Meldungen vom 18.07.2000

  • Adtcom will 75 Prozent mehr Umsatz in 2000

    Der Schweizer Spezialdistributor Adtcom Networking Computing AG will mit einem Management−Buy−Out in Höhe von 20 Millionen Schweizer Franken seine Marktpräsenz in Europa verstärken. Die mittelfristige Finanzierung wird durch die Indigo Capital Ltd und einem 250−Millionen−Euro−Investmentfond abgesichert. Unter anderem sind Investitionen in Consulting, Training und Technischen Support sowie die Akquisition zusätzlicher Produkte geplant. Adtcom, das 14 Länder über seine Filialen in Deutschland, Frankreich, Italien und österreich beliefert, beansprucht derzeit etwa 20 Prozent des europäischen Thin−Client−Marktes für sich. Für das Jahr 2000 ist eine Umsatzsteigerung von 75 Prozent geplant. (gn) …mehr

  • Ulrich Gros und Monika Engelke neu bei der Dataconcept GmbH

    Ulrich Gros übernimmt die Leitung des Finanzbereichs bei der Dataconcept GmbH. Dieses Gebiet gehörte bisher zu den Aufgaben der be Firmengründer und Geschäftsführer Carsten Schlabritz und Jürgen Roth. Außerdem wird das Team durch Monika Engelke als neue Marketingleiterin verstärkt. (bw) …mehr

  • PC-Verkäufe bald nur noch online?

    Glaubt man den Marktforschern der International Data Corporation () , so wird die Zahl der Consumer, die ihren PC online kaufen, in den kommenden Jahren rap ansteigen. Während im vergangenen Jahr acht Prozent der amerikanischen Haushalte ihren PC über das Internet erworben haben, was etwa 1,4 Millionen Einheiten entspricht, soll die Zahl im Jahr 2004 auf etwa 40 Prozent (knapp 9,3 Millionen PCs) anwachsen. "Durch die wachsende Zahl der Haushalte mit Internet−Anschluss werden auch immer mehr Kunden das Web als Einkaufs−Tool nutzen", sagt dazu Keith Waryas, Research Manager bei .Nach überzeugung der Auguren wird vor allem das zunehmende Vertrauen, das Kunden beim E−Commerce gewinnen, die PC−Verkäufe im Internet antreiben. "Die Möglichkeit, Hunderte von PC−Anbietern zu vergleichen, wird eines der Hauptargumente für den PC−Kauf im Word W Web sein", so Waryas. Der Analyst glaubt zudem, dass Retailer und Händler sich wesentlich besser für den Internet−Verkauf von PCs eignen als die Hersteller direkt. Durch ihre Struktur könnten die Wiederverkäufer dem Kunden Mehrwerte und Services anbieten, welche ein Hersteller in dieser Form nicht erbringen könne. (akl) …mehr

  • Wolfgang Börner verlässt P&T Computer

    "Wie heißt es so schön: Wir haben uns im gegenseitigen Einvernehmen voneinander getrennt", erklärt Anke Kugies, Marketingleiterin der Lindener P&T Computer GmbH, zum Weggang von Prokurist Wolfgang Börner. Einen Ersatz für das Mitglied der Geschäftsführung, das gekündigt hat und sofort in Urlaub gegangen ist, gibt es noch nicht. (via) …mehr

  • Sirius nimmt SAN-Systeme ins Portfolio auf

    Der PC-Hersteller und Netzwerk-Distributor Sirius erweitert seine Canis-Produktpalette um Storage-Area-Network-Systeme (SAN). "Die von uns produzierten Systeme sind speziell für unternehmenskritische Applikationen konzipiert", erklärt Steffen Eisenstein, Geschäftsführer der Sirius Computervertriebs GmbH. Die Preise beginnen laut Hersteller im niedrigen fünfstelligen Bereich. (gn) …mehr

  • Preisverfall in der Spielebranche verschärft sich

    Im ersten Quartal 2000 haben die Umsätze in der Branche für Unterhaltungssoftware wieder zugelegt. So konnten nach Angaben des VUD (Verband für Unterhaltungssoftware Deutschlands)gegenüber dem Vorjahreszeitraum fünf Prozent mehr PC− und Konsolenspiele abgesetzt werden.Inzwischen hat der Preisverfall jedoch auch dieses bisher ziemlich margensichere Territorium erfasst. So büßten beispielsweise PC−Spiele trotz leichter Stückzahlensteigerung beim Umsatz erstmals 1,6 Prozent ein. Dies ist vor allem Spielen wie "Die Rache der Sumpfhühner" oder "Big Brother − The Game" zu verdanken, die für unter 30 Mark verkauft werden. Ansonsten bewegen sich Spieleneuheiten im PC−Segment zwischen 70 und 90 Mark. Noch heftiger sieht es bei Kindersoftware aus: Obwohl die Stückzahlen um satte 62 Prozent gesteigert wurden, lagen die Umsätze nur knapp über dem Vorjahresniveau. "An die Stelle der sprunghaften Marktexpansion ist ein kontinuierliches Wachstum getreten", sagt Rainer Schäfer, Geschäftsführer des VUD, und zeigt sich damit über die Entwicklung wenig überrascht. Große Hoffnungen setzt die Branche derweil auf den deutschen Start der "Playstation 2" (am 27. Oktober), der dem Markt auch umsatzseitig zu einem neuen Höhenflug verhelfen soll. (akl) …mehr

  • Bechtle AG war wieder auf Einkaufstour

    Das am neuen Markt notierte Systemhaus Bechtle AG hat wieder zugeschlagen und zwei weitere Unternehmen übernommen. Die be Objekte der Begierde waren der Rottenburger Systemintegrator Braun Computer GmbH (15,2 Millionen Mark Umsatz im Geschäftsjahr 1999/2000; endete zum 31.3.2000) und die Hilpoltsteiner E−Commerce−Firma H. Hartmann GmbH (12,5 Millionen Mark Umsatz im kalendarischen Geschäftsjahr 1999). Letztere ist vor allem durch ihren Online−Shop "All around my Mac" bekannt. Bechtle erhofft sich von dessen Akquisition eine Ergänzung des eigenen − bisher auf den PC−Markt konzentrierten − E−Commerce−Angebots. Damit treiben die Gaildorfer, die seit Anfang des Jahres bereits das siebte Unternehmen einverleibt haben, ihre Expansionsstrategie über gezielte Firmenzukäufe stark voran. Aber auch hinsichtlich des inneren Wachstums geben sich die Verantwortlichen optimistisch. Obwohl sich ihrer Einschätzung nach der Markt nach wie vor schwach zeigt, rechnet die Bechtle AG mit einem starken zweiten Halbjahr. So interpretiere man den Auftragseingang im Juni mit 90 Millionen Mark − darunter zwei Großaufträge über zehn beziehungsweise fünf Millionen Mark − als deutliches Zeichen für eine Belebung des Projektgeschäftes. Für das Geschäftsjahr 2000 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Milliarde Mark und einem Vorsteuergewinn (Ebit: Earnings before Interest and Taxes) von etwa 56 Millionen Mark. "Das dritte Quartal wird erwartungsgemäß gut werden, und das vierte Quartal müsste nach dem jetzigen Stand sogar noch einmal eine weitere deutliche Steigerung aufweisen", zeigt sich Bechtle−Vorstandsvorsitzende Gerhard Schick zuversichtlich. (cm) …mehr

  • Einkaufen mit Toshiba: Laserpointer statt Internet

    Gemeinsam mit dem Kraillinger Unternehmen Virtual Laser Systems und der Moon AG wird Toshiba ein neues E-Commerce-Konzept realisieren. Das Motto lautet "Back to the Roots": Der Anwender muss zum Einkauf nicht mehr die Internetseiten des Anbieters besuchen, sondern macht sich - mit einem Laserpointer und einem Handy ausgestattet - wieder in Richtung Schaufenster auf. Der Kunde zeigt mit dem Pointer auf das Produkt, Sensoren erkennen den Kaufwunsch, leiten die Bestellung an das Toshiba-WAP-Gate. Dieses schickt wiederum eine SMS an den Kunden. Wird die Bestellung bestätigt, erfolgt die Lieferung. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung des Nutzers. Ob es bereits Interessenten für das System gibt, ist nicht bekannt. (mf) …mehr

  • HPs Scanner nehmen Home-Office ins Visier

    Zuwachs in der Scanner−Familie der Hewlett−Packard GmbH: Mit drei neuen Flachbett−Modellen will der Hersteller seine Marktanteile im mittleren und unteren Pre sichern beziehungsweise ausbauen. Der "Scanjet 5370C" wurde für kleine Firmen, Anwender im Home−Office und Foto−Enthusiasten konzipiert. Er hat eine Farbtiefe von 42 Bit, die optische Auflösung beträgt 1.200 x 2.400 ppi. Ein Durchlichtaufsatz soll es dem Anwender erleichtern, Negative, Kleinbilddias und Transparentvorlagen bis 12,5 x 12,5 Zentimeter Größe einzuscannen. Das Gerät verfügt über eine USB− sowie eine parallele Schnittstelle und kostet 599 Mark.Der "Scanjet 4300C" richtet sich vor allem an Home−Office−Nutzer. Er kann Bilder in Farbe oder Schwarzweiß direkt auf den Drucker kopieren, ohne dass der Anwender den PC bedienen muss. Dieser muss nur eingeschaltet sein. Auf diese Weise lassen sich bis zu 99 Kopien mit einem Befehl erstellen. Das Auflösungsvermögen gibt HP mit 600 x 1.200 ppi an, die Farbtiefe mit 36 Bit. Exakt diese Werte weist auch das Modell "Scanjet 3400C" auf, laut HP ein Scanner für die ganze Familie, weil er besonders leicht zu bedienen sei. Ein lichtdurchlässiger Deckel sorgt dabei für einen Farbtupfer auf dem Schreibtisch. Der 4300er kostet 299 Mark, das 3400C−Modell 199 Mark. Fachhändler können die Scanner bei Actebis, Adiva, ABC Trading, Computer 2000, Ingram Macrotron oder Peacock beziehen. (de) …mehr

  • Comparex: Mainframe-Spezialist drängt ins Unix-Lager

    Ab sofort vertreibt die Comparex-Gruppe alle Server von Sun im Emea-Raum. Hierzu haben be Unternehmen letzte Woche einen Vertrag unterzeichnet. Bisher war die Comparex Holding lediglich in Südafrika Suns strategischer Partner. Aufgrund der guten Erfahrungen dort hat sich der Serverspezialist nun dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit Comparex auch auf Europa und den Nahen Osten auszuweiten. Mehr dazu in ComputerPartner 27/00. (rw) …mehr

  • Michael Schultze geht von Oki zu Xerox

    Michael Schultze (45) tritt als Geschäftsführer der Xerox Office Printing GmbH die Nachfolge von Edmund Prothero. Bisher betreute Schultze als Direktor den Vertrieb bei Oki Deutschland in Düsseldorf. Prothero wird zu Xerox nach Großbritannien zurückgehen und im Herbst seinen Ruhestand antreten. (bw) …mehr

  • Sun bietet eigene Produkte in Auktionen feil

    Wiederverkäufer von Sun−Equipment können ab sofort auch an Auktionen teilnehmen, um preiswert an gewünschte Hardware heranzukommen. Bisher war dieser Weg des Serverkaufs nur Endkunden vorbehalten. "Die Preise dort bewegen sich allesamt unter dem Niveau der herkömmlichen Kanäle", behauptet Suns Auktionschef Alex Rublowsky. Außerdem würden diese Preise täglichen Schwankungen unterliegen und gewieften Wiederverkäufern zu dem einen oder anderen Schnäppchen verhelfen. Bisher trugen die Auktionserlöse nur marginal zum Umsatz bei, doch Sun forciert diese Art des Hardwareverkaufs, da 53 Prozent der zum Zuge gekommenen Mitbieter Neukunden waren. Auf die Gefahr der dadurch steigenden Direktverkäufe angesprochen, wies Rublowsky auf die Kompetenz des Fachhandels bezüglich Service und Support hin: "Diese Dienstleistungen lassen sich nicht ersteigern". (rw) …mehr

  • Micrografx: Armin Trautner steigt auf

    Der Softwarehersteller Micrografx befördert Armin Trautner (33) zum General Manager Eemea (Eastern Europe, M East, Africa). Diesen Posten übernimmt er zusätzlich zu seiner jetzigen Position als Manager Central Europe, die er vor zirka einem Jahr angetreten hat. (bw) …mehr

  • Navision und Columbus schließen Vertriebsabkommen

    ERP-Anbieter Navision Software und Columbus IT-Partner haben ein internationales Vertriebsabkommen geschlossen. Bis zum Ende des Jahres wird Navision alle zwölf internationalen Niederlassungen des Wiederverkäufers schulen und als Value-Added-Reseller zertifizieren. Außerdem wird Columbus den Status eines Navision Solution Centers (NSC) innehaben. (gn) …mehr

  • Big Brother is watching you

    Einfachste Vüberwachung im Sicherheitsbereich soll mit der "Vistabox 200" von Convision möglich werden. Ausgerüstet ist das Gerät mit einer Mpeg-Hardware-Kompression und einer übertragungsrate von 100 Mbit/s. Damit liefert es ruckelfreie Live-Bilder. Die Vistabox kann die Bilder im LAN oder per ISDN auch im Web übertragen. In der kleinen Schachtel, nicht viel größer als eine Zigarrenkiste, ist alles enthalten, was man dazu braucht. Kamera anschließen und Verbindung zum Netz oder zur ISDN-Dose herstellen - das genügt. Die komplette Konfiguration und Steuerung der Box geschieht über einen beliebigen Browser. Zusätzlich verfügt das Gerät noch über zwei Eingänge für Alarmmelder. Die Vistabox ist ab sofort für knapp 2.500 Mark erhältlich. (jh) …mehr

  • Comteam: Kooperationsvertrag mit Elan

    Die PC-Fachhandelskooperation Comteam AG hat mit der Elan Computerhandels GmbH in Steinhagen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die über 500 Comteam-Systemhäuser und PC-Fachhandelsbetriebe werden ab sofort die gesamte Produktpalette des Distributors mit Schwerpunkt Speichermodule und Komponenten vertreiben. Außerdem werden sie auch bundesweit den systemtechnischen Support und Kundendienst übernehmen. (mf) …mehr

  • Actebis: Draeger trägt neue Strategie nicht mit

    Die Neuausrichtung der Eigenmarkenstrategie bei Actebis hat in der Chefetage des Distributors für heiße Diskussionen gesorgt (siehe ComputerPartner 23/00, Seite 10, und 24/00, Seite 10). Stefan Draeger, bisher Geschäftsführer für Produkt-Marketing und Vertrieb, hat bereits seinen Schreibtisch geräumt. Offiziell heißt es dazu aus Soest: "Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens hat der Manager um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages mit Wirkung vom 31. Juli 2000 gebeten." Die Aufgabenbereiche Draegers in der Holding übernehmen vorerst Klaus Hellmich und Michael Urban. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe 26/00 von ComputerPartner. (ch) …mehr

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