Handheld oder Mini-Notebook, so ganz vermag man das Netbook von Psion nicht einzuordnen. Nach öffnen der informativen Retail-Verpackung kommt das 235 x 182 x 37 Millimeter große Desig-nerstück zum Vorschein. Gegossen aus stabilem Plastik mit einem robusten Leder-Inlay, liegt das Netbook gut in der Hand und passt mit Leichtigkeit in jede Akten- oder Handtasche. Nach dem Aufklappen wird sofort klar, dass es sich hier nicht um ein herkömmliches Windows-PC-System handelt. Denn nach dem Einschalten dauert es nur einen Wimpernschlag, und es ist betriebsbereit. Von einer Sanduhr (zum Glück) keine Spur. Auch beim Aufrufen weiterer Software oder beim Jonglieren von Daten bleibt es bei der flotten Arbeitsweise. Im Unterschied zu anderen portab-len Rechnern rotiert im Netbook keine Festplatte. Die Daten werden auf einem Flash-Speicher abgelegt. Die Geschwindigkeit verdankt das Gerät aber auch dem Epoc-32-Betriebssystem, mit dem die anderen Produkte von Psion schon seit Jahren erfolgreich laufen. Angetrieben wird das Netbook von einem 190-MHzStrongarm-Prozessor und 32 MB RAM (aufrüstbar bis 64 MB). Zusätzlich wird das Gerät mit einer 16-MB-Flash-ROM-Karte geliefert, welche sich über den standardmäßigen Compact-Flash-Slot austauschen lässt. Dazu gibt es noch eine PC-Card-Schnittstelle (Typ I + II) beispielsweise zur Nutzung des "Microdrive" von IBM oder einer Modemkarte. Disketten- oder CD-ROM-Laufwerke können systembedingt nicht ans Gerät angeschlossen werden. Vielmehr sucht der 1.150 Gramm leichte Rechenkünst-ler den Datenaustausch per Infrarot oder mit Hilfe des mitgelieferten seriellen Kabels Anbindung vom Desktop-PC. Die dafür notwendige Synchronisations-Software "Psi Win" liegt dazu in der Version 2.3 bei und war im Test problemlos auf dem Desktop-Testrechner zu installieren. Lediglich die Menüführung zeigt Anfängern nicht sofort auf, welches der angebotenen Tools auf der Installations-CD das richtige ist und wie es zu installieren ist. Auch das ansonsten gut erklärende 215-seitige Handbuch in praktischer Ringbuchform schweigt sich in diesem Punkt beharrlich aus. Hat man aber einmal das richtige Installationssymbol ausgewählt, geht alles schnell und reibungslos. So können in gewohnter Psion-Manier Termine, Kontakte und Aufgaben von den Programmen Lotus Organizer, MS Schedule und MS Outlook synchronisiert werden. Unverständlich ist, warum Psi Win auch in der neusten Version nur mit der Vollversion, nicht aber mit Outlook Express zurechtkommt. Praktisch ist dafür die neue E-Mail-Synchronisations-Software, mit deren Hilfe beispielweise der Posteingang vom PC auf das Netbook geladen wird. Mit dem Psion beantwortet man die Mails und schickt sie dann beim nächsten Anschluss an das Desktop über das Netzwerk oder per Modem wieder ab.Psion-Kenner fühlen sich sofort zu Hause Wer schon mal mit einem Psion-Handheld gearbeitet hat, findet sich auch beim Netbook sofort zurecht. Die Stiftbedienung auf dem berührungssensitiven 7,7-Zoll-STN- Farbdisplay, die verschiedenen Of-fice- und Software-Applikationen auf der Oberfläche sowie die Systemsteuerung funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie beim Revo oder bei den Serie5-Geräten. Das farbige Display tut den Augen gut, bei direkter Sonneneinstrahlung muss das Netbook jedoch die Segel streichen. Ein Lob gebührt der zwar kompakten, aber vollwertigen Tastatur. Die Batterielebensdauer bei einem mobilen System gehört meistens zu den Kritikpunkten. Allein durch das stromfressende Farbdisplay kann das Netbook natürlich nicht mit der Batterielanglebigkeit seiner kleinern Brüder mithalten. Mit einem Nonstop-Betrieb von etwa acht bis zehn Stunden geht dem auswechselbaren 1.500-mAh-Lithium-Ionen-Akku jedoch deutlich später die Puste aus, als man es von normalen Laptops gewohnt ist.Internet-Funktionalität mit Schwächen Bevor man mit dem Netbook ins Internet kommt, fehlt noch ein kleines, aber wesentliches Detail: ein Modem! Dazu benötigt man entweder ein Mobiltelefon mit eingebautem Modem (beispielsweise Nokia 8210 oder Siemens S25/S35) oder, wie im Test verwendet, das "Psion 56k Travelmodem", welches noch einmal mit 500 Mark zu Buche schlägt. Wünschenswert wäre allerdings, dass eine Modemfunktiona-lität bereits im Netbook integriert ist. Das Travelmodem kommuniziert per Irda-Schnittstelle mit dem Netbook und lässt sich sowohl mit dafür vorgesehenen Handys als auch am analogen Telefonanschluss verwenden. Die Software-Einrichtung geht nach Anleitung schnell und einfach. Nach der ersten Einwahl ins Internet mit "Epoc Web V 2.0" stellte sich allerdings schnell Ernüchterung ein. Der Java-Browser ist vom Komfort eines Internet Explorer oder Navigator Lichtjahre entfernt. Die Bedienungsoberfläche ist spartanisch, und es werden ungängige Symbole verwendet. Dazu kommt, dass während eines SeitenDownloads keine Scroll-Funktion möglich ist und man auch keinerlei Informationen erhält, wie weit der Vorgang fortgeschritten ist. Während des Tests stürzte die Software zudem mehrfach ab, einmal musste gar das System per Reset komplett neu gestartet werden. Auch die E-Mail-Software konnte kaum überzeugen. Hier werden teilweise ebenfalls Symbole und Postein- und -ausgangsfunktionen verwendet, die von den Standards anderer Mail-Programme abweichen. Alles in allem muss man die Internet-Funktionalität des Netbook als unausgereift bezeichnen.Was die Fachhandelsunterstützung anbetrifft, bietet Psion für autorisierte Partner selbstverständlich einen Hotline-Support an. Dazu gibt es Vor-Ort-Schulungen und -Beratung. POS-Material ist in Form von Flyern und Broschüren verfügbar. (akl) KurzgefasstMit dem Netbook ist Psion ein sexy Produkt gelungen. Form, Handling und Leistung überzeugen. Lediglich die anscheinend noch ganz ausgereifte Internet-Anbindung über Java trübt das portable Vergnügen. Anbieter:Psion GmbHDaimlerstr. 1661352 Bad Homburgwww.psion-gmbh.dePreis:VK: 2.990 MarkEK: 2.601 Markalle Preise inklusive MehrwertsteuerVertrieb/Distribution:Birkhold, NT Plus, Ingram Macrotron, Micro Elektronik,PeacockWertung:Gerät: 1-2Software: 2-3Handbuch: 1-2Lieferumfang: 2Ease-of-Use: 2Händler-Support: 2CP-Tipp: 2(Bewertung nach Schulnoten) …mehr
Novodrom, eine Tochtergesellschaft der Cancom IT Systeme AG, hat für Kunden aus dem deutschsprachigen Raum eine Handelsplattform für IT-Produkte eröffnet. Geschäftsführer des Handelsforums ist Udo Kerger, der vorher bei Adobe beschäftigt war. (mm) …mehr
Laut einer -Studie wurden vergangenes Jahr mit entscheützender Software weltweit rund drei Milliarden Dollar umgesetzt. Diesen Markt beherrschen Unternehmen wie SAS Institute, Cognos, Oracle, IBM und Business Objects mit Anteilen zwischen sieben und neun Prozent beinahe gleichberechtigt. An dem gegenüber 1988 erzielten Wachstum von 28,4 Prozent konnten besonders Cognos und Business Objects partizipieren. Dessen Umsätze mit Decision-Support-Systemen (DSS) nahmen um über 40 Prozent zu. Als Marktführer im Olap-Bereich kommen noch Hyperion Solutions und Micro Strategy hinzu. (rw) …mehr
Die neu gegründete Spiele-Divison von Koch Media vertreibt ab sofort auch PC-Spiele des schwedischen Publishers PAN Interactive. So sollen beispielsweise am 1.Oktober zeitgleich mit dem Verkaufsstart in den USA die Startrek-Titel "The Fallen" und "Dominian Wars" für jeweils 89 Mark erhältlich sein. (mm) …mehr
Multifunktionale Druckkopierer bietet Sharp über seine Wiederverkäufer an. Die digitalen Geräte aus der AR−Serie 287, 337, 407 und 507 bieten die Funktionen Kopieren, Drucken und Scannen an. Ein spezielles System, das E−Mail−RIC, hält den Vertriebspartner über den Verbrauchs− und Bedarfsstatus des Kunden auf dem Laufenden. Laut dem Unternehmen kann der Endverbraucher mit dem System Sharpdesk über eine einheitliche Benutzeroberfläche alle angeschlossenen Druck−, Scan, Kopier− und Faxgeräte erreichen und indiv Dokumente zusammenstellen. Es ist möglich, E−Mails in einen Ausdruck zu integrieren, Bilder hinzuzufügen, eingehende Faxe zu speichern und Dokumente über das Netzwerk zu verteilen. Die vom Multifunktionsgerät eingescannten Kopie− oder Druckvorlagen werden digitalisiert abgespeichert und stehen für die weitere Verarbeitung ohne erneute Hardcopy−Vorlage zur Verfügung. Zur Sicherung vertraulicher Dokumente können diese erst nach Eingabe eines PIN−Codes am Gerät selbst ausgedruckt werden. (cr) …mehr
Manfred Brummund (31) ist von der Apiras Software GmbH zum Chef der Softwareentwicklung befördert worden. Der Diplom-Informatiker ist seit 1997 bei dem Unternehmen im südbadischen Binzen beschäftigt. Als eines seiner wichtigsten Ziele sieht er die Fertigstellung der Softwarelösung "Businessline 3.0" an. Sein Vorgänger Peter Baumann wird bei Apiras ab sofort für Indiv verantwortlich sein. (bw) …mehr
Heimatlos sind die vom Marktforschungsinstitut Forrester Research als "Homeless Surfer" bezeichneten Internet-User zwar nicht, aber sie klinken sich nicht von zu Hause ins Netz ein, sondern beispielsweise vom Arbeitsplatz aus. Die Analysten haben herausgefunden, dass sich das Surf-Verhalten dieser User-Gruppe erheblich vom Rest untersche: So nutzten 37 Prozent der "Home-Surfer" das Internet-Shopping, während es bei den "Homeless-Surfern" nur zwölf Prozent sind. (mm) …mehr
Im Rahmen einer strategischen Beteiligung übernimmt der Thüringer Baustoffhändler Mühl AG von der MB Software AG 51 Prozent der Anteile an Tochter RIB Software AG, die sich unter anderem auf den Bausektor spezialisiert hat. Mit dem Verkauf der RIB-Mehrheitsanteile verfolgt das Softwareunternehmen mit Sitz in Hameln gleich mehrere Ziele: So soll der Erlös in den Ausbau des eigenen E-Business-Bereiches fließen und durch ein gesteigertes Kaptalmarktinteresse der Börsengang der RIB AG gefördert werden. Schließlich soll die engere Zusammenarbeit mit Mühl der von MB entwickelten "O2C"-Technologie für die dre Präsentation von Produkten im Internet zum Durchbruch verhelfen. Denn geplant ist, diese Technologie auch im Online-Baustoffhandel einzusetzen. (kh) …mehr
Die PC-Spezialist Franchise AG sucht für die bereits in österreich eingeführten Shops "PC-Spezialist" und "Microtrend" weitere Existenzgründer und Selbständige. "Wir suchen vor allem in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Oberösterreich neue Partner, denn dort sind lukrative Standorten noch nicht besetzt", lockt Michael Pachta, Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung. (mm) …mehr
Die Integra Handelsgesellschaft mbH in Möglingen, eine Tochtergesellschaft des Distributors für Bauelemente und Computerprodukte Spoerle Electronic, hat einen Kooperationsvertrag mit der französischen Gemplus Gruppe geschlossen. Integra vertreibt für Gemplus Lesegeräte und Chipkarten sowie entsprechende Bundles. (cr) …mehr
Die so genannte "Letzte Meile" soll - zumindest nach dem Willen der EU-Komm - Ende dieses Jahres für den Wettbewerb freigegeben werden. Doch die EU muss zunächst eine entsprechende Verordnung erlassen. Trotz dieser noch zu überwindenden Behörden-Hürde gibt sich der zuständige EU-Komm Erkki Liikanen wahren Begeisterungsstürmen hin: "Das wäre ein Adrenalinstoß für Industrie und Handel, wenn alle Telekommunikationsanbieter den freien Zugang zur letzten Meile haben." (mm) …mehr
Die "Macworld Expo 2000" eröffnete Apple−Chef Steven Jobs mit einem Präsentationsfeuerwerk, das die Anwesenden zu Begeisterungsstürmen hinr: Vier neue "I−Macs" mit G3−Prozessoren, darunter den V−fähigen "I−Mac DV", drei neue G4−Rechner ab 400 MHz, darunter zwei Dual−Prozessor−G4−Rechner − die nicht mehr kosten werden als die bisherigen Ein−Prozessor−Maschinen −, drei neue Displays, eine neue Tastatur und eine optische Maus. Letztere ersetzt das bisherige, eher traurig zu nennende Gebilde, das Apple seinen Kunden andiente. Den Höhepunkt stellte dann die Präsentation des "G4 Cube" mit wahlweise 450 und 500 MHz Taktfrequenz dar. Die aus Nextzeiten bekannten schwarzen Würfel feiern damit ihre Wiederauferstehung. In das milchigweiße Plastikgehäuse mit einer Kantenlänge von lediglich 20 Zentimeter packten die Apple−Entwickler mit einem Griff herausziehbare 64 MB beziehungsweise 128 MB Hauptspeicher (erweiterbar bis 1,5 GB), eine 20−GB−Festplatte (30 GB), ein "Slot−In"−DVD−Laufwerk, USB−, Firewire− und Airport−Schnittstellen, ein 56K−Modem sowie eine Ethernet−Karte. Lautsprecherrundlinge von Harman Kardon sind im Rechnerpreis von 1799 beziehungsweise 2299 Dollar inbegriffen. Die Preise für Deutschland stehen noch nicht fest, doch sie dürften für das kleinere Modell ohne Monitor bei über 4000 Mark liegen. Laut dem Apple−CEO sind nunmehr 75 Prozent der Apple−Produkte neu.In der Nacht vor der Präsentation der dringend erwarteten neuen Rechner legte Apple seine Ergebn für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 1999/2000 (31. Mai) vor. Mit einem Gewinn von 200 Millionen Dollar (Q3/1998/99: 203 Millionen) und einem Umsatz von 1,825 Milliarden Dollar (gegenüber Q3 1998/99 mit 1,56 Milliarden ein Plus von 17 Prozent) verbuchte das Unternehmen zum elften Mal in Folge positive Quartalsergebn. Zum Gewinn trägt der Verkauf von ARM−Anteilen im Wert von 37 Millionen Dollar bei. Weltweit verkaufte Apple 1,016 Millionen Rechner, davon rund 350.000 G4−Power−Macs, nur 450.000 I−Macs − die seit einem Jahr kein Update erfuhren − und zirka 150.000 Powerbooks. Internationale Verkäufe machten 46 Prozent des Gesamtgeschäftes aus. Für den deutschsprachigen Markt in Deutschland, Schweiz und österreich errechnete die ComputerPartner−Schwesterzeitung Macwelt insgesamt zirka 55.000 verkaufte Macs. "Wir liegen weit über den Zuwächsen der anderen PC−Hersteller", kommentiert Deutschland−Chef Peter Dewald das Ergebnis. (Mehr dazu in ComputerPartner 27/00).(wl) …mehr
Der Redmonder Software−Gigant Microsoft weist für sein abgeschlossenes viertes Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 2,41 Milliarden Dollar (Vorjahr: 2,2 Milliarden Dollar) aus. Der Umsatz belief sich dabei auf 5,8 Milliarden Dollar und lag zur Enttäuschung vieler Analysten nur knapp über dem Vorjahresniveau von 5,76 Milliarden Dollar. Ein Nachlassen der PC−Nachfrage sowie die nach wie vor anhaltende Zurückhaltung vieler Unternehmen, auf Windows 2000 umzustellen, nennt der Software−Anbieter als Grund für die ernüchternde Umsatzsteigerung.Im gesamten Geschäftsjahr 1999/2000 setzte Microsoft 22,96 Milliarden Dollar um. Das entspricht gegenüber den Vorjahreszahlen (19,75 Milliarden Dollar) einem Wachstum von 16 Prozent. Der Nettoprofit summiert sich auf 9,42 Milliarden Dollar, 21 Prozentpunkte mehr als im Fiskaljahr 1998/1999 (7,79 Milliarden Dollar). Nachgerechnet heißt das: Pro eingenommenen Dollar bleiben 41 Cent Gewinn in der Kasse von Microsoft. (cm) …mehr
Für das vergangene Quartal weist AMD einen Rekordgewinn von mehr als 200 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 1,17 Milliarden Dollar aus. Gegenüber dem ersten Quartal stieg der Umsatz damit um sieben Prozent und verglichen mit dem Vorjahres−Quartal verdoppelte sich der Umsatz sogar. Im ersten Halbjahr hat AMD einen Nettogewinn von 396 Millionen Dollar erwirtschaftet.Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Umsatzzahlen gibt AMD einen Aktiensplit von 2:1 bekannt. Stichtag ist der 7. August 2000. (jh) …mehr
Kingston Technology und Actebis haben einen Distributionsvertrag unterschrieben. Damit übernimmt das Soester Unternehmen den deutschlandweiten Vertrieb des gesamten Speicher-Produktspektrums von Kingston. "Unser Ziel ist es, in jedem von uns adressierten Marktsegment mit bis zu drei Key-Herstellern zusammen zu arbeiten", kommentierte Actebis-Geschäftsführer Michael Urban die Vereinbarung. (mm) …mehr
Der Spezialdistributor für Sicherheitslösungen Icon Systems will Hackern das Leben schwer machen. Das Unternehmen bietet ab sofort produktneutrale Hacker-Seminare an, in denen die Teilnehmer in die Techniken der Online-Angreifer eingeführt werden. Die Schulungen finden in Hallbergmoos bei München und zum Teil in Köln oder Stuttgart statt. (mm) …mehr
Der Distributor Comline in Harrislee hat neben Mulitmediaprodukten, Speicherlösungen und V jetzt zwei Router der Aachener Elsa AG in Aachen ins Programm aufgenommen. Der "Lancom 800 Office" und der "Lancom 1000 Office" bieten Internetzugang für alle Plattformen und können als Gateways, etwa für den Faxversand, genutzt werden. Be Geräte sind ab sofort verfügbar. (cr) …mehr
Nun ist Star Office endgültig zur "Open−Source"−Software geworden. Gestern gab Sun die freie Verfügbarkeit des Quellcodes bekannt. Demnach steht ab dem 13. Oktober die Version 6.0 als Ascii−File zum kostenlosen Download bereit. Die derzeit aktuelle Version 5.2 des Programms gibt es als ausführbare Binärdatei für Linux, Windows und Solaris in elf Sprachen: neben Deutsch und Englisch unter anderem auch in Französisch, Spanisch und Russisch. Die Version 6.0 von Star Office soll Sun zufolge auf XML als Datenformat aufbauen. Führende Linux−Distributoren, etwa Red Hat, Suse und Caldera, haben bereits ihre Unterstützung der Office−Suite zugesagt. (rw) …mehr
Corel musste gestern zugeben, dass bis Ende August die Mittel ausgehen werden. Laut der US-Behörde "Securities and Exchange Com wird das Unternehmen bis zum Ende des Finanzjahres am 31. August mit 500.000 Dollar im Minus stehen. Das steht der Aussage von Corels CEO Michael Cowpland gegenüber dem kanadischen Nachrichtensender CBC von vergangener Woche entgegen, dass die Geldsorgen vorbei seien, die Company sogar 25 Millionen Dollar auf der Bank habe. (st) …mehr
Erste Umsätze mit dem Itanium-Chip erwartet Intel nicht, wie im Februar angekündigt, im dritten Quartal, sondern erst drei Monate später. Unternehmenssprecher Christian Anderka begründet gegenüber ComputerPartner die Verzögerung mit den komplizierten und ausführlichen Testläufen. "Der Itanium braucht schließlich auch ein neues Betriebssystem, und hier wird noch ein Feinschliff vorgenommen. Die Pilotphase ist von der Verzögerung nicht betroffen. Im vierten Quartal werden wir unseren Kunden ein wirklich ´kugelsicheres´ Produkt präsentieren." (jh) …mehr
Fujitsu Siemens Computers steht offen zu den eigenen Versäumn im wachstumsgeprägten Markt für mittelständische Unternehmen (SMB: Small Medium Business). Wilfried Ludes, Leiter der im April neu geschaffenen Line of Business/Mittelstand, beziffert den momentanen Marktanteil von FSC im Bereich der Unternehmen bis 500 Beschäftigte auf etwa acht Prozent. Bis zum Jahr 2002 strebt er eine Verdopplung des Marktanteils auf dann 1,5 Milliarden Mark Umsatz an. "Bisher gibt es in diesem Segment keine absolute Nummer eins − das ist unser Ziel." Gelingen soll das Unterfangen durch eine optimale Ausschöpfung der bereits vorhandenen Kunden, das forcierte Geschäft über die Distribution und Telesales−Verkäufe sowie vor allem durch die Akquise von Neukunden. Hier kommen die rund 1.000 FSC−Händler ins Spiel, die mit Hilfe eines neuen Partnerprogramms für den Mittelstand die jüngsten Geräte der "Scenic X"− und "Scovery"−Serie an den Mann und die Frau bringen sollen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei jedoch mehr auf maßgeschne Lösungen als auf reinen Hardwareapplikationen. Mehr zum neuen Partnerprogramm und den Produkten lesen Sie in ComputerPartner 27/00.Zudem hat FSC heute bekannt gegeben, die Produktionskapazitäten in Augsburg und Sömmerda auszubauen. Bis 2001 werden insgesamt 60 Millionen Mark zu gleichen Teilen in die be Fertigungen gesteckt. Mit der Investition will das Unternehmen nach eigenen Angaben den Hightech−Standort Deutschland stärken. (akl) …mehr
Linux-Distributor Suse erweitert sein Partnerprogramm. Business-Partner zählen ab sofort zu den Premium-Mitgliedern der seit über einem Jahr bestehenden Gemeinde. Zur Zeit fasst sie weltweit rund 45 Mitglieder, davon 35 in Deutschland. …mehr
Toshiba spielt Zukunftsmusik: Der Hersteller setzt neuerdings auf Lösungen und Dienstleistungen rund um das Thema WAP. Einzelheiten zur neuen Strategie gab General Manager Michael Fassbender auf der Expo in Hannover bekannt. …mehr
Die Neuausrichtung der Eigenmarken-Strategie bei Actebis hinterlässt erste Spuren: Geschäftsführer Stefan Draeger verlässt den Soester Distributor. …mehr
Nach herben Verlusten scheint sich die Lage der am Neuen Markt notierten SAP-nahen Dienstleister zu bessern. Auch für die SAP-Börsenkurse selbst sind die Meinungen wieder optimistischer. …mehr
Rückwirkend zum 1. Januar 2000 will die Gema eine Urheberrechtsabgabe für PCs erwirken. In einer bundesweiten Aktion ab dem 1. Juli fordert der Verband Hersteller und Importeure von PCs auf, die Verkaufszahlen für das vergangene Halbjahr auf den Tisch zu legen. …mehr
Kaufmännische Software gibt es genug. Doch Clarfeld Software will mit einem Rundum-glücklich-Paket für kleine und mittelständische Unternehmen den Markt aufmischen - und baut dabei ganz auf die Unterstützung durch Partner. …mehr
Vom Film aufs Papieren Bildschirm, auf eine CD oder einfach ins Netz: Die klassische Art der Bildbestellung und Bildbearbeitung im Fotogeschäft geht zunehmend neue Wege. Der Bilderdienstleister Pixelnet sieht sogar ein goldenes Zeitalter der digitalen Fotografie kommen. …mehr
Kein Zweifel: Die jüngsten Entwicklungen im PDA- und Handheld-Markt bescheinigen den Mini-PCs exorbitante Steigerungsraten. Dabei sind die elektronischen Begleiter noch lange nicht auf dem Höhepunkt. Vielmehr werden mobile Internet-Zugänge und vielfältige Web-Applikationen diesen Markt jetzt erst richtig anschieben. …mehr
Trotz der üblichen Anfangsprobleme sagt das Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan dem Bluetooth-Markt einen großen Erfolg voraus. …mehr
Blaxxun Interactive, Hersteller von Software für virtuelle KommunikationsPlattformen, setzt für sein neuestes Produkt "Instant Community" nun auf den indirekten Kanal. Der Clou am neuen Partnerprogramm: Ein Partner-Web mit dreidimensionalem Chat. …mehr
Warum überhaupt noch PC-Spiele verkaufen? …mehr
Das Shop-in-Shop-Programm von Hewlett-Packard verunsichert die Fachhändler: Das Konzept ist nur für Retailer ausgelegt, weshalb sich mancher übergangen fühlt. …mehr
Der Autogigant Daimler Chrysler konnte anscheinend nach dem Kauf von AEG nicht viel damit anfangen. Jetzt hat sich die Firma ITM Technology AG die weltweiten Rechte an der Marke geschnappt - und wirft nun neue Telekommunikations-Produkte auf den Massenmarkt. …mehr
Konzentrierte sich in den letzten Monaten der Markt für Grafikkarten, so steigen jetzt die ersten Hersteller aus dem Bildschirmgeschäft aus: die Konzentration geht weiter. …mehr
Obwohl Microsofts jüngstes Baby "Windows ME" schon am 14. September 2000 in deutschen und amerikanischen Regalen stehen soll, ist immer noch kein Preis bekannt. Inzwischen ist bereits der Code für die Prefinal-Version freigegeben - und die neuen Features stehen fest. …mehr
Wie gewonnen, so zerronnen. Mit den CRT-Monitoren von Panasonic hatte sich Disti Delo 1999 ein zweites Standbein zu den Sony-Displays aufbauen wollen. Dies aber ist seit März nur noch Makulatur. …mehr
Kurzinterview mit Joachim Kalu-za, Unternehmenssprecher der Psion GmbH in Bad Homburg: …mehr
Die Microelectronics-Entwicklungsabteilung von Lucent hat einen neuen Chip entwickelt, der analoge Modems schneller machen soll und für mehr Komfort bei der Nutzung sorgt. …mehr
Der norddeutsche Distributor Pi-Com stärkt mit dem Kauf der Hamburger Bitfactory seinen regionalen Service für den Wiederverkauf. Auch die Zusammenarbeit mit Fujitsu Siemens soll weiter in Richtung Service ausgebaut werden. …mehr
Xerox entwickelte gemeinsam mit der Sharp Corporation und Fuji Xerox eine Serie neuer Tintenstrahldrucker, die den Anspruch erheben, schneller und kostengünstiger zu drucken als alle anderen Geräte im unteren Preissegment. …mehr
Unter dem Dach der Elan AG haben sich alte Hasen der Disti-Szene wie von Puttkamer, Kaczmarek und Rakebrand gefunden. Mit ihrem E-Commerce-Konzept Elan4 stellen sie jetzt die Regeln der klassischen Distribution auf den Kopf - und das mit Absicht. …mehr
Eines der größten Probleme bei Notebooks liegt in der zu geringen Akku-Betriebsdauer. Notebook-Hersteller versuchen daher mit allerlei Tricks, die Laufzeit zu verlängern. …mehr
Mit dem Fotoscanner "Dimage Scan Dual II" bringt Minolta einen USB-Fotoscanner unter tausend Mark auf den Markt, der sowohl Kleinbildfilme als auch Filme im APS-Format verarbeitet. …mehr
Der Datenverkehr im Internet nimmt täglich zu, und die darunter liegende Infrastruktur kann mit dieser Entwicklung nicht mehr Schritt halten. Wollen Service-Provider ihren Kunden ausreichende Performance bieten, ist mehr als Punktlösungen gefragt. …mehr
Hochaufgelöste Farbbilder in lebendigen Farben verspricht Olympus mit dem Fotodrucker "Camedia P-400". Über das integrierte LC-Display ist der Einsatz des Geräts auch ohne PC möglich. …mehr
"Netbook" statt Notebook heißt das Motto von Psion. Der Name ist Programm: Nicht nur, dass der mobile Begleiter wesentlich kompakter ausfällt als ein herkömmliches Notebook, er bringt auch gleich die Internet-Funktionalität mit. Ob der neuste Wurf des Handheld-Spezialisten überzeugen kann, zeigt der Test von ComputerPartner. …mehr
Die Photokina feiert vom 20. bis 25. September in Köln ihr 50-jähriges Bestehen. Im Vordergrund steht in diesem Jahr die junge Technik der Digitalfotografie. …mehr
Frank Otto (43) verdient seine Brötchen als Marketing-Leiter der Microstrategy Deutschland GmbH. Seine Erfahrungen in diesem Bereich sammelte er durch seine bisherigen Tätigkeiten an "beiden Fronten". Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholischen Universität Eichstätt. Bevor er zu Microstrategy kam, war er Marketing-Manager Zentraleuropa und Acting-Marketing-Manager für Frankreich. Um sich für seine Aufgaben fit zu halten, läuft der gebürtige Frankfurter in seiner Freizeit Marathon. www.microstrategy.com …mehr
Sowohl die Distribution von Hardware-Komponenten als auch den PC-Verkauf von Built-to-Order-Einheiten der Eigenmarke "Canis-Line" bringt Sirius unter einen Hut. Die Kunden sind ausschließlich Systemhäuser und Fachhändler. Und dabei soll es auch bleiben. …mehr
Als OEM-Paradies ist Taiwan in den letzten zehn Jahren zu einer der wichtigsten IT-Produktionsstätten der Welt aufgestiegen. Doch in Sachen Software und Services haben sich die Insulaner bisher nicht sonderlich hervorgetan. Eine auf Fachkräfte aus China gemünzte Greencard à la Taiwan soll Abhilfe schaffen. …mehr