Meldungen vom 04.05.2000

  • Beim Frühjahrsputz auf Nummer sicher gehen

    Welcher Anwender bekommt keine glänzenden Augen, wenn er Begriffe wie "PC-Optimierung" und "Fehlerbehebung" hört. ComputerPartner geht es da nicht anders. Insofern kam die Utility-Sammlung Fix-It Utilities 2000 von der Ontrack Data Recovery GmbH gerade zum richtigen Zeitpunkt, um die Test-PCs von ComputerPartner fit für den Sommer zu machen. Denn wer möchte sich schon mit einem zugemüllten PC auseinandersetzen, wenn draußen die Sonne und Biergärten locken?"Gefahr im Verzug" signalisiert die rot-gelb leuchtende Verpackung. Diese Warnung wird durch die Aufschrift "Soforthilfe für Ihren PC!" noch verstärkt. Was die Utility-Sammlung alles kann, ist ebenfalls auf der Vorderseite der ausreichend stabilen Verpackung aufgedruckt: Schutz vor Abstürzen, Defragmentierung, Optimierung der Registry, Virenschutz, Festplattendiagnose und Wiederherstellung gelöschter Dateien. Der Kunde kann durch diese plakative Information sofort vor dem Regal entsche, ob er das Dienstleis-tungsprogramm benötigt oder nicht - und zwar ohne den PC-Händler seines Vertrauens bemühen zu müssen. Zumal die Rückseite des Kartons zusätzlich detaillierte Informationen bietet.Der sicherheitsbewusste User erhält für 99,90 Mark eine CD-ROM, eine Notfalldiskette, ein gut aufgemachtes Handbuch mit mehr als 220 Seiten, eine Registrierungskarte und ein kleines Faltblatt mit weiteren Produkten des Herstellers mit Hauptsitz im US-amerikanischen Minneapolis. Die Software eignet sich für Windows 9x, 2000 und - was recht selten ist - für Windows NT. Die Systemanforderungen sind minimal: 16 MB RAM sowie 30 MB freier Festplattenspeicher. Sollte der Anwender neben Fix-It 2000 die ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Desktop- und Management-Erweiterung "Power Desk Utilities" installieren wollen, sind weitere 20 MB Festplattenplatz erforderlich.Neue Besen kehren gut Die Installation des Ontrack-Programms ist innerhalb kürzester Zeit erledigt und absolut kein Prob-lem. Selten genug: Die Oberflächenmaske ist ein Aha-Erlebnis, denn sie ist klar und hierarchisch strukturiert, unmändlich, intuitiv, ohne jeglichen Schnickschnack und dennoch gefällig. Deshalb bekommt das Fix-It-GUI von ComputerPartner einen selten vergebenen Zusatzpunkt. Das Feature "Fiz Wizard; Umfassende Diagnoselösung" ist sozusagen der übervater des Programms, der sich insbesondere an den unerfahrenen Otto-Normal-Anwender richtet. Dieser Assistent erledigt auf Wunsch die gesamte Analyse und PC-Optimierung automatisch. Dennoch dürfte der unbedarfte User einen kleinen Schreck bekommen, wenn der Assistent bei- spielsweise meldet, dass er 203 Probleme auf dem Rechner gefunden habe und die unnötigen Regist-rierungseinträge jetzt entfernen werde. Macht aber nichts, denn der Assistent sorgt auch für Erheiterung, indem er selbst vier Monate nach dem Jahreswechsel überprüft, ob der Rechner Jahr-2000-fähig ist.Die fünf Tools, die sich in jeweils vier bis acht weitere Unter-Tools aufgliedern, lassen sich auch separat starten. Das Feature "Datenträger und Dateien" ist beispielsweise dafür zuständig, Festplatten und Disketten zu überprüfen, Probleme zu beheben, nicht mehr benötigte Dateien zu löschen und Backups der wichtigsten Systemdateien zu erstellen. Doch Vorsicht: Wer bei dieser Arbeit trotz der eindeutigen Warnhinweise unkonzentriert ist, dem kann es schon mal passieren, dass die soeben aus dem Internet geladene moorhuhn.exe-Datei plötzlich aus dem Temp-Ordner verschwunden ist. So schnell dies passieren kann, so lange dauert die Fix-It-Defragmentierung. Die Festplatte rödelt dann schon mal 30 bis 45 Minuten mehr oder weniger leise vor sich hin. Weitere Features von Fix-It Utilities 2000 sind "Systemregistrierung; Korrektur und Säuberung", "Systemdiagnose; Hardware und Software", "Systemschutz" sowie "Krisencenter; Datenwiederherstellung", die allesamt einfach zu bedienen sind. Allerdings darf man von Fix-It keine Wunder erwarten, auch wenn der Rechner nach der Optimierung das Betriebssystem oder die Anwendungen geringfügig schneller lädt. Der regelmäßige Einsatz von Fix-It dient insbesondere der Sicherheit und der Stabilität des jeweiligen Systems.Während Ontrack den Retail-Kanal der Münchener Firma Mediagold überlässt, sind Beyond aus Poing bei München und Novstar aus Augsburg für die Wiederverkäufer zuständig. Gemeinsam haben sie 50 bis 100 Fachhändler in ganz Deutschland ausgewählt, die vorrangig informiert und mit Schulungsmaterial versorgt werden. Demnächst will Ontrack auch ein Starter-Kit anbieten, das ein kleines Produktsortiment mit Aufsteller, Leerboxen, Broschüren und Demoversionen enthält. Darüber hinaus begleitet der Hersteller seine Händler auch zu Auftraggebern von Großprojekten. Eine spezielle Händlerseite im Internet ist in Vorbereitung. (mm)KurzgefasstDie Utility-Sammlung Fix-It 2000 besitzt eine Reihe von Tools, die unter anderem die Leistung des PCs verbessern, vor Programmabstürzen und Viren schützen sowie Daten wiederherstellen. Das Dienstleistungsprogramm eignet sich insbesondere für Anwender, die sich keine großen Gedanken um den PC oder dessen Optimierung machen und dennoch auf Nummer sicher gehen wollen.Anbieter: Ontrack Data Recovery GmbHHanns-Klemm-Str. 571034 BöblingenTel. 0 70 31/6 44-0Fax: 0 70 31/6 44-100E-Mail: software@ontrack.dewww.ontrack.dePreis:VK: 99,90 MarkDer EK ist abhängig von den Konditionen des Distributors.Vertrieb/Distributoren: Mediagold, Beyond, NovastarWertung:Software: 2-3Lieferumfang: 2Handbuch: 2Ease-of-Use: 1-2Händler-Support: 3CP-Tipp: 2(Bewertung nach Schulnoten) …mehr

  • Legato eröffnet zwei Regionalbüros und ernennt Channel-Manager

    MüNCHEN − Der Anbieter von Storage Management−Software gibt seine bisherige Deutschland−Dependance in Martinsried auf und zieht nach Unterschleißheim bei München. Gleichzeitig eröffnet Legato zwei zusätzliche Geschäftsstellen in Köln und Stuttgart.Auch personell gibt es einige änderungen. So wurde mit Chuck Lucci ein neuer Europa−Chef ins Amt gehoben. Neben ihm wird sich Achim Deboeser als Regional Director um die Geschäfte in Deutschland, österreich und der Schweiz kümmern. Verantwortlich für die Betreuung der Händler, Integratoren und Distributoren auf europäischer Ebene zeichnet ab sofort Thomas Madsen. (cm) …mehr

  • Compunet will sich zur Service-Company mausern

    MüNCHEN − Die GE Compunet Computer AG Co ohG in München will sich nach Angaben von Aufsichtsratschef Hans−Dieter Koch zur Service−Company entwickeln. Der Handel mit Hard− und Softwareprodukten soll immer weiter in den Hintergrund treten. "Mein Traum wäre es, wenn der Hardwareumsatz gar nicht mehr durch unsere Bücher laufen würde", sagte Koch anläßlich der Vorstellung der Ergebn des Geschäftsjahres 1999.Schon im vergangenen Jahr stieg der Dienstleistungsumsatz überproportional um 34 Prozent auf 661 Millionen Mark. Der Anteil am Gesamtumsatz (2,693 Milliarden Mark − + 20 Prozent) verbesserte sich von 22 auf 24,5 Prozent. In diesem Jahr will Compunet den Dienstleistungsumsatz nach Angaben von Koch um mindestens 30 Prozent weiter ausweiten. Eine Prognose zur Entwicklung des Gesamtumsatzes und des Gewinns machte der GE−Manager nicht. Im vergangenen Jahr erzielte Compunet ein Betriebsergebnis von 112 Millionen Mark (+ 10,9 Prozent).In bezug auf einen möglichen Verkauf des Unternehmen stellte Koch fest, dass dieses Thema derzeit nicht im Vordergrund stehe und keine entsprechenden Verhandlungen geführt werden. Allerdings schloss er Fusionen für die Zukunft nicht aus, wobei Compunet sowohl das übernehmende als auch das übernommene Unternehmen sein könne.Neuer Vorstandssprecher von Compunet ist seit Mai Johannes Meier. Der promovierte Informatiker ist bereits seit 1998 im Compunet−Vorstand. (sic) …mehr

  • Novell: Gewinn- und Umsatzwarnung für das zweite Quartal

    DüSSELDORF - Die Novell Inc. wird im zweiten Quartal 2000 (30. April) weniger Gewinn und Umsatz einfahren als ursprünglich prognostiziert. Nach Angaben des Unternehmens werden sich die Einnahmen auf rund 300 Millionen Dollar (Vorjahresquartal: 316 Millionen Dollar) belaufen. Darin enthalten sind 35 Millionen Dollar Lizenzzahlungen von Caldera Systems, die zum großen Teil aus der Beilegung des Antitrust-Verfahrens zwischen Caldera und Microsoft kommen. Laut Novell waren für den Umsatzrückgang "allgemeine Rückgänge im Verkauf von Netzwerk-Betriebssystemsoftware über den Channel" verantwortlich. Außerdem musste der Anbieter Einbußen im Lizenz-Geschäft mit Großkunden hinnehmen. Als Ursachen dieser Entwicklungen sieht Novell sein eigenes Management und die interne Vertriebsorganisation. Der Kurs der Novell-Aktie brach am Mittwoch um rund 40 Prozent auf 10,6 Dollar ein. (ch) …mehr

  • Intel investiert in europäischen Anbieter von Konvergenzlösungen

    MüNCHEN - Als Teil der Bemühungen, die CT-Media-Plattform für die Computer-Telefonie zum Mittelpunkt von konvergierten Sprach- und Internetlösungen zu machen, gab der Intel Communications Fund vor Kurzem die Kooperation mit der schwedischen Envox Group bekannt. Envox verfügt über Kommunikations-Server-Software, mit denen Unternehmen auf einer einzelnen Windows-NT- oder Windows-2000-Plattform eine Vielzahl von Kommunikationsanwendungen (wie Unified Messaging, E-Commerce und Web-Automatisierung) aufbauen können. Zu den wichtigsten Kunden von Envox zählen VARs, Systemintegratoren und Application Service Prov (ASPs). (kh) …mehr

  • Magirus schließt Allianz mit amerikanischen Value Added Distributor

    STUTTGART − Künftig wird der Aufsichtsrat der Magirus AG aus einer Person mehr bestehen. Zusätzlich wird dort Arthur Rhein, Chief Operating Officer des amerikanischen Distributors Pioneer−Standard Electronics (Umsatz 2,5 Milliarden Dollar) Platz nehmen. Der Grund: Die Stuttgarter haben eine Allianz mit Pioneer−Standard−Tochter Keylink Systems vereinbart und den Amerikanern eine Minderheitsbeteiligung an der Gesellschaft eingeräumt.Laut Magirus sei das Ziel des Abkommens, sich die gemeinsamen Ressourcen und Kompetenzen zu Nutze zu machen und sich als weltweit größter Distributor in den Bereichen Compaq Enterprise Systems, IBM M Computing sowie für System−Management−Lösungen von Computer Associates und Tivoli aufzustellen. (cm) …mehr

  • Akcent schickt Fachhändler ins Kloster

    LILIENTHAL − Wer seine Kommunikationsfähigkeiten steigern möchte, dem bietet die Einkaufskooperation Akcent einen dreitägigen Aufenthalt im oberbayerischen Kloster Andechs an. Dort werden Wiederverkäufer von Seminarleiter Kurt Steffenhagen erwartet, der eine Schulung zum Thema "Führen von Verkaufsgesprächen" abhält. Die Veranstaltung findet vom 08. bis 10. September 2000 statt. "Verhandeln mit Banken und Sparkassen" nennt sich eine weitere Fortbildungsangebot der Lilienthaler. Das Seminar richtet sich vor allem Kleinunternehmen mit einem bis vier Mitarbeitern und soll einen Tag lang komprimiertes Know−how beim Umgang mit Geldgebern vermitteln. Als Referent wurde der gelernte Bankkaufmann Wolfgang Beyer verpflichtet. Die Termine:19. Juni 2000 Hamburg20. Juni 2000 Leipzig21. Juni 2000 Nürnberg26. Juni 2000 DüsseldorfBe Veranstaltungen richten sich nicht ausschließlich an Akcent−Händlern. Auch Wiederverkäufer, die dieser Kooperation nicht angehören, sind willkommene Gäste. Allerdings müssen diese etwas tiefer in die Geldbörse greifen. (cm) …mehr

  • Acotec, Bintec, Compushack – fertig ist das ABC-Paket

    NüRNBERG – Für Firmennetze mittelständischer Unternehmen bietet die Bintec Communications AG gemeinsam mit der Acotec GmbH eine passende Lösung. Sie nennt sich "ABC Connection Box"und setzt sich aus den Bintec-Routern "X4000" und "Bin Go" sowie Acotecs Management-Software "Ram for Enterprises" zusammen. Es gibt sie in zwei Ausführungen – als Medium oder Small Size Solution. Als Generaldistributor fungiert in Deutschland Compushack. (rw) …mehr

  • SMC richtet Online-Forum für Fachhändler ein

    MüNCHEN − Netzwerkerin SMC Networks GmbH scheint Gefallen an Händlern wie auch Raubkatzen zu haben. Nicht anders wäre zu erklären, dass das Unternehmen zur Unterstützung seiner Wiederverkäufer einen "Tiger’s Club" eröffnet hat. Wiederverkäufer, die Interesse an diesem Zirkel haben, können sich online registrieren. Einzige Aufnahmebedingung dabei ist die Nennung eines Referenzkunden oder eines Projektes. Sodann kommt das Tiger−Club−Mitglied nach Angaben von SMC in den Genuss von Unterstützung im Pre− und Post−Sales−Bereich sowie technischen Schulungen und Seminaren. Auch Vorführgeräte hält der Anbieter für registrierte Händler parat. Besonderen Wert legt das Unternehmen im Rahmen seines Partnerprogramms auf die persönliche Betreuung. Dazu dient auch ein sogenannter "Call−Back−Button" im geschützten Händlerbereich der Website. Ein Klick hierauf bewirkt laut SMC den unverzüglichen Rückruf eines Mitarbeiters beim Fachhändler um technische Fragestellungen zu klären. Damit sich auch der Bekanntheitsgrad des SMC−Vertriebspartner steigert, wird er im Endkundenbereich der Website als Ansprechpartner und Bezugsquelle genannt. (cm) …mehr

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