartet Sony für das interne Retail-Kit etwa 950 Mark und 1.300 Mark für das Spressa 9611. (gr) …mehr

  • Videokonferenz-Anlage findet im Koffer Platz

    MANNHEIM: Ein mobiles Videokonferenzsystem stellt die Neue Medien Audio Vision Kögel & Partner GmbH vor. Der Voyager 384 hat die Maße eines durchschnittlichen Aktenkoffers und wiegt 3,5 Kilo. Das Innenleben vereint 6-Zoll-LC-Display, 1/3-Zoll-Farbkamera und drei ISDN-Anschlüsse zu einem Konferenzsystem nach ITU-T H.320. Durch die Bündelung der drei ISDN-S0-Schnittstellen erreicht der Voyager 384 Datentransferraten bis zu 384 Kbit/Sekunde. Zusätzlich lassen sich neben einem TV-Gerät diverse Audio- und Video-Geräte anschließen. Der Preis für das System liegt bei 16.300 Mark. (gr) …mehr

  • Handhelds für jedes Wetter

    LOHMAR: Auf der geotechnica in Köln hat die Husky Computers GmbH zwei neue Handhelds für den Outdoor-Einsatz vorgestellt.Der FC-PX5 birgt einen vollwertigen Windows-PC mit 133-MHz-Prozessor und bis zu 32 MB Speicher in sich. Der Handheld läßt sich in der Armbeuge halten und soll so bequem zu bedienen sein. Als Massenspeicher kommen Solid-State-Bausteine zum Einsatz, die 150 MB Daten fassen. …mehr

  • IBM Deutschland GmbH

  • IBM-Server für kleine Unternehmen

    STUTTGART: Eine ganze Reihe preiswerter Server stellt IBM im Juni vor. In Kooperation mit Novell schnürte man etwa ein Paket speziell für kleine Unternehmen: Der IBM PC Server 310 beinhaltet neben 166-MHz-Pentium-Prozessor und 16 MB ECC-Speicher bereits über eine Ethernet-Karte und einen UltraSCSI-Controller. Als Software gibt es Novells IntranetWare auf der Basis von NetWare 4.11 mit fünf Lizenzen dazu. Enthalten sind weiterhin der NLM-Web Server 2.5, das NetWare Easy Administration Tool, NetWare Connect, die Novell Directory Services sowie IBM NetFinity, IBM ServerGuide und Lotus Domino 4.5. Der Preis von 4.365 Mark für das Paket gilt bis zum 22. August dieses Jahres.Weiterhin stockt IBM die Server-Familie um die Varianten PC Server 315 und 310 (Pentium Pro 180 oder 200, ab 32 MB ECC/EDO-RAM, …mehr

  • Mobile Computing: Ein Markt wartet noch immer auf seinen Durchbruch

    SPITZINGSEE: Insgesamt rund 100 Teilnehmer fanden sich Anfang Juni am idyllisch gelegenen Spitzingsee in Oberbayern zur ersten Deutschen Mobile Computing Konferenz ein. Über drei Tage hinweg sollten Hersteller, Händler und Anwender die Möglichkeit haben, sich rund um das Thema mobile Datenverarbeitung zu informieren. Neben einer Bestandsaufnahme des aktuellen Marktgeschehens und Anwenderberichten, wagten die Referenten einen Blick in die Kristallkugel, um dem Auditorium die Zukunft des "Mobile Computing" näherzubringen.Der Markt klemmt", bringt Konferenz-Veranstalter Ralf Hinnenberg den aktuellen Stand in Sachen mobile Datenverabeitung einleitend auf den Punkt. Obwohl beeindruckende Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähigerer Notebooks zu verzeichnen seien und sich diese hinter einem Desktop-Rechner nicht mehr zu verstecken brauchten, sei der prognostizierte Boom bis dato ausgeblieben. Das Notebook-Geschäft sei ein Projekt-Geschäft geblieben, alle Anstrengungen der Hersteller, über Retailer auch die Privatkunden zu erreichen, seien bisher erfolglos geblieben. …mehr

  • Sonderaktion für Power-Computer

    AHRENSBURG: Zum "extragünstigen Preis" bietet die Acer Computer GmbH bis zum 31. Juli im Rahmen einer "Frühjahrs-Sonderaktion" zwei AcerPower-Computer an.Der AcerPower DR-Desktop hat einen K6-Prozessor mit 166 MHz, 16 MB RAM, eine 1,6-GB-Festplatte, CD-ROM-Laufwerk und ein vorinstalliertes Windows 95. …mehr

  • MIS AG

    DARMSTADT: Der hessische Consulter MIS AG ist entzückt: PC Docs wird in Kürze mit einer eigenen Gesellschaft in Deutschland vertreten sein. MIS macht seit vier Jahren einen Großteil seines Geschäftes mit dem Dokumentenmanagement-System Docs Open des US-Herstellers. Über ihre 45 autorisierten Alpha-Solutions-Systemhäuser bestreitet die AG den Vertrieb, die Implementierung und Wartung des Produktes.Die zukünftige gemeinsame Strategie von MIS und der PC Docs Deutschland GmbH soll nach Ansicht der Darmstädter so aussehen: PC Docs konzentriert sich auf die Vermarktung der Produkte, und MIS kümmert sich um das Implementieren von Lösungen und die Integration für unterschiedliche Einsatzszenarien und Branchen. (ld) …mehr

  • Umfrage: Drei Viertel der Händler schrauben noch immer ihre eigenen PCs zusammen

    MÜNCHEN: CE-Norm hin, Handwerkskammern her - die deutschen PC-Händler und Systemhäuser assemblieren in großer Zahl noch immer selbst. In einer Umfrage für das ComputerPartner VAR-Magazin gaben mehr als drei Viertel der 168 befragten Händler an, daß sie gegenwärtig selber assemblieren. Der ausschlaggebende Grund dafür ist die Forderung der Kunden nach maßgeschneiderten PC-Systemen. 85 Prozent der Händler sagten, daß die Anwender nur aus diesem Grunde bei ihnen kaufen würden. Dennoch: Wenn die Industrie in der Lage wäre, innerhalb kurzer Zeit individuell nach Kundenanforderung gefertigte PCs zu liefern (wie HP dies mit dem ECTO-, Compaq mit dem Optimized Customer Delivery-, und IBM mit dem AAP-Konzept vorhaben), würde ein Großteil darüber nachdenken, den Schraubenzieher ganz unten im Werkzeugkasten zu deponieren. (Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema mit weiteren Marktforschungsergebnissen enthält das neue ComputerPartner VAR-Magazin.) …mehr

  • Ethernet-Hub als Etagenverteiler

    NECKARTENZLINGEN: Der Ethernet-Hub HiWay ETH-12TP/M der Richard Hirschmann GmbH & Co ist lieferbar. Der Hub soll sich besonders als Etagenverteiler in kleinen und mittleren Netzen eignen und bietet 12 10BASE-T-Ports. Die Anbindung an das Backbone erfolgt über einen AUI-Port oder wahlweise via Transceiver an LWL- oder Koax-Kabel. Bei Bedarf an weiteren Ports können bis zu vier HiWay-Hubs kaskadiert werden. Die Installation soll durch Plug-and-Play ohne Konfiguration möglich sein, das weitere Management erfolgt über den eigenen Ethernet-Management-Agenten beziehungsweise SNMP oder RMON. Zusätzlich stehen über eine V.24-Schnittstelle outband Management-Funktionen zur Verfügung. Als Preis gibt Hirschmann etwa 1.200 Mark an. (gr) …mehr

  • File Net sucht jetzt Vertriebspartner im Mittelstand

    BAD HOMBURG: Mit seinen Dokumenten-Verwaltungssystemen zielte File Net bislang vorrangig auf den erlauchten Kreis der Großkunden - und das vor allem durch Direktvertrieb. Mit seinen NT-Systemen klopft der Hersteller jetzt auch beim Handel an.Nach dem Motto "das einzige, was schöner ist als indirekter Vertrieb ist der Direktvertrieb" agiert File Net im Markt. In Deutschland verdient das Unternehmen gerade einmal zehn Prozent seines Umsatzes (weltweit: 270 Millionen Dollar) durch Partner. Stephan Bernigau, im Unternehmen für den Bereich Distribution verantwortlich, möchte in nächster Zeit allerdings den Kurs mehr in Richtung Partnervertrieb korrigieren. …mehr

  • Multimediale Technik Thiel GmbH

    Stefan Thiel, Geschäftsführer der Multimedialen Technik Thiel GmbH in Bad Arolsen, setzt bereits seit Jahren auf die Kombination Informationstechnik und Telekommunikation im Produkt- und Dienstleistungssortiment. Einerseits bietet der Fachhändler klassische EDV-Hardware an, wie beispielsweise PCs, Server, Drucker und liefert seinen Kunden gleich die gesamte Netzwerk-Projektierung. Andererseits agiert er als Hagenuk- und Eurogeneris-Systempartner, im Kleinanlagenbereich bietet er Systeme von Ackermann an. Viele Systeme bezieht er über Distributor Phonet. Wie das Geschäft in der Praxis aussieht, und worauf Neueinsteiger in den TK-Markt achten sollten, erklärt er im folgenden Text:"Für den Telekommunikations-Bereich haben wir zwei Fernmelde-Bauhandwerker: Der eine hat bei der Luftwaffe gelernt und kennt so ISDN schon länger als die Telekom. Der andere war Kolonnenführer bei der Telekom. Im EDV-Sektor arbeiten zwei Ingenieure, ein Informationstechnischer Assistent und ich selbst. …mehr

  • Sicherheits-Bundle gegen Viren

  • Kein Filmriß mehr möglich

    DONAUESCHINGEN: Die digitale Kamera Digital Science DC120 von Kodak ist ab sofort bei A.C.T. Kern zu haben. Die Kamera lichtet auf 1,2 Millionen Pixel (1280 x 960) in 16,7 Millionen Farben ab. Im internen Speicher mit 2 MB lassen sich bis zu 20 Bilder speichern; mit einer sogenannten Compact-Flash-Speicherkarte von bis zu 10 MB und der Auswahl zwischen drei Kompressionsstufen läßt sich diese Kapazität auf bis zu 105 Bilder erhöhen.Ein eingebautes und abschaltbares LC-Display gestattet Vorschau und Nachbetrachten der Motive. Die Brennweite der Optik mit 3fach-Zoom entspricht einem 38- bis 114-Millimeter-Objektiv und erlaubt damit auch Makroaufnahmen bis zu einem minimalen Abstand von etwa 20 Zentimetern. Blitz, Selbstauslöser und ein Standard-Stativanschluß sind serienmäßig. Die Stromversorgung erfolgt über Netzteil oder vier Batterien des Typs AA. …mehr

  • CD-ROM und Diskette gleichzeitig nutzen

    MÜNCHEN: Mit dem neuen Notebook NEC Versa 2650 CDT verspricht die Packard Bell NEC Deutschland GmbH ein Ende der Umbau-Aktionen bei der wechselweisen Nutzung von CD-ROM und Diskette: Beides ist in dem 150-MHz-MMX-Notebook fest installiert. Für die Darstellung sorgt ein 12,1-Zoll-TFT-Display mit 256 Farben, Audio tönt aus einer Soundblaster PRO-kompatiblen Soundkarte. 16 MB Arbeitsspeicher,1 MB Video-Speicher und 2 PC-Card-Slots (Typ II oder 1 x Typ III) beherbergen Rohdaten. Ein Lithium-Ionen.Akku und das Gesamtgewicht von 2,9 Kilo sollen die Mobilität sicherstellen. …mehr

  • Metatools Inc.

    CARPINTERIA: Aus zwei Anbietern von Software für visuelles Computing wurde jetzt einer: Via Aktientausch fusionierten am 29. Mai Meta Tools Inc. und Fractal Design Corp. Seither heißt das neue Unternehmen Meta Creations Corp. Die Kalifornier rechnen damit, daß die Transaktion und Integration der beiden Firmen im laufenden Quartal (30. Juni) Kosten von neun Millionen Dollar verursachen wird.CEO von Meta Creations ist John Wilczak, bisher Chef bei Meta Tools. Der frühere CEO von Fractal Design, Mark Zimmer, verdingt sich im gleichen Haus in Zukunft als Chief Technical Officer. (ld) …mehr

  • 8-mm-Backup-Bundle

    LANGEN: Das 8-mm-Fähnchen schwenkt Exabyte erneut mit einem Bundle: Unter der Bezeichnung 8700SW läuft das 8-mm-Bandlaufwerk 8700 mit einer Kapazität von bis zu 14 GB. Exabyte verspricht Daten-transferraten von bis zu 60 MB/Minute für das Laufwerk. Die Software steuert Computer Associates/Cheyenne bei. Im einzelnen sind das ARCserve für Windows NT und NetWare, Cheyenne Backup für Windows 95, sowie ARCsolo für Windows 3.X und DOS. Das Bundle kostet 3.100 Mark und soll sich besonders für professionelle Desktop- und Netzwerk-anwendungen eignen. (gr) …mehr

  • Komfort-Telefonie mit Hilfe des Computers

    München: Mit phoneware für ISDN will die Tedas GmbH Voraussetzungen für die Nutzung des Sprach-Daten-Hybrids ISDN schaffen. Das Produkt ist in drei Versionen erhältlich.Das phoneware-Paket ist in drei Ausbaustufen verfügbar. Die Versionen "Standard" und "DeLuxe" umfassen im wesentlichen die Software und eine unterschiedliche Ausstattung mit Audio-Hardware (Telefonhörer beziehungsweise Telefonhörer und Headset). Beim "Professional"-Paket liegt auch die zwingend notwendige ISDN-Karte bei. Ansonsten ist ein PC unter Windows 3.11 oder 95, sowie eine Full-Duplex-fähige Soundkarte erforderlich. Auf die kann man allerdings bei der Professional-Version zur Not verzichten, wenn man sich auf Hörer oder Headset beschränkt. ComputerPartner hatte die Professional-Version zur Ansicht. …mehr

  • Produktpositionierung

    Tedas positioniert phoneware ISDN vor allem im Bereich Endkunden und SOHO beziehungsweise Mittelstand. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, daß vor allem die Standard- und DeLuxe-Versionen an ambitionierte Endkunden gehen, die bereits über die entsprechende Hardware verfügen. Hier spricht das Produkt offensichtlich durchaus erfolgreich den Spieltrieb an.Die zweite Schiene ergibt sich aus den professionell einsetzbaren Telefonie-Funktionen der Software wie dem Powerdial. Zudem geht der Anbieter davon aus, daß Informationen über Kunden in der Regel bereits als Datenbanken vorliegen und so effektiv zur PC-Telefonie genutzt werden können. …mehr

  • Händlerstimmen

    Oliver Kübrich, Geschäftsführer und Teilhaber von PC Spezialist in Gilching:"Oki liefert eigentlich ganz gute Drucker. Aber das Unternehmen kommt vom Marketing her nicht aus der Kurve. Außer dem 4W wird keiner ihrer Drucker beworben - da laufen ihnen doch Unternehmen wie Hewlett-Packard oder Brother davon. Die haben eine eindeutige Positionierung im Markt: Brother sagt, 'wir sind die Sparweltmeister', HP pocht auf sein Image als grundsolider Hersteller. Und wo ist da Oki? …mehr

  • TFT-Displays werden immer größer

    DONAUESCHINGEN: Mit dem LCD 2000 stellt A.C.T. Kern die nächste Display-Generation vor: Das TFT-Display mit einer Diagonalen von 20,1 Zoll soll etwa mit einem 23-Zoll-Monitor vergleichbar sein. Die Auflösung beträgt 1280 x 1024 Punkte. Im weiteren soll sich das Display durch einen hohen Kontrastumfang von 100:1 und einer Helligkeit von 150 cd/m FD auszeichnen.Die Multisync-Elektronik kann sich selbständig auf das Signal einstellen, erlaubt aber auch Feinkorrekturen via On Screen Manager. Hier lassen sich etwa Bildlage, Tracking und Farbtemperatur einstellen. Als Anschlüsse fungieren BNC-Buchsen, das Display akzeptiert hier alle gängigen Synchronisations-Varianten wie etwa Sync on Green. Das LCD 2000 soll ab Juli lieferbar sein und 18.300 Mark kosten. (gr)  …mehr

  • Cyrix macht das MMX-Angebot komplett

    MÜNCHEN: Nach Intel und AMD hat nun auch die Cyrix Corp. mit Sitz in Richardson, Texas, ihre neue Prozessorgeneration mit MMX-Erweiterung auf den Markt gebracht. Der 6x86MX, der unter dem Codenamen M2 entwickelt wurde und von IBM gefertigt wird, rechnet laut Hersteller genauso schnell wie Intels Pentium II. Dabei koste der Chip 50 Prozent weniger als ein von der Rechenleistung her vergleichbarer Prozessor des Weltmarktführers, so Cyrix-Manager Brendan Sherry. Zum Vergleich: Ein Intel-II-Prozessor mit einer Taktrate von 233 Megahertz ist derzeit für 636 Dollar zu haben - Cyrix bietet den 6x86MX PR233 für nur 320 Dollar an. Nach Aussage von Sherry unterbiete der neue Prozessor auch einen vergleichbaren K6-Baustein von AMD. Der Kostenvorteil liege bei 25 Prozent."Mit dem neuen Prozessor peilen wir den Markt von PC-Systemen an, die weniger als 1.500 Dollar kosten", umreißt European General Manager Sherry die Zielgruppe. Damit dürften die Texaner ihrem schärfsten Konkurrenten Intel kaum in Quere kommen: Laut IDC-Analyst Mario Morales decke die Grove-Company mit ihren Chips den Mittelklasse- und Hochleistungs-PC-Bereich ab und sei weniger an Low-end-Systemen interessiert. …mehr

  • Die Jagdsaison ist eröffnet: DV-Händler auf der Pirsch im Telekommunikations-Markt

    MÜNCHEN: Computerfachhändler auf der Suche nach neuen Märkten stoßen früher oder später auf den artverwandten Telekommunikationsbereich. Noch gibt es Schwellenängste, den Schritt in unbekannte Gefilde zu wagen, vor allem, weil in Segmenten wie dem Mobilfunk die Verkäufe in Europa stagnieren. Doch Distributoren und Hersteller kündigen Unterstützung an - schließlich wittern sie wiederum neue Klientel in der TK-Händlerschaft.Was für den Boxenschieber der TV-Bereich, ist für Systemhäuser und technisch versierte EDV-Händler das Telekommunikationsumfeld: eigentlich eine fremde Baustelle, allerdings mit vertrauten Zeichenplänen und artverwandtem Material. Vor allem aber: ein vielversprechender neuer Markt. Und da ja seit Jahren zusammenwächst, was zusammengehört - oder auch nicht - orientieren sich immer mehr klassische DV-Weiterverkäufer in diesen neuen Bereich um. …mehr

  • Firewall gegen unerwünschten Zugriff

    MÜNCHEN: Die Raptor Systems Inc. verlautbart die Verfügbarkeit der Firewall The Wall. Die Software soll speziell auf die Sicherheitsansprüche kleinerer Unternehmen zugeschnitten sein und läuft unter Windows NT 4.0 mit mindestens 32 MB Speicher.Die auf der hauseigenen Eagle-Technologie basierende Software soll eine kostengünstige und sichere Internet-Anbindung gewährleisten. Zwei vorkonfigurierte Lösungen - The Wall und The Wallx - schützen entweder vor jeglichem Zugriff von außen oder lediglich vor als unerwünscht definierten. Weitere Funktionen umfassen etwa das Sperren bestimmter Web-Sites. Als zusätzlichen Service bietet Raptor den WebNOT-Subscription-Service an - eine Liste potentiell unerwünschter Web-Sites, die wöchentlich aktualisiert wird. …mehr

  • Low-end-Soundkarte für Einsteiger

    UNTERFÖHRING: Mit der Soundkarte AWE64 Value rundet die Creative Labs GmbH die AWE64-Produktreihe nach unten ab. Die 64-stimmige Karte verfügt über 512 KB Speicher für Wave-Tables und ist bis auf 24 MB erweiterbar. Zusätzliche Features wie 3D-Sound und Sondius-WaveGuide-Technologie sollen für ungetrübtes Hörvergnügen sorgen.Eine umfangreiche Software-Ausstattung soll den Einstieg erleichtern. Hier finden sich neben diversen Sound- und Internet-Tools auch das Creative WebPhone für Internet-Telefonie. …mehr

  • Internet: Geschwindigkeit wichtiger als der Preis

    DORTMUND: Durch die Ergebnisse seiner zweiten Internet-Erhebung sieht sich der Dortmunder Service Provider Eunet in seiner Unternehmensstrategie bestätigt.Der Umfrage zufolge sehen 87 Prozent der Befragten den Hauptnutzen des Internet in der E-Mail-Kommunikation (87 Prozent). Die Plätze zwei und drei liegen dagegen ein gutes Stück abgeschlagen: Datentransfer (67 Prozent) und das Erschließen neuer Informationsquellen (66 Prozent). …mehr

  • Jetzt Preisüberblick verschaffen und für's große Geschäft gerüstet sein

    MÜNCHEN: Für das Händlergeschäft ist derzeit besonders der Durchblick im Netzwerkmarkt interessant, werden dochviele Kaufentscheidungen in den ruhigen Sommermonaten vorbereitet. In den ersten Rubriken den ComputerPartner-Indexes werden einige der Artikelgruppen aus diesem Marktsegment näher beleuchtet - die Daten kommen wie immer aus dem ComputerPartner Informationssystem. …mehr

  • BMC Software Inc.

    HOUSTON: Die texanische BMC Software Inc. hat für 60 Millionen Dollar die in Sunnyval, Kalifornien, ansässige Data Tools Inc. übernommen. Data Tools ist ein privates Unternehmen, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung von unternehmensweiten Lösungen für Backup und Recovery liegt. Mit der Übernahme, die nach Unternehmensangaben aus liquiden Mitteln getätigt wurde, nimmt BMC ein zwei Jahre altes Optionsrecht wahr. Bis dato haben die Texaner bereits das Exklusivdistributionsrecht für die Backup- und Recovery-Produkte von Data Tools innegehabt.BMC bietet Software-Lösungen für automatisches Datenbank- und Applikationsmanagement an und hat im vergangenen Geschäftsjahr (31. März) einen Umsatz von 563 Millionen Dollar erzielt. (ld) …mehr

  • COM GMBH

  • Manager im Dialog

    Oliver Torster ist seit November 1995 National Director Vertrieb und Marketing bei der Printerdivision von Tektronix Deutschland GmbH. Erfahrung in beiden Geschäftsbereichen sammelte er nicht nur während seiner fünfjährigen Tätigkeit bei Computer 2000 AG als Marketingbereichsleiter und später Geschäftsstellen- beziehungsweise Vertriebsleiter, sondern auch bei Pitney Bowes Deutschland GmbH. Dort war er von Januar bis Oktober 1995 für alle direkten und indirekten Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Deutschland zuständig. Torster, der zwei Diplome (in Feinwerktechnik und in Betriebswirtschaft) erworben hat, ist verheiratet und hat zwei Kinder.1.Was gefällt Ihnen an Ihrer jetzigen Tätigkeit am meisten? Mit hervorragenden Mitarbeitern die tägliche Herausforderung anzunehmen und mit den richtigen Marketing- und Vertriebsstrategien weitere Marktanteile zu gewinnen. …mehr

  • Workstation 1997: "Der deutsche Markt ist knallhart"

    MÜNCHEN: Im Workstation-Markt herrscht Krieg. Zwei Parteien fechten ihn aus: Die ehrwürdigen RISC- beziehungsweise UNIX-Anbieter auf der einen Seite, die Phalanx von NT-Newcomern und konvertierten UNIX-Rittern auf der anderen. Zwar geht es in diesem Jahr um ein Marktvolumen von lediglich zirka 400.000 Workstations: 67.000 "Traditional"- und 336.000 "Personal"-Workstations. Doch Workstations stehen im Zentrum von unternehmenskritischen Anwendungen, und Hersteller erhalten hier die Ordensplakette ihrer IT-Kompetenz überhaupt.Vergessen Sie nicht: Im Workstation-Markt herrscht längst Krieg", faßt am späteren Abend ein ungenannt bleiben wollender Branchenkenner seine Workstation-Beobachtungen seit Mitte 1996 zusammen (siehe Seite 96, "Was sind Workstations?"). …mehr

  • Neustrukturierung bringt Probleme mit sich

    Das Durcheinander in der Vertriebsstruktur von Attachmate begann vor gut zwei Jahren: Ende 1994 fusionierte das privat geführte Softwarehaus mit der ins Schlingern geratenen Digital Communications Association (DCA), die sich damals mit Attachmate die Marktführerschaft im Bereich der PC-Host-Kommunikation teilte. Beide Partner brachten einen Umsatz von jeweils 200 Millionen Dollar in die Ehe ein, unterschieden sich aber absolut von ihren Vertriebswegen her: Während Attachmate ihre Produkte über Direktvertrieb an den Mann brachte, schwor DCA schon immer auf ihre Partner. Diese zwei unterschiedlichen Strukturen galt es nun unter einen Hut zu bringen, was anscheinend bis heute noch nicht hundertprozentig gelungen ist. "Attachmate leidet immer noch unter diesen hausgemachten Problemen", bestätigt ein Insider. Und ein anderer fügt hinzu: "Das Unternehmen befindet sich in einer Konsolidierungsphase und muß erst noch zur richtigen Vertriebsstruktur finden".(sn) …mehr

  • IBM-PC-Chef Jürgen Renz: "Der Markt sieht uns wieder in einem anderen Licht"

    MÜNCHEN: Nicht müde wird die IBM, ihrem neu entdeckten Partnervertrieb ewige Treue zu schwören. Die mit ihm im vergangen Jahr gestartete Offensive im PC-Markt zeigt jetzt erste Erfolge. Im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteur Lothar Derichs nennt PC-Chef Jürgen Renz Zahlen und stellt sein SystemCare-Programm vor, mit dem er so manchen Stein von des Händlers Brust wälzen möchte.?Sie haben nach dem ersten Halbjahr jetzt 160.000 bis 170.000 PCs verkauft. Das wäre ja soviel wie im vergangenen Jahr insgesamt. …mehr

  • Client-Server-Architekturen: Managementtools dringend gesucht

    CAMBRIDGE, MASS. Die Dominanz von Client-Server-Architekturen in großen Unternehmen führt zu offensichtlichen Managementproblemen der Netze. Integrierte Managementpakte versprechen Abhilfe. Doch für Internet- und Intranetarchitekturen gibt es bisher keine erkennbaren Lösungen.Hat sich ein Unternehmen standardgemäß für Client-Server-Architekturen entschlossen, geben sich Probleme bei der Verwaltung dieser Architekturen die Klinke in die Hand. Vor allem das Management heterogener Umgebungen, Softwareverteilung und -verfügbarkeit, mangelnde Integration von Softwarewerkzeugen und schließlich Fehlerlokalisierung stehen auf der Mängelliste von Unternehmen an erster Stelle, wie US-Marktforscher Forrester Research herausgefunden haben will (siehe Grafik 1). …mehr

  • Im Alleingang zum Microsoft-Ingenieur

    REGENSBURG: Einen preiswerteren Weg zum MCSE (Microsoft Certified System Engineer) bietet die BSP. Service GmbH an.Das Paket zum Selbststudium mit Büchern und Computer Based Trainings soll einen 20tägigen Lehrgang ersetzen können und vollständig auf die MCSE-Prüfung vorbereiten. Im Lieferumfang befindet sich auch das Testsimulationsprogramm Challenge! Interactive mit 2.700 Fragen und den passenden Antworten. Das Selbststudienpaket kostet 2.990 Mark. (gr) …mehr

  • Die wichtigsten Marktsegmente

    Der Workstation-Markt teilt sich in folgende vier Segmente auf: …mehr

  • Motorola Telco

    Auch Service Provider Motorola Telco in Wiesbaden befaßt sich intensiv mit der Entwicklung der Vertriebskanäle im Mobilfunkbereich, um rechtzeitig die richtige Weichenstellung vorzunehmen. "Der Marktanteil des traditionellen Funkfachhandels wird in den kommenden Jahren drastisch zurückgehen", prophezeit Telco-Marketingleiter Hennig Ohlsson. …mehr

  • SOHO-Nachfolger für MFC-6000

    BAD VILBEL: Für den SOHO-Markt präsentiert Brother International GmbH sein neues, unter Windows 3.x, 95 und NT laufendes Multifunktionalitätsgerät MFC-9500. Das "ausschließlich über den Fachhandel vertriebene Gerät", so Jörg-Stefan Schmitt, Produktmanager Computerperpherie bei Brother, ist das Nachfolgegerät des MFC-6000, das laut GFK (Gesellschaft für Konsumforschung) im letzten Jahr zum meistverkauften MFC-Gerät mit einem Marktanteil von 25 Prozent avancierte. An Funktionalität bietet das Gerät einen Laserdrucker mit maximal 600 mal 600 dpi, sechs Seiten pro Minute und einer bidirektionalen Centronics-Schnittstelle; einen Kopierer für bis zu 99 Seiten mit 300 mal 400 dpi Auflösung im Fotomodus beziehungsweise dpi-Variationen von 100 mal 200 bis faxtaugliche 200 mal 200 dpi sowie Zoomfunktionen; einen Scanner mit 600 mal 600 dpi bei 256 Graustufen sowie OCR-Software zur Fax- und Bildbearbeitung; eine Faxsoftware, die unter anderem bis zu 30 Seiten versenden und bis zu 60 Seiten empfangen kann und außerdem auf drei Megabyte aufgerüstet werden kann. Zudem können Faxe aus Dbase-Datebanken im DBF- und ASCII-Format im- und exportiert werden oder auch für Mailings personalisiert werden. Und während das 14.4 Modem für papierlose Kommunikation sorgt, kann ein von den Bad Vilbelern als "Message Manager" benannter Anrufbeantworter auch Faxe weiterleiten oder mit Memofunktionen zu weiterer Kommunikation veranlassen.Das Gerät wird für 2.498 Mark an Kunden weitergegeben, wobei Brother-Marketier Schmitt auch in Hinblick auf Service und Support verspricht: "Händler erwarten gute Margen." (wl) …mehr

  • Eigene Domain kann angemietet werden

    AHAUS: Mit MailNow stellt die Tobit Software GmbH eine nach eigener Aussage unkomplizierte Mail-Server-Lösung ohne Standleitung vor. Basis des Pakets ist der Remote Mail-Server, den Tobit selbst betreibt. Im Paketpreis ist die Jahreslizenz für den Mail-Server sowie die Jahresgebühr für die Nutzung der Domain mit eingeschlossen. MailNow prüft fürderhin regelmäßig via ISDN-Dial-Up, ob Post vorhanden ist. Der Remote Mail Server baut die Verbindung allerdings erst auf, wenn wirklich elektronische Post lagert. Interne Mailadressen können vom Administrator beliebig vergeben werden. MailNow setzt lediglich eine Capi-taugliche ISDN-Karte voraus. Sollte sich der Kunde schließlich doch für eine eigene Anbindung via Standleitung und einen eigenen Mail-Server entscheiden, verspricht Tobit die Abtretung der eingetragenen Domain. Service und Software kosten etwa 1.710 Mark im Jahr. (gr) …mehr

  • Klappern gehört auch bei Systemhäusern und PC-Händlern zum Handwerk

  • Recht konkret: Mit dem Vermieter Konkurrenzschutzklausel vereinbaren

  • Michael Dell: "Das Internet wird bald unsere wichtigste Vertriebsschiene sein"

    MÜNCHEN: Was PC-Direktanbieter Dell Computer in den USA seit gut einem halben Jahr mit Erfolg praktiziert, ist nun auch in Deutschland möglich: Der Kauf eines elektronisch konfigurierten PCs über das Internet.Firmengründer und -chef Michael Dell kann sich freuen. Seine Idee, PCs übers World Wide Web zu verkaufen, scheint zu funktionieren: Immerhin generiere Dell in den USA einen Umsatz übers Internet von einer Million Dollar täglich - mit monatlichen Zuwachsraten von 20 Prozent. Doch damit nicht genug. "Erstmals haben wir mehr Besucher unserer Internet-Seite in Amerika als Anrufer am Telefon", berichtet der Konzernchef stolz. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Mehr als 225.000 Kunden pro Woche besuchen laut Dell die WWW-Homepage des PC-Herstellers. …mehr

  • Miro Displays GmbH

    BRAUNSCHWEIG: Seit Mai bietet die miro Displays GmbH den Käufern ihrer Monitore einen kostenlosen Vor-Ort-Service an: Bei Mängeln am Gerät holt ein Service-Partner den schadhaften Monitor innerhalb von 24 Stunden ab und stellt dem Kunden für die Dauer der Reparatur ein Leihgerät zur Verfügung.Der On-Site-Service (OSS) ist im Verkaufspreis aller Geräte der Proofscreen-Familie und der TE-Modelle der Ergoline-Familie enthalten und gilt drei beziehungsweise ein Jahr lang. Wer einen billigeren FA-Monitor erwirbt, kann den OSS-Vertrag gegen eine Gebühr abschließen, die zwischen 49 und 159 Mark liegt. (ld) …mehr

  • Software vereinfacht VLAN-Konfiguration

    MÜNCHEN: Mit NovaWeb 2.0 bietet Acacia Networks eine Netzwerk-Managment-Software an, die eine Konfiguration von VLANs (Virtual Local Area Networks) beziehungsweise den Switches der Familie NovaSwitch unabhängig von Ort und Plattform mittels einfachem Web-Browser ermöglicht. Pull-down-Menüs, Hyperlinks und die grafische Darstellung der Switches sollen eine einfache Konfiguration wie die Isolation bestimmter Teile des Netzes oder die Einrichtung von IP-Subnets gewährleisten. In Kürze soll zusätzlich MAC-Adressierung und Application/Multicast-Unterstützung hinzukommen. NovaWeb ist Teil des Lieferumfangs der NovaSwitches oder kann einzeln für 295 US Dollar erworben werden. (gr) …mehr

  • Auf der CeBIT vorgestelltes TFT-Display von Eizo jetzt lieferbar

    NETTETAL: Der auf der CeBIT vorgestellte TFT-Bildschirm L23 von Eizo ist jetzt laut Raab Karcher Elektronik GmbH ab Lager lieferbar. Das 13-Zoll-Display erfreute sich offenbar so großer Beliebheit, daß wochenlang nur Vorbestellungen abgewickelt werden konnten. Die Multisync-Elektronik stellt sich bei dem Display mit 1024 x 768 Punkten automatisch auf das anliegende Signal im Bereich von 30 bis 50 kHz ein. Die Bildhelligkeit gibt der Hersteller mit 200 cd/m FD an und betont, daß dies mehr sei, als die meisten Bildröhren bieten könnten. Den empfohlenen VK gibt Raab Karcher mit 6.698 Mark an. (gr) …mehr

  • Fujitsu ICL will in der Zusammenarbeit mit VARs kräftig aufs Gaspedal treten

    SEEFELD/ÖSTERREICH: Am 1. Juni, einen Tag nach der großen Feier in Sömmerda anläßlich des 1.111.111ten gefertigten PC mit rund 11.000 Besuchern trafen sich etwa 180 Fujitsu-ICL-VIP-Vertriebspartner und solche, die es werden sollen, im exklusiven Interalpen-Hotel Tyrol imösterreichischen Seefeld. Sie sollten von Fujitsu ICLs Top-Management erfahren, warum sich für sie eine Zusammenarbeit mit dem PC- und Server-Hersteller lohnt. …mehr

  • Vier Druckerhersteller im Vergleich

    MÜNCHEN: In den letzten Ausgaben veröffentlichten wir die Ergebnisse der Händlerbefragungen zu Lexmark, Hewlett-Packard und Epson. Obenstehender Artikel schließt mit Oki das Quartett ab. Wie die Hersteller im Vergleich bei Ihrer Händlerschaft abschneiden, lesen Sie hier.Lexmark gelingt es - wie im vergangenen Jahr - dem Marktführer Hewlett-Packard bei der Beliebtheit in der Händlerschaft abzuhängen. Ein Großteil der Befragten vermutet, daß sich das schon bald auch auf die Marktanteile übertragen könnte. Die Händler fühlen sich bei Lexmark gut aufgehoben, hinsichtlich der Zufriedenheit der Befragten im Umgang mit ihrem Lieferanten kann Hewlett-Packard den Mitarbeitern von Lexmark nicht das Wasser reichen. …mehr

  • Computerlinks AG

    MÜNCHEN: Der Distributor ComputerLinks AG hat Anfang Juni neue Geschäftsräume bezogen. Großartig ändert sich der Anfahrtsweg der Angestellten nicht, denn die Firma bleibt in München am Stephan-George-Ring. Die neue Hausnummer lautet jetzt 23. Begründet wird der Schritt mit der guten Geschäftsentwicklung und dem damit zusammenhängenden Wachstum. Für dieses Geschäftsjahr (31.12.) erwartet ComputerLinks einen Umsatz von rund 30 Millionen Mark. 1996 lag er bei 20 Millionen Mark. (is) …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Wie ruiniert man eine Firma am schnellsten? "Durch Computer" - lautet scherzhaft die Antwort! Wie verliert man am schnellsten einen Stammkunden? "Indem man das geschilderte Vertrauensverhältnis zerstört!" Durch das merkwürdige Verhalten einiger Distributoren geht das schneller als gedacht! Wenn der Kunde schon nicht im Supermarkt kauft, will er wenigstens die Gewißheit haben: "Ich habe den richtigen Computer gekauft - und ich habe ihn beim richtigen Händler gekauft!"Wenn er dann - oft schon kurz nach dem Kauf - Zubehör aus dem riesigen Angebot wünscht, müssen wir als Fachhändler diese Gewißheit bestätigen. Distributoren, die ihre erste oder zweite Umsatzmilliarde anpeilen, vergessen das leicht. Da will man für ein Folgegeschäft bestimmte Komponenten bestellen, aber der Lieferant liefert nicht - und der Händler handelt nicht. Die im Katalog angebotenen Teile sind nur für die Ausstattung von Basissystemen gedacht! Als wären die jahrelangen CE/EMV-Diskussionen und die Worst-Case-Regelung für die Katz. Nicht wenige Kunden nehmen heute Modifikationen selbst vor und verlangen vom Hersteller geprüfte oder zugelassene Komponenten. …mehr

  • Sony Corp.

    DüSSELDORF: Der geplante Einstieg von Sony in den deutschen PC-Markt wird verschoben. In einem Interview mit der Düsseldorfer "Wirtschaftswoche" sagte Sonys Europa-Chef Jack Schmuckli, daß der japanische Techno-Riese den PC derzeit "neu definiert". Erst zur CeBIT 1998 will Sony einen Rechner für den deutschen Markt vorstellen.Dabei soll es sich um einen Notebook-Computer handeln. Dieses wird, so die Vorstellung Schmucklis, "die Unterhaltungsfunktionen enthalten, die wir uns vorstellen". Besonders interessant: Der Sony-Manager schließt in diesem Zusammenhang auch eine eigene Software für den Rechner nicht aus. Schmukli: "Das Betriebssystem muß völlig anders definiert werden als Windows. Für die Art von Produkten, die wir im Auge haben, ist Windows viel zu komplex." (sic) …mehr

  • SNI AG

    MÜCNHEN: Bei der Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG (SNI) ist Feuer unterm Dach. Das Unternehmen plant, zum neuen Geschäftsjahr (1. Oktober) den Bereich Produktservice in fünf selbständige Gesellschaften auszugliedern. Von dem Outsourcing wären bundesweit rund 1700 Mitarbeiter betroffen. Die Geschäftsleitung begründete den Schritt mit dem zu hohen Stundensatz für einen Servicetechniker. Betriebsratschef Mathias Christlhuber befürchtet, dieses Outsourcing könnte der Beginn einer weiteren Zersplitterung des Unternehmens sein. (sn) …mehr

  • Armstrong Laing GmbH

    MÜNCHEN: Mit Armstrong Laing betritt ein neuer Anbieter für Finanzsoftware den deutschen Markt. Kaum angekommen, begibt sich das 1991 in England gegründete Software- und Beratungshaus zugleich auf die fieberhafte Suche nach Partnern, die das Produkt vertreiben sollen. Zielgruppe sind insbesondere Software- und Systemhäuser, Value Added Resellers (VARs) sowie Beratungsunternehmen, die sich auf den Bereich Finanzwesen spezialisiert haben.Vertrieben werden soll das Softwarepaket HyperABC, das sich nach Aussage des Anbieters für die Prozeßkostenrechnung eignet. Zielgruppe hierfür sind vorwiegend Unternehmen, die viele Produkte im Sortiment haben und zudem ihr Geld auch mit Serviceleistung verdienen. Firmen wie Hewlett-Packard, Rank Xerox, Barclays Bank oder die British Telecom sollen beispielsweise bereits zu den Kunden zählen. Nach Aussage des frischgebackenen deutschen Geschäftsstellenleiters Christoph Hodapp zählen beispielsweise Banken und Versicherungen sowie Behörden und Gemeindeverwaltungen. "Großunternehmen mit einem hohen Anteil an Eigenentwicklung gehören ganz klar zu unserer hauptsächlichen Zielgruppe. Die wissen oft nicht, wo ihre Kosten tatsächlich entstehen. Mit unserer Software machen wir den Controllern die Angelegenheit transparent", ergänzt Hodapp. Die Finanzabteilung soll mit der Software in die Lage versetzt werden, den Verantwortlichen bessere Grundlagen für Entscheidungen über Produkte, Preise, Vertriebs- und Marketingaktivitäten an die Hand zu geben. …mehr

  • Sun Microsystems Inc.

    MÜNCHEN: In den USA sieht sich die Sun Microsystems derzeit unter heftigem Beschuß: Unternehmen wie Hewlett-Packard, Apple Computer und IBM haben sich zusammengetan, um zu verhindern, daß die International Standards Organization (ISO) der Programmiersprache Java die offizielle Anerkennung als Standard zuerkennt. Den genannten Unternehmen zufolge sei es zweifelhaft, daß Sun das Java-Markenzeichen "überwachen und die zukünftige Entwicklung der Technologie angemessen gewährleisten" kann. (du) …mehr

  • Packard Bell NEC startet Direktverkauf

    Packard Bell NEC will in den USA Neuland betreten. Ab sofort sollen Business-PCs nach dem Vorbild von Dell Computer direkt vertrieben werden. Die Geräte, so verlautete aus den USA, werden unter dem Label von NEC auf den Markt gebracht. …mehr

  • Compudent AG mit neuem Namen

    Die Compudent AG hat nach ihrer jüngsten Hauptversammlung überraschend erklärt, sie werde künftig unter dem Namen Compugroup Holding AG firmieren. …mehr

  • Novell-Partner sorgen sich um die Zukunft des Netzwerkers

    MÜNCHEN: Die Krise bei Novell geht auch an den Partnern des Netzwerkspezialisten nicht spurlos vorüber. Unbehagen bereitet den Novell-Händlern vor allem die zunehmende Konkurrenz von Microsofts Netzwerk-Betriebssystem Windows NT.Microsoft gräbt Novell im Server-Markt immer mehr das Wasser ab." Mit diesen Worten bringt ein Marktbeobachter die Situation des angeschlagenen Unternehmens auf den Punkt. Vor allem Novell-Partner würden darunter leiden. Richard Einstmann hat das schon am eigenen Leib gespürt. "Der Umsatz, den wir mit Netzwerk-Betriebssystemen von Novell tätigen, ist in letzter Zeit fast um die Hälfte geschrumpft", beklagt der Geschäftsführer der Pazdera Computervertriebs GmbH in Karlsruhe den drastischen Einbruch. Der Grund: "Im Server-Bereich werden fast nur noch Microsoft-Produkte geordert - von Novell kaufen unsere Kunden höchstens noch ein Update", so Einstmann. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Sterling Software meldet für das erste Geschäftshalbjahr einen Umsatz von 203,9 Millionen Dollar und lag damit nur ein Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Die neue Tochtergesellschaft Sterling Commerce, die Ende 1996 als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert wurde, erreichte einen Umsatz von 154,3 Millionen Dollar und einen Gewinn in Höhe von 34,9 Millionen Dollar. …mehr

  • Kommentar: Mit einem Notebook kann man sich weder Mobilität noch eine Pizza kaufen

    Ein junger Mann schlendert bei herrlichem Sonnenschein durch den Park. Er läßt sich auf einer Parkbank nieder, lehnt sich entspannt zurück und genießt den Tag. Doch anstatt des nun erwarteten Griffs zur kurzweiligen Lektüre, zaubert er aus seiner Tasche einNotebook hervor und schließt mit einem weiteren Griff sein Handy an selbiges an. Ein paar Mausklicks hier, ein paar Mausklicks da und schon zehn Minuten später packt der Vorzeigemann sein elektronisches Equipment auf die Seite, um die flugs per Internet bestellte und prompt in den Park gelieferte Pizza zu verdrücken. Damit endet dann auch der zweiminütige Werbespot, den der amerikanische IBM-Manager Kevin Clark dem Publikum quasi als Lockermacher vor Beginn …mehr

  • Maxdata-Chef Lampatz will Peacock in drei Jahren zur Nummer 1 machen

    MARL/WÜNNENBERG-HAAREN: Nicht kleckern, sondern klotzen. So lautet das Motto von Maxdata-Chef Holger Lampatz in bezug auf die Peacock AG. Innerhalb von drei Jahren will er den angeschlagenen Computergroßhändler zu einer Perle unter den Distributoren in Deutschland machen.Holger Lampatz hat ein klares Ziel vor Augen: "In drei Jahren wird Peacock der größte Broadline-Distributor in Deutschland sein", erklärt der Maxdata-Chef und frischgebackene Großaktionär der Peacock AG im Gespräch mit ComputerPartner. Ein ehrgeiziges Ziel. Denn dazu muß er erst einmal die beiden "schweren Brocken" Computer 2000 und die CHS-Gruppe, beide mit einem Deutschland-Umsatz von gegenwärtig mehr als zwei Milliarden Mark, überholen. Nicht zu vergessen Macrotron, die sich mit Tech Data im Rücken auch nicht ohne weiteres die Butter vom Brot nehmen lassen werden. …mehr

  • Intels NetPCs positionieren sich gegen Oracles NCs

    MÜNCHEN: Für Laien geht es bei "NetPCs" und "NCs" weitgehend um ein und die selbe Sache. Weit gefehlt. Zwischen den jeweiligen Fraktionen herrscht Krieg.Wie so oft bei der Einführung eines neuen Systems oder einer Technologie herrscht derzeit noch ein fröhlicher Begriffswirrwarr vor. "Ob NetPC, NC, Network Computer - das ist doch alles eins", verkündete beispielsweise letzthin unbeschwert ein altgedienter Computerfachhändler am Redaktionstelefon. Eine gewisse Berechtigung kann man dieser Sicht der Dinge nicht absprechen: Schließlich geht es einzig darum, dem klassischen PC ein abgespecktes System entgegenzusetzen, das auf den Gebrauch im Netz spezialisiert ist. …mehr

  • Kingston Technology Corp.

    SUNBURY: 40 Millionen Dollar will der Spezialist für Speicherprodukte, die Kingston Technology Corp., in den kommenden fünf Jahren zur Erweiterung ihrer Fertigungskapazitäten investieren. Die Planung sieht vor, eine neue Fabrik in Großbritannien oder Irland zu errichten sowie die Produktionskapazitäten im nordamerikanischen Stammwerk auszuweiten.Zusätzlich sollen auch neue Test- und Entwicklungsanlagen geschaffen werden. …mehr

  • CAD Open '97: Mehr Besucher, weniger Aussteller

    WIESBADEN: Thema Nummer eins auf der CAD Open in Wiesbaden (10. Bis 13. Juni) war das aktuelle Autocad Release 14. Laut Hersteller ist die Resonanz der Partner auf das neue System positiv.Mit über 1.000 Besuchern am ersten, den System- und Vertriebspartnern vorbehaltenen Tag, ging die Cad Open in Wiesbaden dieses Mal in die vierte Runde. Die Vertreter der Distributoren, autorisierten Händler und Trainingscenter hatten bereits die eine oder andere Erfahrung mit der neuen Version von Autocad (Release 14). Dementsprechend eindeutig war das neue Release Gesprächsthema Nummer eins auf der Messe und zwischen den Vorträgen. Laut Autodesk war die Resonanz auf das neue System durchwegs positiv. …mehr

  • Digital gibt Intel einen Korb

    Seine PC-Modelle der Venturis-Baureihe will Hersteller Digital Equipment nicht wie bisher gewohnt mit Intel-Prozessoren ausstatten. Statt dessen soll der K6 mit MMX-Funktionalität aus der Chip-Schmiede AMD zum Einsatz kommen. …mehr

  • Intel Corp.

    SANTA CLARA: Die Intel-Aktionäre haben einer Reihe von Positionswechseln im Top-Management zugestimmt. Andrew Grove, bisher President und Chief Executive Officer (CEO), wurde zum Chairman of the Board ernannt, bleibt aber in dieser Funktion weiterhin CEO. Craig Barrett ist nun President und Chief Operating Officer. Bislang war er als Executive Vice President für den Produktionsbereich verantwortlich. Intel-Mitbegründer Gordon Moore war bislang Chairman of the Board, und wurde jetzt mit dem Titel "Chairman Emeritus" geehrt. Zum zweiten stimmten die Intel-Aktionäre dem Vorschlag zu, die Zahl der genehmigten Wertpapiere von 1,4 auf 4,5 Milliarden zu erhöhen. Damit ebneten die Anteilseigener auch den Weg, den vom Management vorgeschlagenen Aktiensplit im Verhältnis von zwei zu eins zu realisieren. (sn) …mehr

  • Apple Computer Inc.

    MÜNCHEN: Über Apple steht immer noch der Unstern: Nachdem die Konzernleitung kürzlich weitere Verluste über das Geschäftsjahr 1996/97 hinaus ankündigte (Stichtag: 30. September), sich über die mögliche Höhe aber ausschwieg, führt die aktuelle Komponentenknappheit voraussichtlich zu einem noch größeren Loch in der Firmenkasse. Besonders die Produktionsschwäche von Motorola habe Apple in Kalamitäten gebracht, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen.Die Umsatzträger des Unternehmens - der PowerMac 8600 Desktop und das PowerBook 3400 - sind den Apple-Distributoren zufolge bereits seit zwei Monaten knapp. "Wir können unsere High-end-Systeme jetzt wieder liefern", versichert zwar ein Firmensprecher aus den USA. Doch Expertenmeinung zufolge hat das Lieferproblem bereits ein Loch von über 100 Millionen Dollar in die Umsatzbilanz für das aktuelle Quartal (Ende Juni '97) gerissen. …mehr

  • Internet World Spring '97: "Mode-Messe" mit sehr zweifelhaftem Konzept

    MÜNCHEN: Der interessierte Computer-Anwender wurde erst gar nicht eingeladen zur Internet World Spring '97, die vom 4. bis 6. Juni in München stattfand. Statt dessen waren Experten aus der IT-Branche aufgerufen, mit Werbeleuten, Unternehmern und Politikern über zukünftige Einsatzgebiete des Internet zu diskutieren. Trotz vordergründiger Erfolgsmeldungen bleiben starke Zweifel am Nutzen derartiger Veranstaltungen.Die Fachmesse für Professionals", so lautete das Motto, unter dem gut 200 Aussteller Produkte und Dienstleistungen rund ums Internet präsentierten. Verteilt über drei Hallen betrug die Ausstellungsfläche 9.000 Quadratmeter. Mit 18.450 Besuchern wurde die angestrebte Zahl von 18 000 Besucher knapp übertroffen. Dennoch blieb der Charakter der Veranstaltung auch dieses Jahr eher regional. Nach Vorjahresanalysen kamen 65 Prozent der Besucher aus Süddeutschland. …mehr

  • Händler verhelfen IBM zu Höhenflug beim PC-Absatz

    MÜNCHEN: Es zahlt sich halt doch aus, dem Fachhandel zu vertrauen: Kurz vor dem Ende des ersten Halbjahres 1997 freut sich IBM bereits über ein Stückzahlenwachstum von 50 Prozent.Ein "sehr solides Wachstum" verzeichnet derzeit IBM PC-Chef Jürgen Renz in seinen Bilanzen. Rund 140.000 Personalcomputer hat Big Blue in den vergangenen sechs Monaten an den deutschen Anwender gebracht. "Das ging durch alle Kanäle", resümiert der Schwabe, und meint damit insbesondere den indirekten. "Über die Distributoren haben wir viele neue Händler erreicht bei Servern und Desktops. Das freut uns sehr. Vor allem die kleinen Server laufen extrem gut in der Händlerschaft", lobt Renz seine Vertriebspartner, deren Zahl er aktuell mit 2.000 beziffert. Auch die leidige Lieferproblematik gehöre endgültig der Vergangenheit an. Damit dem momentanen Umsatzboom von 38 Prozent nicht bis Ende des Jahrers die Luft ausgeht, will Renz seine Händlergemeinde mit einem neuen Partnerprogramm verwöhnen. Mehr darüber in unserem exklusiven Interview auf Seite 36. (ld) …mehr

  • Tulip Computers B.V.

    S'HERTOGENBOSCH, NIEDERLANDE: Das neue Werk in den Niederlanden stärkt das Selbstbewußtsein des eigenen Angaben zufolge "nach Apple zweitältesten PC-Herstellers der Welt": Tulip Computers glaubt, durch die Inbetriebnahme der supermodernen Produktionsstätte im niederländischen s'Hertogenbosch "mindestens eineinhalb Jahre Vorsprung vor Mitwettbewerbern wie IBM oder Compaq" im Markt zu haben. Dafür ließ die Konzernleitung seit der Planung 1995 insgesamt rund 85 Millionen Niederländische Gulden springen.Tatsächlich sind beispielsweise eine Reihe von Fertigungstechnologien und Neuerungen in der Arbeitsweise bei der Konkurrenz in dieser Art noch nicht zu bestaunen: Das Sortiersystem für Tulip's "Build-to-Customer-Order"-Prinzip ermöglicht die Auslieferung von auf ganz spezielle Kundenwünsche zugeschnittene Computersysteme innerhalb von 24 Stunden. Neben der dahinterstehenden Technik, so ein Firmensprecher, sei auch eine geänderte Arbeitsteilung der Mitarbei …mehr

  • Macrotron Distribution

    MÜNCHEN: Unter dem Ungetüm "http://customer.macrotron.de/his/ html/WWW.NSF" (Gott sei Dank gibt es Bookmarks!) hat Macrotron jetzt auch sein Händler-Informationssystem ins Internet gestellt. Darin findet der Händler Preis-, Backlog und Support-Informationen, offene Posten, Datenblätter und Lizenzprogramme beispielsweise. Mittelfristig will der Münchener Distributor das Internet auch als Bestellinstrument nutzen. Vorstandschef Michael Kaack rechnet damit, daß diese Möglichkeit Mitte nächsten Jahres realisiert sein müßte. Er ist auch zuversichtlich, daß dieses Tool von den Händlern gut genutzt werden wird. "Es handelt sich um Produkte, deren Preis nicht mehr verhandelbar ist. Ein Telefonanruf des Händlers würde also nur seine und unsere Zeit kosten. Statt dessen soll unser Vertriebsinnendienst stärker in die aktive Vermarktung einsteigen und unsere Vertriebspartner im Projektgeschäft unterstützen", erklärt Kaack gegenüber ComputerPartner. (sic) …mehr

  • Miro Computer Products AG

    BRAUNSCHWEIG: PC-Zubehör der Miro Computer Products AG gibt es ab sofort auch in zahlreichen Geschäften für Unterhaltungselektronik (UE). Wie Miro-Marketier Claus Essmann betonte, sei der Fachhandel der Branche "Neue Unterhaltungselektronik" ein wichtiger Absatzmarkt für Miro. Besonders viel Wert lege er auf die Zusammenarbeit mit den UE-Kooperationen. Expert, Interfunk und Ruefach bieten bereits Erzeugnisse der Braunschweiger an. Neben Grafikkarten sind künftig auch Multimedia-Karten für die Video-Nachbereitung in UE-Fachgeschäften erhältlich. Als Highlight nennt Essmann die Miro Media PCTV Pro mit TV- und Radio-Tuner, Stereo-Ton und Video einschließlich Fernbedienung. Kostenpunkt: 299 Mark. (sn) …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Siemens Nixdorf AGBusiness Unit PC …mehr

  • Leserbriefe

    Antwort von Walter Gunz, Media-Saturn Holding GmbH, auf den Offenen Brief in ComputerPartner 9/97, S. 127.Wer hat denn maßgeblich Anteil an dem Preisverfall in der PC-Branche, wenn nicht die Groß- und Billigmärkte? Wer wirbt denn täglich in ganzseitigen Anzeigen mit PC-Angeboten, die so ein Fachhändler nie anbieten kann? das sind doch Media-Markt, Saturn-Hansa und Konsorten. Daß sich der Herr Gunz auf den Schlips getreten fühlt, halte ich seinerseits für etwas realitätsfremd. …mehr

  • "Visuelles Computing" soll neue Märkte schaffen

    FELDKIRCHEN: Als bevorzugtes Einsatzgebiet für seinen High-End-Prozessor Pentium II sieht Intel-Chef Andrew Grove den "VisualConnected PC". Derzeit mobilisiert er Entwickler, um das Konzept mit Leben zu erfüllen. …mehr

  • Computerfachhandel

    LILIENTHAL: Bislang durften PC-Betriebe nur Bürokaufleute, Groß- und Einzelhandelskaufleute oder technische Fachleute ausbilden. Ab Anfang August gibt es neue Berufsbilder:- IT-Systemelektroniker/in …mehr

  • Neuer Digital-Chef will "eine Wachstumsphase einleiten"

    MÜNCHEN:Nach fünf Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung übergab Hans W. Dirkmann die Digital-Chefposition an Paul Santner, bisher General Manager für die Schweiz.Wir haben einiges durchgemacht in den letzten Jahren. Ich persönlich bin stolz darauf, in meiner Amtszeit als Geschäftsführungs-vorsitzender die deutsche Digitial-Organisation durch diese schwierige Zeit geführt und in einen Zustand versetzt zu haben, der uns in die Lage versetzt, wieder ein oder zwei Gänge hochzuschalten. Die Restrukturierung ist nun abgeschlossen, und wenn es uns jetzt gelingt, wieder die Begeisterung früherer Tage zu wecken, dann werden wir auch wieder Wachstum und Erfolg haben." …mehr

  • BBE-Trend-Forum: Handel im Jahr 2000, Zukunftsvisionen einer Handelsberatung

    KÖLN: Die Unternehmensberatung BBE hatte Mitte Juni nach Köln eingeladen, um ein Zukunftsszenario für Handelsformen im Jahr 2000 zu entwerfen. Am Ende kam ein bunter Trend-Mischmasch und jede Menge Binsenweisheiten dabei heraus. Am Interessantesten blieb der Meinungsaustausch mit den Tagungsgästen aus den verschiedenen Branchen.Eine buntgemischte Truppe von mehr als 450 Teilnehmern fand sich am 11. Juni 1997 zum 2. BBE-Trend Forum im Kölner Maritim-Hotel ein. Die Kongreßbesucher stammten aus allen nur erdenklichen Branchen. Von A wie "Annes Wäschestübchen" bis Z wie "Zwilling-Bestecke" reichte die illustre Gästeliste. Sie alle wollten sich über das Thema "Handel und Verbraucher im 21. Jahrhundert - Was bringt das Jahr 2010?" informieren. Eingeladen hatte die BBE-Unternehmensberatung GmbH, die ihren Sitz in der rheinischen Domstadt hat und sich selbst als "der Beratungsspezialist im Handel" bezeichnet. …mehr

  • Internet-Anbieter

    MÜNCHEN: "Die Politiker drücken einem die Hand und bedanken sich für die gute Beratung, aber es hat keinerlei Folgen für das Gesetz", faßt Hermann Neus, Vorsitzender des Telekommunikations- und Medienausschusses der Amerikanischen Handelskammer, seinen Eindruck von den Mühlen deutscher Gesetzgebung gegenüber der Frankfurter Rundschau zusammen. Was ihn und Internet-Anbieter an dem neuen Multimedia-Gesetz ("Informations- und Kommunikationsdienstegesetz" IuKDG) stört: Internet-Anbieter können weiterhin für die transportierten gewaltverherrlichenden oder pornografischen Inhalte verantwortlich gemacht werden. Allerdings müssen jetzt Gerichte nachweisen, daß die Anbieter nachweislich davon gewußt haben.Was Neus und mit ihm Firmen, Behörden und Internet-dagegen freuen dürfte, ist die Einführung der sogenannten Unterschrift im Zahlungs- und Behördenverkehr über das Internet. Damit kann nun ein Dokument zweifelsfrei dem Absender zugeordnet werden. Das IuKDG-Gesetz soll am 4. Juli in Kraft treten. (wl) …mehr

  • Microsoft Corp.

    MÜNCHEN: Microsoft wird keinen eigenen Internet-Software-Sicherheitsstandard einführen, sondern den Standard von Netscape und Firefly Network (Platform for privacy preferences) unterstützen. Informationen der New York Times zufolge nahm ein Microsoft-Mitarbeiter kleinlaut Stellung: "So etwas hat es noch nicht gegeben, aber wir haben festgestellt, daß wir zusammenarbeiten müssen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen." (du) …mehr

  • Netscape/Microsoft

    WASHINGTON: Ausnahmsweise einig sind sich die beiden Streithähne Netscape und Microsoft geworden. Zusammen mit dem Unternehmen Firefly Networks hat das Trio angekündigt, beim kürzlich vorgeschlagenen "Open Profiling Standard" (OPS) zusammenzuarbeiten. OPS bietet eingebaute Schutzmechanismen, die einen sicheren Austausch von persönlichen Daten zwischen Benutzern untereinander und auch zwischen verschiedenen Web-servern garantieren sollen. Ziel dieser Übereinkunft ist es, einen gültigen Standard zur Personalisierung von Internet-Diensten herbeizuführen und dabei gleichzeitig die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Zudem glauben die beteiligten Firmen, daß mit Einführung des OPS-Standards ein geeignetes Umfeld geschaffen wird, den elektronischen Handel via Internet zu fördern. Der gemeinsame OPS-Vorschlag soll nun dem World Wide Web Consortium (W3C) vorgelegt werden, das für die Verabschiedung und Einführung von Internet-Standards zuständig ist. (cm) …mehr

  • IBM Corp.

    MÜNCHEN: In den USA tüfteln Entwickler derzeit unter Volldampf an einer zweiten Internet-Variante. Das I2 soll alle Unzugänglichkeiten - darunter vor allem Datenstaus und lange Wartezeiten - des aktuellen Systems ausklammern. IBM, Cisco und über 100 amerikanische Universitäten sowie etliche nichtkommerzielle Organisationen wollen das neue Netz vorrangig als Kommunikations-System für Forschung und Lehre konzipieren. Dazu gehört eine "Vorfahrtsberechtigung" für spezielle, ausgesuchte Anwendungen, denen eine größere Bandbreite zugesprochen werden soll."Das I2 wird 100- bis 1.000mal schneller sein als das derzeitige Internet" kündigen Experten an. Die US-Regierung, besorgt um ihre Vormachtstellung im Internet-Markt, stellt im Rahmen einer "Next Generation Internet Inititative" 100 Millionen Dollar zur Verfügung, weitere 200 Millionen stammen aus privaten und universitären Kreisen. …mehr

  • Debis GmbH/Henkel KGAA

    LEINFELDEN: Das Gemeinschaftsunternehmen der Henkel KGaA und der Debis Systemhaus GmbH, die Debis Systemhaus IT Services GmbH, hat seinen Betrieb aufgenommen. Die beiden Firmen, die an dem Joint-venture jeweils 50 Prozent halten, brachten ihre Rechenzentren in Düsseldorf ein, Debis zusätzlich die fünf Service-Stützpunkte in Kassel, Düsseldorf, Troisdorf, Remscheid und Mönchengladbach.Das neue Unternehmen mit rund 170 Mitarbeitern betreibt nach eigener Aussage eines der leistungsstärksten Rechenzentren in Nordrhein-Westfalen. Zu den Kunden zählen Firmen wie Alcatel SEL, Nokia und die Hannen-Brauerei. Für dieses Jahr ist ein Umsatz von 70 Millionen Mark geplant. (sn) …mehr

  • Web Publishing

    WOLFRATSHAUSEN: Im Laufe des Jahres sollen unter www.hiz.de verschiedene Informationssysteme erscheinen, die "die komplette Palette webrelevanter Themen abdecken". Darunter beispielsweise Programme und Infos rund um Java, Pearl und cgi-Programmierung. Finanziert wird das Projekt durch Download-Abos.Ein Angebot für EDV-Fachhändler soll den Vertriebskanal erweitern: CardWare ist eine Lang-DIN-Karte mit der Internet-Adresse von h.i.z. mit Kurzinfos über den Inhalt sowie eine Händler-ID. Der Kunde erhält einen Rabatt von 25 Prozent auf alle Download-Angebote (Standard-Preis: 40 Mark). Durch die Händler-ID wird festgehalten, an wen diese Karte geschickt wurde. Für jedes mit dieser Seriennummer erfolgte Download-Abo erhält der Händler einen Werbungsbetrag von 25 Prozent in einer monatlichen Abrechnung, bei direktem Verkauf 40 Prozent des Normalpreises. Auf Wunsch erhalten Händler auch eine Reihe von Paßwörtern, die sie direkt verkaufen können. Außerdem wird auf Wunsch jeder Händler in einer Distributorenliste in www.hiz.de eingetragen. …mehr

  • Centura Software GmbH

    MÜNCHEN: Die Centura Software GmbH will ihre Web-Integrationsplattform Foresite pushen. Zu diesem Zweck sucht die Softwareschmiede Systemhäuser, die sich auf Internet und Intranet spezialisiert haben und auf Infrastruktur- und Integrationsprojekte bei großen Unternehmen zielen. Gefragt sind laut Centura vor allem Microsoft Solution Provider sowie Anwender von Powersoft-Produkten. Um das Partnerprogramm zügig voranzutreiben, haben die Münchner ihre Vertriebsmannschaft erweitert. Damit soll die Zusammenarbeit mit den Partnern intensiviert und gleichzeitig die Betreuung der Endkunden verbessert werden. Künftigen Händlern verspricht Centura ein umfassendes Leistungspaket. Dazu gehörten eine fundierte Ausbildung, die Einbindung in Marketing-Maßnahmen und Referenzprojekte sowie ein wirkungsvoller Akquisitionsschutz. (sn) …mehr

  • Gastkommentar

    Nicht mehr lang, und sie sind vorbei: Die Tage des unbesorgten, weil unbeobachteten Telefonierens. Eine Kamera wird demnächst dem aufmerksamen Anrufer enthüllen, was wir bislang so gut verbergen konnten. Die schlechte Rasur und der Fleck auf der Jacke sind dann möglicherweise noch eher geringe Übel im Vergleich zu dem, was das elektronische Auge preisgeben wird. Was nutzt noch die mitfühlende Stimme, die wir uns zurechtlegen, wenn die Erbtante telefonisch von ihrer bösen Krankheit erzählt. Denn dieses Bemühen wird leider relativiert durch das eigene breite Grinsen, das Tantchens Bildschirm komplett ausfüllt. Oder das geheuchelte Interesse, wenn wieder einmal jemand ganz, ganz wichtige Neuigkeiten erzählt. Wie peinlich, wenn auf dem Monitor des Anrufers eine Person mit geschlossenen Augen gezeigt wird, die sich nur mit äußerster Mühe senkrecht halten kann. Tja, und auch für die Tele-Worker, die bisher dem Chef erfolgreich vorspielten, zuhause ebenso hart wie im Büro zu schuften, wird eines anderes: Geschlafen und ferngesehen wird ab dann nur noch im Anzug - der Chef könnte ja anrufen.Aber auch volkswirtschaftlich gesehen ist Video-Conferencing gefährlich. Schließlich leben ganz bestimmte Gewerbe davon, dem Anrufer bestimmte Bilder beziehungsweise Emotionen rein stimmlich nahezubringen. Wie ernüchternd wäre es da wohl, diese meist weiblichen Gewerbetreibenden beim Verspeisen verschiedener Nahrungsmittel oder beim Stricken von Ohrenwärmern zu sehen. …mehr

  • Hagenuk kauft AEG Handy-Abteilung

    Manfred Schmitt, Ex-Escom-Chef und zu 37,7 Prozent an der Hagenuk Telecom GmbH, Kiel, beteiligt, will die Berliner Fertigungsstätte der AEG Mobile Communication GmbH, Ulm, übernehmen. Mit der Expansion wollen Schmitt und seine asiatischen Kapitalteilhaber den für 1998 geplanten Börsengang vorantreiben. …mehr

  • Presseschau

    Süddeutsche ZeitungDie Süddeutsche Zeitung vom 13. Juni über die Erfolge der Direktvermarkter Dell und Gateway 2000. …mehr

  • Internet-PCs

    MÜNCHEN: Die Auffassung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln ist jeder PC, mit dem ein Rundfunk- oder Fernsehprogramm empfangen oder aufgezeichnet werden kann, ein gebührenpflichtiges Rundfunkgerät. Da damit auch PCs mit Internet-Zugang gemeint sind, da diese auchRadiokanäle etwa Bayern 5 oder die Tagesschau empfangen können, sollen gewerbliche PC-Benutzer - Firmen, Selbständige, Universitäten und Internet-Cafes - jetzt für jeden Internet-PC an die GEZ den Rundfunkobulus entrichten. Das hätte zum Beispiel …mehr

  • Xerox-Konzern bläst zum Angriff auf HP

    STAMFORD/CONNECTICUT: Der amerikanische Kopiererhersteller Xerox Corp. will bis zur Jahrtausendwende sein komplettes Produktprogramm auf die Digitaltechnik umstellen und damit vor allem gegen HP Front machen.Bisher ist Xerox vor allem als Kopiererhersteller bekannt. Das soll sich ändern. In einem Interview mit der Wirtschaftswoche kündigte Xerox-Chef Paul A. Allaire an, die komplette Produktpalette innerhalb der nächsten drei Jahre auf die Digitaltechnik umzustellen. Das führe "automatisch zu einer Neuausrichtung des Unternehmens" und dem Eindringen "in völlig neue Märkte" (Allaire). …mehr

  • Topmedia Vertriebs GmbH

    WIESBADEN: Als wenig alltagstauglich erwies sich die Idee der Topmedia Vertriebs GmbH, einen Computerbaumarkt für Kunden aufzumachen, die sich ihren Rechner im Do-it-yourself-Verfahren selber zusammenstellen (vgl. ComputerPartner Nr. 18/96, Seite 18). Nicht einmal ein halbes Jahr nach der Öffnung im November letzten Jahres ist das Projekt schon wieder gestorben."Leider hat das Konzept überhaupt nicht gegriffen" ärgert sich Topmedia-Geschäftsführer Klaus Lenz. "Dabei hatten wir eine Menge Zulauf und ein hohes Interesse." Doch davon allein kann niemand leben. Grund für die Schließung des Computerbaumarktes war laut Lenz schlicht mangelnder Umsatz. "Die Leute lassen sich beraten, führen lange, gute Gespräche mit den Technikern, zeigen sich lern- und wißbegierig - und machen sich dann auf, um die Komponenten für ihren Computer irgendwo anders doch noch etwas billiger zu ergattern." Den Plan, weitere Geschäftsstellen (Frankfurt, München, Hamburg) zu gründen, hat Lenz aufgegeben. (uk/sic) …mehr

  • Maxdata GmbH

    MARL: Nach Angaben von Maxdata-Geschäftsführer Holger Lampatz liegt der westfälische Großhändler voll auf Kurs. Zur Erinnerung: Der Umsatz soll in diesem Jahr auf über eine Milliarde Mark ansteigen (1996: 673 Millionen Mark). Während sich der Absatz der Belinea-Monitore "auf hohem Niveau stabilisiert" hat (Lampatz), konnte Maxdata beim Vertrieb der Artist-PC weiter kräftig zulegen.Allein im ersten Quartal stiegen die Verkäufe in Deutschland gegenüber dem Vorjahresquartal um 85 Prozent auf 57.000 Einheiten (ohne Notebooks und Server) an. Rund 300.000 Stück sollen es im Gesamtjahr werden. Das wäre eine Steigerung gegenüber 1996 (184.000 Stück) um 63 Prozent. Mit dem "Artist Magic" bringen die Marler jetzt auch einen Rechner für den Home-Markt heraus. (sic) …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Selig bei EpsonDer ehemalige PC-Chef von Toshiba Christoph Selig ist seit Anfang Juni neuer Vertriebsdirektor bei Epson in Düsseldorf …mehr

  • Nur PagePro 6L wird über Vobis vertrieben

    Distributions-Ticker in ComputerPartner 9/97, S. 104.In der Juni-Ausgabe berichten Sie in Ihrer Sparte Distribution, daß Minolta Deutschland das Großhandelsunternehmen Vobis als Partner für den Vertrieb seiner PagePro Laserdruckerserie gewonnen hat. Diese Nachricht stimmt so nicht. Vielmehr wird lediglich der Einzelplatzdrucker für Anwendungen unter Windows, der PagePro 6L, von Minolta über Vobis vermarktet und vertrieben. …mehr

  • Acer Computer GmbH/Vobis

    AHRENSBURG/WÜRSELEN: Die Acer Computer GmbH und die Vobis Microcomputer AG dürfen ihre Produkte künftig mit dem Umwelt-prüfzeichen des TÜV-Rheinland schmükken. Acer hat den "ECO-Kreis 97" für ihre Power/DR-Familie erhalten, während Vobis die TÜV-Prüfer mit ihren Highscreen-Monitoren überzeugte. In mehrtägigen Untersuchungs-verfahren werden im Test unter anderem Produktsicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit, Energieverbrauch und Recycling unter die Lupe genommen. (sn) …mehr

  • Eine Satire von Stefan Rohr

    Der Praktikant, das wundersame Wesen

    Studenten, Fachschulabsolventen und Schüler werden in deutschen Unternehmen vor ihrem Start ins "echte" Berufsleben immer häufiger zunächst als Praktikanten eingesetzt. Nicht immer allerdings sind die aufeinandertreffenden Interessen, Hoffnungen und Wünsche deckungsgleich. …mehr

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