Flachbildschirme bieten für Office-Anwendungen viele Vorteile: Sie beanspruchen weniger Platz auf dem Schreibtisch, sind absolut strahlungsfrei und flimmern nicht. Nachteilig sind dagegen der hohe Preis und der relativ langsame Bildaufbau. Das bedeutet: Für schnelle Action-Spiele sind sie nur bedingt geeignet.Der "PD-70A21M" von Sampo hat eine Farbtiefe von nur 18 Bit. Das entspricht 262.144 verschiedenen Farben. Deshalb lohnt es sich nicht, bei der Grafikkarte eine höhere Farbzahl einzustellen. Denn der Monitor begrenzt die Farbtiefe automatisch.Auspacken und anschließen Alle Teile sind im großen Karton stoßsicher in Styropor verpackt. Neben dem Monitor befinden sich noch ein externes Netzteil, ein separates Netz-, ein V-, zwei Audiokabel und ein Handbuch in der Verpackung. Das Gerät lässt sich an jede handelsübliche Grafikkarte mit VGA-Ausgang anschließen. Eine spezielle Treiber-CD ist deshalb nicht notwendig. Alle zum Betrieb benötigten Treiber sind entweder im Lieferumfang der Grafikkarte oder auf der Windows-95/98-CD enthalten.Die Verbindung zum PC ist in wenigen Minuten hergestellt, und der Monitor kann seinen Dienst aufnehmen. Besonders gut hat uns die exakte Beschriftung der rückseitigen Anschlüsse am Monitor gefallen. Ohne im Handbuch nachsehen zu müssen, lassen sich alle Buchsen schnell und sicher .Der erste Test Nach dem Hochfahren des Rechners erschien auf dem Monitor die lap Meldung: "Input not supported". Der Grund war eine fehlerhafte Einstellung der Grafikkarte. Der Flachbildschirm be- herrscht zwar problemlos die Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten, kam aber mit der hohen Bildwiederholfrequenz von 90 Hz nicht zurecht. Erst ein Blick ins Handbuch half weiter. Die maximale Bildwiederholfrequenz darf bei diesen Modellen nur 75 Hz betragen. Das liegt am Fangbereich der Eingangsstufe. Sie kommt mit höheren Bildwiederholfrequenzen nicht klar.Das tut der Qualität des wiedergegebenen Bildes aber keinen Abbruch. Im Gegensatz zu CRT-Geräten, bei denen das Bild zeilenweise aufgebaut wird, liefern TFT-Displays ein stehendes Bild. Bei genügend großer Bildwiederholfrequenz erscheint das Bild eines CRT-Monitors ebenfalls als feststehend. Das TFT-Display zeigt dagegen alle Bildpunkte gleichzeitig an. Nur die sich ändernden Pixel werden vom Controller im Display auch geändert. Deshalb erscheint das Bild eines TFT-Bildschirms als absolut flimmerfrei, wie ein bedrucktes Papier.Qualität An der Bildqualität des Displays gibt es nichts auszusetzen. Der Monitor bietet sowohl seitlich als auch beim Blick von oben und unten beste Wiedergabe. Dass der Monitor nur eine Farbtiefe von 18 Bit hat, fällt nicht auf. Es sei denn, Ihr Kunde möchte an diesem Ge-rät Bilder bearbeiten, aber dann kommt eigentlich nur ein CRT-Monitor in Frage. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und steht sehr stabil. An der Frontseite befinden sich vier Druckschalter, mit denen sich, elektronisch gesteuert (On-Screen-Display), alle Bildparameter justieren lassen.Die eingebauten Lautsprecher reichen zwar zur Wiedergabe aus, sind aber aufgrund des geringen Volumens zur Hifi-Wiedergabe nicht geeignet. Zur Lautstärkenre gelung befindet sich unterhalb des Frontpanels ein Drehregler. Besonders gut haben uns der an die Monitorfrontseite verlegte Mikrofoneingang und der Kopfhörer- anschluss gefallen. Damit verringert sich der Kabelsalat auf dem Schreibtisch beträchtlich. (jh)KurzgefasstDer 15-Zoll-TFT-Monitor PD-70A21M von Sampo bietet enorm viel für sein Geld. Sehr gute Bildwiedergabe und ein ansprechendes Design vervollständigen den guten Gesamteindruck. Einziges Manko: Im Handbuch fehlt ein Hinweis, dass man die Grafikkarte erst auf bestimmte Werte einstellen muss. Denn sonst bekommt man kein Bild, sondern nur eine Fehlermeldung.Anbieter: Windhorst ElectronicsWerner-von-Siemens-Str. 6-1032369 RahdenTel.: 0 57 71/9 12-0Fax: 0 57 71/9 12-142www.windhorst.de Preis:1.699 Mark HEKVertrieb/Distibution: Broadline-DistributorenWertung:Gerät: 2Handbuch: 3Lieferumfang: 1Ease-of-use: 2Händler-Support: 2CP-Tipp: 2(Bewertung nach Schulnoten) …mehr
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