Meldungen vom 29.06.2000

  • Projektunterstützung: DNS verleiht Hardware an VARs

    FüRSTENFELDBRUCK − Distributor DNS offeriert Fachhändlern eine zusätzliche Dienstleistung. Ab sofort kann auf ein Leihgerätelager von Windows−Based−Terminals (WBT) und Thin Clients der Anbieter Wyse,IBM und Boundless zurückgegriffen werden. Auch Zusatzausstattungen wie beispielsweise Speicherkarten können angefordert werden. DNS möchte damit VARs unter die Arme greifen, die schnell und ohne großen finanziellen Aufwand Testinstallationen für Veranstaltungen oder Projekte benötigen. Allerdings muss der Entleiher Kunde beim Spezial−Grossisten sein und konkrete Projekte vorweisen können. DNS−Manager Armin Zähring zeigt sich optimistisch und ist sich eines hohen Zuspruchs sicher. Schließlich sei bei vielen Endkunden noch jede Menge überzeugungsarbeit beim Thema Server Based Computing zu leisten. "Dazu müssen die Geräte vorgeführt werden, nicht jeder VAR stellt sich jedoch als Startinvestition einen Gerätepool hin." (cm) …mehr

  • Die ersten Crusoe-Laptops

    SAN MATEO - Auf der New Yorker PC Expo stellte die Transmeta Corp die ersten Notebooks mit den geheimnisumwitterten Crusoe-Prozessoren vor. Weniger geheimnisvoll waren dagegen Laptops, in denen der Crusoe werkelte, denn sie kamen aus dem Hause der Fujitsu Ltd, der NEC Corp sowie von Hitachi. Bereits vergangene Woche kündigte IBM das "Thinkpad 240" an, das auf einem Crusoe-Prozessor basiert. (mm) …mehr

  • IBMs Gigabyte-Mini-Festplatte kommt im September

    STUTTGART - IBM hat die Kapazität seiner Mini-Festplatte "Microdrive" verdreifacht: Das Festplättchen von der Größe einer Streichholzschachtel fasst künftig ein Gigabyte an Daten - das entspricht rund 1.000 digitalen Bildern, 18 Stunden Musik oder 1.000 Romanen à 200 Seiten. Das Speichermedium passt in die gängigen Steckplätze von digitalen Kameras, Handheld-Computern, PDAs, V und Musik-Playern, kann aber auch für PCs und Drucker benutzt werden. Ab September soll das 16 Gramm leichte 1-GB-Microdrive auch im deutschen Handel erhältlich sein. Die Distribution übernimmt die Retec Mobile Electronic Equipment GmbH. Zum Verkauf an den Endkunden wird den Fachhändlern ein Preis von 1.299 Mark empfohlen. (mf) …mehr

  • Neue Lucent-Tochter he Avaya Communication

    SAN FRANCISCO − Lucent Technologies hat jetzt den Namen eines neu gegründeten Tochterunternehmens genannt. Die bereits im Frühjahr avancierte Firma soll Avaya Communication heißen und in New Jersey angesiedelt werden. Lucents früherer Executive Vice Pres und Finanzchef Donald Peterson wird die Geschicke der Tochterfirma leiten; der neue Chairman ist Henry Schacht, früher Chairman und CEO bei Lucent. Avaya wird laut Lucent Unternehmenskunden mit Hard− und Software für deren E−Business ausrüsten. Außerdem sind im Portfolio Lösungen für Call−Center und VoIP (Voice over IP) enthalten.Gleichzeitig gab Avaya die strategische Partnerschaft mit CRM−Anbieter Siebel Systems bekannt. Die Zusammenarbeit beinhaltet die Entwicklung, die Integration und den Verkauf von integrierten E−Business−Lösungen. (cr) …mehr

  • Nach Matsushita kündigt auch Toshiba DVD-RAM-Laufwerke an

    MüNCHEN: Das Upgrade-Kit für Toshibas neues DVD-RAM-Laufwerk soll im Juli auf den Markt kommen und rund 600 Dollar kosten. Die dazugehörigen Datenträger werden in Zukunft fast doppelt soviel Speicherkapazität bieten. Statt wie bisher 2,6 GB wird in Zukunft auf jeder DVD Platz für 4,7 GB sein. Damit passen dann rund 4.700 digitale Farbfotos auf die Scheibe. Laut Toshiba konservieren die neuen Discs die Daten über 30 Jahren lang und lassen sich 100.000 Mal überschreiben. (gn) …mehr

  • Red Hat Deutschland: Stefan Brotzler geht

    STUTTGART – Der für Zentraleuropa verantwortliche Vertriebs- und Marketingchef bei Red Hat, Stefan Brotzler, hat den Linux-Distributor auf eigenen Wunsch verlassen, um wieder mal den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Deutschland-Geschäftsführer Dirk Haaga wird Brotzlers Aufgaben komm übernehmen. (rw) …mehr

  • Mehr Internet-Nutzer als Pkw-Besitzer

    MANNHEIM − "Im Jahr 2003 erwarten wir in Deutschland mehr Internet−Nutzer als PKW−Halter. 70 Prozent aller deutschen Unternehmen werden online sein. Der E−Business−Umsatz wird nach unseren Erwartungen dann bereits bei 500 Milliarden Euro liegen", gab sich Bernd Puschendorf, Sprecher der Geschäftsführung bei Fujitsu Siemens Computers (FSC), anlässlich des Microsoft−Symposiums "E:volution" in Mannheim optimistisch. Für den Sprecher lag es gestern klar auf der Hand, dass diese Entwicklung eine neue Welle der Globalisierung nach sich ziehen und der regionale sowie nationale Wettbewerb immer mehr an Bedeutung verlieren werde. Die Megafusionen der vergangenen Monate untermauern dabei Puschendorfs These.Puschendorf räumt Europa im Wettlauf mit den USA gute Chancen ein: "Zwar sind US−Unternehmen heute bei Business−to−Consumer−Lösungen führend, doch Europas Stärke sind B−to−B−Implementierungen." Insbesondere in den Segmenten mobile Systeme und Handys laufen Finnland und Italien den Amerikanern den Rang ab. "Darüber hinaus haben sich die europäischen Bedingungen für Startups in letzter Zeit deutlich verbessert", stellte der FSC−Sprecher fest und vergaß dabei nicht eindringlich zu warnen: "Die zur Zeit herrschende hohe Geschwindigkeit bei der Einführung von Internet−basierten Geschäftsprozessen muss unvermindert beibehalten werden, um im internationalen Vergleich zu bestehen." FSC sieht sich voll im Trend, denn im firmeneigenen Extranet, auf das insbesondere Geschäftspartner zugreifen, werden bereits heute pro Tag und mit steigender Tendenz rund fünf Millionen Euro umgesetzt. (mm) …mehr

  • Opencom und Knoll erweitern Partnerschaft

    BAD SAULGAU - Die Knoll Informationssysteme GmbH und die Opencom Informationstechnologie GmbH haben ihre bisher auf Software-Entwicklung bezogene Zusammenarbeit um eine Vertriebspartnerschaft erweitert. Künftig wird Opencom auch den Vertrieb des ERP-Systems "Unipps" im südbayerischen Raum übernehmen. Bisher steuerten die Augsburger nur ein Softwaremodul für Projektplanung und -steuerung dazu. (mf) …mehr

  • M+S Elektronik erreicht geplanten Umsatz nicht

    NIEDERNBERG − Die M+S Elektronik AG hat das Geschäftsjahr 1999/2000 (Ende: 30. April) nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen ergebe sich eine Umsatzsteigerung von 866 auf 984 Millionen Mark beziehungsweise 13,6 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ist im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 39,2 Millionen Mark gestiegen.Damit konnte der Vorstand sein ursprüngliches Ziel, im Geschäftsjahr 1999/00 die Milliardengrenze zu überschreiten nicht verwirklichen. Der Jahresbeginn sei branchenweit überraschend schwach ausgefallen, ließ der Konzern verlauten. Es habe noch Auftragsverschiebungen wegen der Jahr−2000−Problematik gegeben. Im Geschäftsjahr 2000/2001 sei aber mit einer Umsatzsteigerung auf über 1,2 Milliarden Mark beziehungsweise einem Plus von 25 Prozent zu rechnen. Weiteres Umsatzpotential erwartet das Unternehmen den Angaben zufolge in den kommenden Jahren aus geplanten Akquisitionen und durch weiteren Ausbau des Dienstleistungebereichs, dessen Ergebnisanteil bereits von 15 auf 17 Prozent gestiegen sei. Einzelheiten will der Konzern auf einer Bilanzkonferenz am 31. Juli 2000 bekannt geben. (mf) …mehr

  • Suse hängt sich eine Perle um den Hals

    TORONTO - Der kanadische Netzwerk-Anbieter Perle Systems kooperiert mit dem Betriebssystementwickler Suse. Im Rahmen der Zusammenarbeit be Unternehmen sind in der aktuellen Version des Betriebssystems "Suse Linux 6.4" die Treiber für die gesamte Produktpalette der Hardware-Familie "Specialix Serial I/O" integriert. Neben den neuen Treibern enthält die neue Suse-Version auch einen Linux-Kern, der zum gesamten Portfolio "Specialix-Serial I/O" kompatibel ist. "Unsere enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Hardware-Herstellern ist essentiell für den dauerhaften Erfolg von Open Source und Linux", kommentierte Suse-Technikchef Dirk Hohndel die Kooperation mit Perle. (mm) …mehr

  • Progress Software: Tochter für Open-Source-Projekte

    BEDFORD/MASSACHUSETTS – Progress Software arbeitet fortan mit zwei Entwicklern der Freeware−Datenbank My SQL zusammen. Daraus ging bereits eine neue Company hervor – die 100−prozentige Progress−Tocher Nu Sphere. Momentan erst mit zwei Mitarbeitern besetzt, sucht das Startup weiterhin nach einem CEO. Noch dieses Jahr soll die Belegschaft auf zehn Mann anwachsen. Mit Nu Sphere plant Progress ein neues Geschäftsfeld für Open−Source−Software zu etablieren. (rw) …mehr

  • Panasonic verdoppelt DVD-Disk-Produktion weltweit

    HAMBURG − Panasonic kommt dem rasanten Absatz von DVD−Disks kaum noch hinterher. In einem Kraftakt will das Unternehmen − zusammen mit der Muttergesellschaft Matsuhita in Osaka − die weltweite Produktionskapaziät von zurzeit monatlich sechs Millionen bis Ende des Jahres auf 14 Millionen Scheiben steigern. Pro Monat sollen dann zehn Millionen DVDs in Nord− und Südamerika produziert werden, der Rest in Japan (2,8 Millionen) und Irland (1,2 Millionen). Panasonic betreibt neben der Fabrik im kalifornischen Torrance drei weitere Produktionsstätten. Die als Joint−Venture mit Universal Music betriebene Anlage in Illinois sowie zwei weiere Joint−Ventures mit Eastman Kodak in Mexiko und Irland. (cr) …mehr

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